Diese dpa-Meldung vom 31.7.24 wird rauf und runter gebracht im Medienmainstream:
»Kleines Schild, große Wirkung: Eine Kinderarztpraxis behandelt nur Patienten mit Deutschkenntnissen oder Dolmetscher. Für die Praxis geht es um das Wohl der Kinder, doch es gibt auch Kritik.
Eine Kinderarztpraxis in Kirchheim unter Teck (Kreis Esslingen) behandelt nur noch Patienten, die Deutsch sprechen oder mit Dolmetscher kommen – und hält trotz Kritik in den sozialen Netzwerken an der Regelung fest. "Wir sprechen hier in der Praxis ausschließlich Deutsch!" steht auf einem Schild am Empfang der Praxis unweit von Stuttgart.
Notfälle würden auch ohne Dolmetscher behandelt, betonte Kinder- und Jugendarzt Ulrich Kuhn. "Wir schicken niemanden weg, der nicht Deutsch spricht, darum geht es gar nicht." Man wolle Patienten gefahrenfrei, sicher und vernünftig behandeln. "Das war die Motivation, dieses Schild aufzustellen", erläuterte der 60-Jährige…«
tagesschau.de (31.7.24)
Bei den "Kinderimpfungen" in Kirchheim unter Teck waren Sprachkenntnisse hingegen nicht gefordert: „Kinderarzt behandelt nur Patienten mit Deutschkenntnissen oder Dolmetscher“ weiterlesen