RKI-Protokolle, nächste Runde (VI): "Die Qualität der PCR kann derzeit noch nicht ausreichend eingeschätzt werden"

Zur Erinnerung, hier geht es nur um die bis­lang geschwärz­ten und gera­de frei­ge­ge­be­nen Stellen der Protokolle des Krisenstabs. Die Auswertungen der "1. Staffel" gibt es nach­zu­le­sen über die Kategorie _​Zu den RKI-Papers (Krisenstab-Protokolle) _​. Am 30.1.20 fin­det sich unter dem immer wie­der auf­schluß­rei­chen TOP 3 "Labordiagnostik" die­se Entschwärzung (der erste Satz war schon vor­her lesbar):

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RKI-Protokolle, nächste Runde (III): "Risikoeinschätzung von AA unterscheidet sich vom RKI"

Auch für die Sitzung vom 24.1.20 wur­den eini­ge alber­ne Schwärzungen der Tagesordnung auf­ge­ho­ben. Unter TOP 1 "Aktuelle Lage" wur­de eine Textstelle zu dem Umstand, daß die WHO am 23.1.20 noch kei­ne "Gesundheitliche Notlage inter­na­tio­na­ler Tragweite" (PHEIC) aus­ru­fen woll­te, les­bar gemacht: "ver­mut­li­cher Hintergrund: Chinas Sorge vor öko­no­mi­schen Einfluss und die Einschätzung Chinas, dass sie die Lage im Griff hät­ten".

Nach der bis­her schon les­ba­ren Formulierung "Wahrscheinlichkeit eines Imports in EU auch 'mode­rat', Weiterverbreitung 'gering'" erfah­ren wir nun über China:

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RKI-Protokolle, nächste Runde (II): Wenn es tatsächlich Fälle in Deutschland geben sollte…

Auch für die Sitzung am 20.1.20 stellt sich die Frage, war­um bis jetzt sol­che Formulierungen wie in der Tagesordnung geheim­ge­hal­ten wurden:

Wichtiges bleibt schwarz (Update: Hier liegt ein Fehler vor. Der Punkt muß aus einem ande­ren Protokoll stam­men, sorry!):

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RKI-Protokolle, nächste Runde (I): Keine "schwere, hochkontagiöse Krankheit"

Wie berich­tet, hat das RKI heu­te "wei­test­ge­hend" ent­schwärz­te Protokolle sei­nes Krisenstabs bis April 2021 vor­ge­legt. Die wei­te­ren sol­len "so schnell wie mög­lich" ver­öf­fent­licht wer­den. Gibt es neue Erkenntnisse? Auf jeden Fall wird deut­lich, wie absurd die ellen­lan­gen und teu­ren Begründungen für die bis­he­ri­gen Schwärzungen waren. Was hät­te an der nun unter TOP 1 "Aktuelle Lage" am 14.1.20 frei­ge­ge­be­nen Stelle geheim­hal­tungs­be­dürf­tig gewe­sen sein kön­nen (außer der unglück­li­chen Sprache)?

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RKI-Papers: "Inzidenz" auf PCR-Basis? Nicht unbedingt

In einem frü­he­ren Beitrag wur­de die Frage gestellt, wel­che Auswirkungen der mas­si­ve Testbetrug auf die "Inzidenzen" hat­te. Ein Kommentar stell­te kri­tisch fest, daß in letz­te­re ledig­lich PCR-Tests ein­gin­gen. Doch ist das wirk­lich so?

Der Krisenstab des RKI dis­ku­tier­te noch am 5.10.20:

»Zur Meldepflicht: was für Konsequenzen hat ein posi­ti­ves Antigentest-Ergebnis, sol­len GA das erfah­ren und bereits erste Maßnahmen ergreifen?

      • Bei den aktu­el­len Prävalenzen in der Bevölkerung ist der pos. Vorhersagewert sehr schlecht. 2/​3 aller pos. Proben könn­ten in PCR nicht bestä­tigt wer­den. Deshalb sol­len GA nicht auf­grund von Antigentests tätig wer­den. Eine Bestätigung durch PCR ist nötig.

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"Das RKI machte sich zum Handlanger politischer Fehlentscheidungen"

Klaus Stöhr bleibt sei­ner Rolle treu. In einem Interview auf welt​.de kri­ti­siert er das eine oder ande­re an der Coronapolitik, ver­harrt aber im gän­gi­gen Narrativ. Da war eine schlim­me Pandemie in der Welt, bei deren Bekämpfung Fehler gemacht wur­den. Hinter der Bezahlschranke ist am 23.4.24 zu lesen:

»… WELT: Nach der Veröffentlichung der Protokolle des Krisenstabs erhitz­ten sich die Gemüter an der Frage, wer die Hochstufung der Corona-Lage im März 2020 von einem mitt­le­ren auf ein hohes Risiko ver­an­lasst hat.

Stöhr: Die Diskussion um die Hochstufung ist viel­leicht sogar irrele­vant, denn die hät­te auf jeden Fall gesche­hen müs­sen, viel­leicht sogar eher… „"Das RKI mach­te sich zum Handlanger poli­ti­scher Fehlentscheidungen"“ weiterlesen

RKI-Papers: Was wußte der Krisenstab über infektionsverstärkende Antikörper bei der "Impfung"?

Im Protokoll vom 29.5.20 ist zu lesen: "Antibody depen­dent enhance­ment wird nicht über Phase 3 erkannt, son­dern eher über Postmarketing-Studien, für die EMA oder PEI zustän­dig wären". Das wider­spricht dem, was bis zum 7.12.22 auf der Seite des Paul-Ehrlich-Instituts zu lesen war:

»Was sind infek­ti­ons­ver­stär­ken­de Antikörper (ADE)?
Infektionsverstärkende Antikörper (Antibody-Dependent Enhancement, ADE) bin­den an die Oberfläche von Viren, neu­tra­li­sie­ren sie jedoch nicht. Stattdessen erleich­tern sie die Aufnahme des Virus in die Zelle und ver­stär­ken die Infektion.

Die Möglichkeit der ADE-Bildung wird bei Impfstoff­entwicklungen gene­rell früh­zei­tig sowohl in den nicht kli­ni­schen Studien als auch in den kli­ni­schen Prüfungen adres­siert«
web​.archi​ve​.org

Offensichtlich hat­te man dies­mal auf die­se Prüfungen ver­zich­tet und auf das "Reifen beim Kunden" gesetzt. „RKI-Papers: Was wuß­te der Krisenstab über infek­ti­ons­ver­stär­ken­de Antikörper bei der "Impfung"?“ weiterlesen