Marc Hanefeld ist nicht nur einer der schlimmsten Hetzer der Coronazeit, sondern auch Fließband-Impfer der ersten Stunde. Erst durch einen Kommentar habe ich erfahren, daß ihm im Dezember 2021 eine Folge des Drosten-Ciesek-Podcasts gewidmet war.
Dort lesen und hören wir:
»Macht die Corona-Impfung auch wirklich nicht unfruchtbar? Wie sieht es mit Langzeitfolgen aus? Und überhaupt Covid-19 ist doch nicht schlimmer als eine Grippe. Solche Sorgen, Ängste und auch Argumente von Impfskeptikern und ‑skeptikerinnen kann man in Gruppen lesen. Oder man hört sie vielleicht in der Teeküche, am Arbeitsplatz und zu Weihnachten womöglich noch öfter im Gespräch mit Verwandten, die man schon lange nicht mehr gesehen oder gehört hat. In unserer Coronavirus-Update Sonderfolge wollen wir diese Ängste und Argumente einmal geballt zusammentragen und die Sorgen ernst nehmen und uns gemeinsam für die nächste Diskussion rüsten, in der wir dann hoffentlich unserem Gegenüber ein paar Sorgen nehmen können. Dazu spricht NDR Info Wissenschaftsredakteurin Beke Schulmann mit Dr. Marc Hanefeld, einem Hausarzt aus Niedersachsen, der vorher jahrelang als Intensivmediziner und leitender Oberarzt im Krankenhaus gearbeitet hat. Er kennt die Sorgen und Nöte der Patienten genau, da er tagtäglich in seiner Praxis damit konfrontiert wird.
Beke Schulmann: Sie impfen schon seit Monaten Patienten und Patientinnen in Ihrer Praxis, haben aber auch im Impfzentrum gearbeitet und auch als Teil eines mobilen Teams. Haben Sie dann noch irgendeinen Überblick, wie viele Menschen Sie im Laufe der Zeit jetzt schon gegen Corona geimpft haben? Können Sie das noch ungefähr schätzen?
Marc Hanefeld: Ja, in unserer Praxis sind es etwa 3.000 bis 4.000. Bei den Praxen, die besonders engagiert sind, befinde ich mich damit etwas im Mittelfeld, würde ich sagen. Da gibt es einige, die deutlich mehr haben. Aber es sind schon eine Menge, wenn man überhaupt so 2.000 Patienten pro Quartal hat. Und im Impfzentrum ist es nochmal deutlich mehr. Da sind es über 5.000 Patienten, die ich mit geimpft habe…«
"Ich habe mich da erst mal drauf gefreut"
Hanefeld spricht natürlich nicht von der Vergütung. Laut Kassenärztlicher Bundesvereinigung kam da im Jahr 2021 einiges zusammen:
Daraus ergeben sich allein für 3.000 "Impfungen" in seiner Praxis mehr als 100.000 Euro.
»Hanefeld: Ich beobachte diese Impfkampagne ja schon länger und die Impfstoffe und sehe auch in meiner Praxis die Problematik, die da entstanden ist im Zusammenhang mit der Pandemie. Und ich habe mich da erst mal drauf gefreut. Wir wollten auch als gesamtes System daran teilhaben. Wir haben auch gesehen, dass wir auch was erreichen können. Also auch wirklich zahlenmäßig als Hausärzte und Hausärztinnen oder als niedergelassene Ärzte was beitragen können, zahlenmäßig zu der Impfkampagne.
Und dann ist es eben auch so, dass wir auch ein Vertrauensverhältnis haben zu den Patientinnen und Patienten. Gerade die, die Fragen haben oder Unsicherheiten, die kennen uns ja schon lange. Und wir sind schon mit am besten in der Lage, diese Leute zu beraten und dieses Vertrauensverhältnis dann auch positiv zu nutzen. Genau für diese Sache…«
