Völkerrechtsexperte zu möglichem Haftbefehl gegen Netanjahu: Wird der israelische Premier beim nächsten Deutschland-Besuch verhaftet?

Unter die­sem Titel nimmt Völkerrechtsprofessor Christoph Safferling auf tages​spie​gel​.de (Bezahlschranke) am 20.5.24 Stellung:

»Herr Safferling, der Chefankläger des Internationalen Strafgerichtshofs (IStGH) hat Haftbefehle gegen den israe­li­schen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu und Verteidigungsminister Joav Galant bean­tragt sowie gegen drei Mitglieder der Hamas-Führung…

Wie wahr­schein­lich ist es, dass tat­säch­lich ein Haftbefehl ver­hängt wird?

Ich hal­te das für sehr wahr­schein­lich. Bei den Hamas-Führern habe ich kei­ner­lei Zweifel, da gibt es genü­gend Anhaltspunkte. Bei Netanjahu und Galant ist es nicht ganz so offen­sicht­lich. Aber auch hier gibt es Hinweise, dass die israe­li­sche Armee mög­li­cher­wei­se für Kriegsverbrechen ver­ant­wort­lich ist „Völkerrechtsexperte zu mög­li­chem Haftbefehl gegen Netanjahu: Wird der israe­li­sche Premier beim näch­sten Deutschland-Besuch ver­haf­tet?“ weiterlesen

RND (ehrenamtliche Biontech-Werbeagentur) informiert

Die RND Redaktionsnetzwerk Deutschland GmbH, die u.a. das Portal rnd​.de betreibt, gehört der Verlagsgesellschaft Madsack. Deren größ­ter Anteilseigner wie­der­um ist die Deutsche Druck- und Verlagsgesellschaft der SPD (kek​-online​.de). Sylvia Madsack mit dem zweit­größ­ten Anteil schreibt auf der Seite ihrer Stiftung über ihren Vater Erich, des­sen "Weg durch die NS-Zeit" durch "Anpassung und Wohlverhalten" geprägt war und der unmit­tel­bar nach dem Krieg "den abge­ris­se­nen Faden wie­der auf­neh­men" konn­te. Aktuell bei RND:

rnd​.de (17.5.24)

„RND (ehren­amt­li­che Biontech-Werbeagentur) infor­miert“ weiterlesen

Gut angelegtes Geld

»Die bis­he­ri­gen Corona-Impfstoff-Bestellungen haben 13,1 Milliarden Euro geko­stet, das hat der Bund erst­mals ein­ge­räumt. BioNTech/​Pfizer und Moderna hat­ten die Preise 2021 um rund 50 Prozent erhöht, wie aus Dokumenten her­vor­geht, die NDR, WDR und SZ ein­se­hen konnten.«

Das war am 26.1.23 auf tages​schau​.de zu erfah­ren. Wegen lang­jäh­ri­ger Abnahmeverpflichtungen erhöht sich der Betrag wei­ter, wäh­rend aus Steuermitteln gro­ße Summen für die Vernichtung hun­der­ter Millionen Dosen anste­hen. Pfizer kann es brauchen:

busi​ness​in​si​der​.de (16.5.24)

„Gut ange­leg­tes Geld“ weiterlesen

Von der Leyens gerichtliche Untersuchung der Impfstoffkäufe wird bis nach den Europawahlen ausgesetzt

Das berich­tet unter die­ser Überschrift am 17.5.24 elpais​.com. Bis zum 6. Dezember wer­den die Ermittlungen wegen dubio­ser Methoden bei der Beschaffung der "Impfstoffe" aus­ge­setzt. Für die­sen Tag ist die Wahl der Präsidentin oder des Präsidenten der EU-Kommission ange­setzt. Das bel­gi­sche Gericht wird erst dann ent­schei­den, wel­che Staatsanwaltschaft zustän­dig ist. Zuletzt hat­te die Europäische Staatsanwaltschaft ermittelt.

msn​.com

Wie die "Zeit" den Chinesen Kiel holen will

Das Gefährliche an den ger­ne­gro­ßen (Wirtschafts-)Kriegern der „Zeit“ ist, daß ihr irra­tio­na­ler Bellizismus eine Stimmung bestärkt, die die wirt­schaft­li­che Grundlage für alle Menschen des Landes ernst­haft beschä­di­gen kann.