Sturm vernichtet zwei Zelte. Der Pizza-Pieper
H. bastelt sich eine eigene Anmeldesoftware, um den Prozeß der Gewinnmaximierung zu optimieren.
»Und dann mussten wir auch räumliche Dinge schaffen, zum Beispiel ein Zelt in unserem Praxisgarten, einem kleinen. Dann noch ein zweites, weil es der Sturm weggeweht hat. Und mittlerweile ist es auf Null zurückgegangen, weil der zweite Sturm auch das zweite, besser gesicherte Zelt vernichtet hat. Und das ist aber jetzt im Winter auch nicht mehr so das Richtige mit dem Zelt. Und dann haben wir sogenannte Pizza-Pieper. So hat mein Team das genannt, diese Restaurant-Pieper. Damit wir auch Leute draußen im Auto warten lassen können…
Also die meisten waren einfach nur extrem froh geimpft werden zu können und auch bei uns geimpft werden zu können. Wir haben das tatsächlich auch vorher in den Wochen und Monaten gehört, gerade von den älteren Menschen. Die sind im Impfzentrum wunderbar betreut worden, das habe ich ja auch mit eigenen Augen gesehen. Aber älteren Menschen fällt es durchaus schwer, sich auf Fremde einzulassen und die Prozesse im Impfzentrum sind schon sehr fließbandmäßig, muss man sagen, und das ist alles schon sehr viel…
Schulmann: Und vielleicht ist auch der Weg kürzer gewesen als ins nächste im Impfzentrum.
Hanefeld: Definitiv ja.
Die häufigsten Unsicherheiten der Menschen bezüglich der Impfung
Schulmann: Welche Fragen haben Sie da vor den Impfungen häufig gehört? Von den Menschen, die sich impfen lassen wollten? Mit welchen Fragen und Sorgen sind die auf Sie zugekommen?
Hanefeld: Also es gibt da so eine ganz große Palette an Unsicherheiten, die teilweise auch, ich sage jetzt mal, geschürt worden sind in den sozialen Medien oder auch in den Zeitungen. Da kam eigentlich alles vor. Die einfachste Frage war immer: Doktor, soll ich mich impfen lassen? Und wenn man sich dann wirklich dafür ausgesprochen hat, dann hat man die Leute auch relativ schnell überzeugt. Ansonsten kamen eigentlich alle Fragen vor, die wir so kennen, als Unsicherheiten, die so verbreitet sind.
Schulmann: Aber man muss ja auch sagen, Sie haben auch das eine oder andere Mal in den sozialen Medien vielleicht auch selbst ordentlich ausgeteilt oder sich im Ton vergriffen.
Hanefeld: Ja, natürlich, das muss man zugeben. Aber das ist nicht meine Haupttätigkeit in den sozialen Medien. Ich würde mich schon eher als jemanden sehen, der faktenbasiert aufklärt. Natürlich ist es aber auch so: Es sind so viele Dinge vorgefallen in der Pandemie, so viele Desinformationen, die auch dazu geführt haben, dass politische Entscheidungen verwässert worden sind. Und ich muss schon sagen, dass immer auszuhalten ist sehr schwer. Und dann muss man auch mal deutlich werden, finde ich an einigen Stellen, wie man das dann macht und ob das in einem anderen Fall vielleicht hätte anders formuliert werden können, da kann man immer darüber sprechen…«
Nachdem ihm Frau Schulmann liebevoll ins Gewissen geredet hatte, legte Hanefeld nach:
Die Gene des SARS-Virus
Schulmann spricht die schnelle Entwicklung und Zulassung der "Impfstoffe" an als ein Thema, das Menschen beunruhigt. Hanefeld muß dazu ein paar Dinge sagen:
»Man muss ein paar Dinge dazu sagen. Erstens ist es ja so, dass wir einen Impfstoff haben von Biontech, also diese Plattform mit mRNA-Vakzinen, die schon recht lange für die Krebstherapie genutzt wird und zwar forschungstechnisch. Das heißt also schon deutlich über zehn Jahre ist Biontech da dabei. Und das ist, denke ich, auch das, was diese Firma auch machen möchte und was deren Hauptziel ist, dass als individuelle Krebstherapie einzusetzen.
Das heißt, die Plattform gab es schon und auch Erfahrung damit, wie das Immunsystem damit stimuliert wird. Das zweite ist, dass wir aus der SARS-CoV-1-Epidemie zu Anfang der 2000er-Jahre schon sehr viel Wissen hatten, beziehungsweise auch die Virologen und Molekularbiologen über das SARS-Virus und über dessen Gene. Das heißt also, man hat es viel einfacher gehabt, Angriffspunkte zu finden für eine Impfung. Das wäre sonst alles kaum möglich gewesen…«
Wie lange war eigentlich die Rede vom "neuartigen Coronavirus", dem wir schutzlos ausgeliefert waren?