Unter die­ser Überschrift spin­nen zwei Autoren der „Zeit“ am 16.5.24 ihr ganz­sei­ti­ges Seemannsgarn.

de​.wiki​pe​dia​.org

Wie wei­land Kaiser Wilhelm II. ste­hen sie am Pier (das Bild erscheint nicht in ihrem Artikel) und begin­nen tiefgründig:

Ein Schiff ist gekom­men, das ist unstrit­tig. Strittig ist, was für ein Schiff das ist. Handelt es sich um ein gewöhn­li­ches Handelsschiff oder um so etwas wie ein Handelskriegsschiff?„Wie die "Zeit" den Chinesen Kiel holen will“ weiterlesen

Aus den Protokollen des CoronaexpertInnenrates (XIV): Infektion bietet deutlich höheren Schutz als "Impfung"

Das Interesse der Mitglieder an der Arbeit des Rates bleibt ver­hal­ten. 15 der 19 Berufenen neh­men an der Sitzung vom 25.10.22 teil. Der inzwi­schen obli­ga­to­ri­sche Blick auf das Abwasser in NRW und Spekulationen über BA- und BBQ-Varianten lei­ten die Tagung ein. Schlecht sieht es aus in den Krankenhäusern, prak­tisch kei­ner der Punkte hat mit Corona zu tun, fast alle mit einer ver­fehl­ten Politik:

„Aus den Protokollen des CoronaexpertInnenrates (XIV): Infektion bie­tet deut­lich höhe­ren Schutz als "Impfung"“ weiterlesen

Palästina-Tagung in Berlin: Einreiseverbot war rechtswidrig

Darüber berich­tet die "Süddeutsche Zeitung" am 16.5.24:

»Das poli­zei­li­che Vorgehen gegen Teilnehmer des "Palästina-Kongresses" in Berlin am 14. April hat nun ein Nachspiel. Die Bundespolizei hat­te im ver­gan­ge­nen Monat zwei pro­mi­nen­ten Rednern die Einreise nach Deutschland ver­wei­gert, dem palä­sti­nen­sisch-bri­ti­schen Arzt Ghassan Abu-Sittah und dem grie­chi­schen Linkspolitiker Yanis Varoufakis. An die­sem Dienstag hat das Verwaltungsgericht Potsdam die Maßnahmen gegen Abu-Sittah für rechts­wid­rig erklärt. Das heißt: Deutschland hät­te den Mann ein­rei­sen las­sen müs­sen. „Palästina-Tagung in Berlin: Einreiseverbot war rechts­wid­rig“ weiterlesen

Abrechnung mit Lauterbach: Bundesrechnungshof kritisiert Klinikreform

Am Mittwoch hat­te Lauterbach sei­ne " Krankenhausreform" durchs Kabinett gebracht, die vor allem auf Schließungen von Kliniken im länd­li­chen Raum hin­aus­läuft. Am 16.5.24 berich­tet tages​spie​gel​.de unter obi­gem Titel:

»… Just an die­sem Tag ver­öf­fent­lich­te [Präsident] Scheller auf der Homepage des Bundesrechnungshofes ein Gutachten zu Lauterbachs Gesetzentwurf. Die 26 Seiten lesen sich wie eine detail­lier­te Abrechnung mit den Plänen des SPD-Ministers…

Der Bundesrechnungshof moniert nun, wie Lauterbach den Umbau der Standorte finan­zie­ren will. Der Gesundheitsminister will ab 2026 für zehn Jahre über einen Transformationsfonds ins­ge­samt 50 Milliarden Euro bereit­stel­len. Die Hälfte der Gelder sol­len von den Ländern und die ande­re Hälfte von den gesetz­li­chen Krankenkassen – also letzt­lich von den Beitragszahlern – kom­men. „Abrechnung mit Lauterbach: Bundesrechnungshof kri­ti­siert Klinikreform“ weiterlesen

Pfizer warnt Lauterbach-Ministerium vor Nutzung abgelaufener Corona-Arzneien

Der Artikel auf welt​.de unter die­sem Titel ist zwar schon vom 7.3.24, ergänzt aber gut den Beitrag zu den Empfehlungen des "Expertenrats" (s. hier).

»Das Bundesgesundheitsministerium prüft die Möglichkeit, das Haltbarkeitsdatum des Corona-Medikaments Paxlovid nach zwei Verlängerungen erneut zu ver­schie­ben. Das Verfallsdatum war im September 2022 und im Februar 2023 von zuvor einem Jahr auf 18 Monate und dann auf 24 Monate ver­län­gert wor­den. Der Pharmakonzern Pfizer, Hersteller des Medikaments, hat das Ministerium vor die­sem Schritt gewarnt. „Pfizer warnt Lauterbach-Ministerium vor Nutzung abge­lau­fe­ner Corona-Arzneien“ weiterlesen