"Sonst wäre es ja keine Pandemie"
»Schulmann: Alle Menschen können krank werden und nicht nur einige.
Hanefeld: Absolut alle Menschen können krank werden, sonst wäre es ja keine Pandemie, sonst hätte es sich ja nicht so ausgebreitet auf der Welt. Wenn man dann die Kräfte bündelt auf diese Art, dann bekommt man eben die Antworten, für die man sonst sehr lange braucht, relativ schnell. Also die Fragen, die man bei einer Impfung im Rahmen von Studien finden möchte, die hat man ja innerhalb relativ kurzer Zeit, weil es darum geht, ob Antikörper entstehen, ob Nebenwirkungen entstehen oder so was.…
Wir haben ja tatsächlich, nehmen wir nur mal Biontech, ich glaube 43.000 Teilnehmer an der Zulassungsstudie, das ist beispiellos. Wir haben noch nie einen Impfstoff gehabt, bei dem bei einer Zulassungsstudie so viele Teilnehmer dabei waren und jetzt auch Nachbeobachtungen sehr, sehr intensiv auf der ganzen Welt haben. Das macht es zum bestuntersuchten Impfstoff in der Geschichte der Medizin. Das muss man auch mal ganz klar sagen…«
"Die Sache ist, dass die Behörden keinen großartigen Zugriff darauf haben, wenn es einmal zugelassen ist"
Wie schon Drosten und Ciesek redet der Mann sich um Kopf und Kragen. Schulmann bemerkt es so wenig wie sonst Hennig, und die Öffentlichkeit ohnehin nicht:
»Schulmann: Was viele Menschen aber offenbar auch verunsichert hat, ist dann die Art der Zulassung. Also es war ja immer viel von Notfallzulassungen zu hören und die gibt es in der EU in der Regel nicht. Um welche Art von Zulassungen handelt es sich?
Hanefeld: Genau. Eine Notfallzulassungen gibt es in den USA und die wurde auch erteilt. In den USA gibt es übrigens mittlerweile eine Vollzulassung seit dem Sommer dieses Jahres. Und hier in Europa gibt es keine Notfallzulassung. Das ist eine bedingte Zulassung und es ist allgemein so, wenn man ein Arzneimittel zulässt, dann ist das erstmal für fünf Jahre zugelassen und nach den fünf Jahren wird dann geschaut, ob es irgendwelche Probleme gab, ob es immer noch genauso wirkt wie in den Zulassungsstudien und dann wird es eben auch unbegrenzt zugelassen.
Und die Sache ist, dass die Behörden keinen großartigen Zugriff darauf haben, wenn es einmal zugelassen ist. Und ich finde, die bedingte Zulassung ist kein Nachteil, sondern ein Vorteil. Denn hier werden ganz klar Bedingungen herangezogen, dass man eben Studien weiter macht, dass man weiter beobachtet und dass diese Beobachtungen auch mit den Behörden geteilt werden müssen. Und deswegen ist das auch für ein Jahr erst mal zugelassen mit der bedingten Zulassung und wird intensiv von allen Beteiligten beobachtet. Das ist ein Vorteil, kein Nachteil…«
"Ansonsten hätte ich Probleme mit dem Impfstoff, den ich bestellt habe, ehrlich gesagt"
»Schulmann: Die bedingte Zulassung haben die Hersteller für ein Jahr bekommen. Da hat man jetzt schon seit Wochen immer mal wieder die Behauptung, dass die Impfstoffe ab 2022 nicht mehr verimpft werden können, weil dann die Zulassung in der EU auslaufe. Das ist ja auch tatsächlich so. In ein paar Tagen müssten die Zulassungen dann neu beantragt werden. Aber ich habe auch gelesen, das haben bereits alle Hersteller getan. Also sprich, es kann auch 2022 mit den Impfungen weitergehen.
Hanefeld: Definitiv. Ansonsten hätte ich Probleme mit dem Impfstoff, den ich bestellt habe, ehrlich gesagt. Aber es ist ja genau das. Es wird weiterhin geschaut, eben auch aus Sicherheitsaspekten heraus. Und das halte ich auch für gut…«
"Also das, was die Stiko sagt, ist nicht rechtsverbindlich"
Eigentlich kann man jederzeit alle und jeden impfen, denn:
»Also das, was die Stiko sagt, ist nicht rechtsverbindlich, aber natürlich immer eine Orientierung, eine wissenschaftliche Orientierung. Ich finde, dass es durchaus auch zu kritisieren ist, dass es nicht immer gut gelaufen ist in diesem Rahmen. Und als Beispiel möchte ich noch mal nennen: Bei den Schwangeren beispielsweise wussten wir im Frühjahr dieses Jahres sehr früh, dass Schwangere ein sehr hohes Risiko haben, was tödliche Verläufe angeht. Schwere Verläufe, Schwangerschaftskomplikationen wie Fehlgeburtlichkeit, Thrombosen in den Nabelschnurgefäßen und so weiter. Das wussten wir sehr früh und die Empfehlung der Stiko hat relativ lange gedauert.
Und aus meiner Sicht ist das ein Problem, weil wir immer noch Schwangere haben, die verunsichert sind. Aber gerade Schwangere müssen eine Impfung erhalten. Und diese Verunsicherung ist leider dann, wenn sehr stark auf die Stiko-Empfehlung geschaut wird, immer noch greifbar. Und viele, viele Praxen halten sich sehr strikt an die Empfehlung. Und ich glaube, dass wir da als niedergelassene Ärzte ein bisschen trainiert worden sind im Hinblick auf Regresse und so weiter. Ich bin da eher dafür, ein ärztliches Augenmaß anzulegen und dann eben auch so zu impfen, wie man das eben auch aus ärztlicher Sicht befürworten kann…«
Ich glaube, das Wort "kriminell" ist noch gar nicht gefallen…
"Der Anteil der Geimpften auf den Intensivstationen steigt". Aber "so einfach ist die Rechnung ja nicht"
Das sagt Frau Schulmann. Hanefeld weiß:
»Ja, auf jeden Fall. Das hat mehrere Aspekte. Erstens ist es natürlich so, dass wir unter den Geimpften auch Menschen haben, die ein schlechtes Immunsystem haben, das nicht so gut funktioniert. Das betrifft hochbetagte Menschen und das betrifft Leute, die aufgrund von Krankheit oder von Medikamenten ein unterdrücktes Immunsystem haben.…«
Warum noch mal sind die zuerst und mit allem moralischen und administrativen Druck "geimpft" worden?
"… dass diejenigen, die da beatmet sind, dann eben nur und das muss man betonen, nur zweimal geimpft sind"
»Dann sehen wir, dass gerade in den Personengruppen unter 60, dass das überwiegend nicht Geimpfte sind, die dort auf der Intensivstation liegen, gerade mit den schweren Verläufen, sprich Beatmung und künstlicher Lunge. Und dann sehen wir unter den Patientengruppen über 60, da habe ich mich mal bei einigen Kollegen informiert, dass diejenigen, die da beatmet sind, dann eben nur und das muss man betonen, nur zweimal geimpft sind…
Vergleiche aus dem Leben
Ich würde denken, 99 Prozent der Unfallopfer mit PKW-Unfällen waren angeschnallt. In 95 Prozent oder vielleicht auch 90 Prozent der Gegentore im Fußball hat einen Torwart auf der Linie gestanden. Wir wollen jetzt nicht anfangen, eine Taktik aufzubauen, dass wir bei Freistößen keine Mauer stellen und den Torwart rausnehmen. Das spricht einfach nicht dafür.«
"Antikörper kleben nicht so gut"
Ein wenig besorgt ist Schulmann doch:
»Schulmann: … Wenn wir jetzt schon bei schweren Verläufen sind, wenn sich Geimpfte anstecken, dann könnten sie einen schwereren Verlauf haben.
Antibody Dependent Enhancement
Diese These wurde vor allem am Anfang der Impfstoffentwicklung diskutiert und manche haben da vor einem Nebeneffekt gewarnt der Impfung, den man von anderen Impfungen kennt, nämlich vor dem Antibody Dependent Enhancement. Also vereinfacht gesagt, dass durch die Impfung erst eine richtig schlimme Entzündung ausgelöst werden könnte. Können Sie uns das Prinzip mal erklären?
Hanefeld: Ja, ich bin kein Experte für Immunologie. Aber ich erkläre es so, wie ich das in der Hausarztpraxis erzähle, denn diese Fragen, die kommen tatsächlich auch. Also dieses Krankheitsbild ist eines, wo man immer mit mehreren Untertypen eines Erregers zu tun hat und es können auch RS-Viren sein, dieses RSV, was Kinder derzeit sehr viel betrifft, auch Masern zum Beispiel. Und das klassische Beispiel ist das Dengue Fieber mit mehreren Untertypen.
Und wenn man jetzt, das betrifft nicht nur Impfungen, es betrifft auch den Infekt. Also wenn man Immunität hat gegen einen dieser Untertypen, dann hat man dagegen Antikörper und wird dann von diesem Untertyp nicht mehr krank. Wenn man dann aber dem zweiten Untertyp begegnet, dann kleben zwar die Antikörper da dran, aber die kleben nicht so gut, dass sie das Immunsystem so effizient stimulieren, dass das den Krankheitserreger inaktiviert.
Die werden aber trotzdem aufgenommen in die Immunzellen und das ist natürlich dann mit dem Virus, was jetzt noch vermehrungsfähig ist, relativ schlecht, wenn es dann an so eine zentrale Stelle kommt, in die Immunzellen eindringt, da kann man schwer krank werden…
Und diese Immunkomplexe, die mag unser Immunsystem gar nicht und versucht die maximal zu bekämpfen. Das macht eine schwerwiegende Reaktion. Da wird man wirklich richtig krank von. Das ist es erst mal, wie das funktioniert. Und die Angst ist ja eine Sorge, dass das passieren könnte…«
"Da sehen wir eben nicht, dass es schwerere Verläufe gibt"
Denn das ist alles nur Theorie. In echt muß man nämlich jetzt gucken:
»Und wenn wir jetzt gucken, weltweit, da wo geimpft worden ist, da sehen wir eben nicht, dass es schwerere Verläufe gibt. Weder bei Genesenen noch bei Geimpften gibt es schwerere Verläufe, wenn man mit einem anderen Virustyp, mit einer weiteren Variante infiziert wird.
Schulmann: Das scheint einfach nicht passiert zu sein.
Hanefeld: Die Real-Life-Daten geben eben her, dass das tatsächlich auch nicht vorkommt…«
Ähm. Ist dann "Impfen" nicht eigentlich Quatsch? Auf gar keinen Fall!
Biontech reduziert das Risiko einer Herzmuskelentzündung nochmal
»Schulmann: Es ist ja auch so, bei allen, die unter 30 sind, denen wird jetzt sowieso der Impfstoff von Biontech gegeben. Also das Wichtigste ist noch mal festzuhalten, dass man sich eben Boostern lässt und nicht womit.
Hanefeld: Definitiv, der Schutz gegen einen Infekt wird zumindest bei der Delta-Variante noch mal um den Faktor 20 verbessert. Bei der Omikron-Variante wäre es Spekulation, da sieht es aber, was den Schutz an sich angeht, nicht so gut aus. Aber definitiv, die unter 30-Jährigen, die kriegen von uns im Moment Biontech, weil man damit das Risiko, das geringe Risiko muss man ja auch sagen, einer Herzmuskelentzündung nochmal reduziert, weil wir natürlich auch möglichst keine solche Fälle sehen wollen…«
"Wenn man dann die Leute liest, die Experten sind"
Man sollte doch bestimmt nicht auf angepaßte "Impfstoffe" warten, meint Schulmann.
»Hanefeld: Absolut. Da muss ich auch nur mal einschränken, dass ich ja weder Immunologe noch Virologe bin. Aber wenn man dann die Leute liest, die Experten sind, dann ist die Empfehlung ganz klar, dass man sich jetzt impfen lassen soll…«
"Es kann sein, dass es da noch ein paar Jahre so weitergeht, dass vielleicht noch dreimal geboostert wird"
Das kommt wieder von der "Wissenschaftsredakteurin":
»Schulmann: Also man kann zusammenfassen: Immungeschwächte Menschen, da kann es sein, dass die sich jedes Jahr eine neue Impfung abholen sollten oder können. Bei allen anderen muss man gucken. Es kann sein, dass es da noch ein paar Jahre so weitergeht, dass vielleicht noch dreimal geboostert wird. Ich spreche jetzt mal ins Blaue. Und das dann aber irgendwann, wenn das Virus endemisch wird, eben nur noch die Risikogruppen geimpft werden müssen.…«
Ob die "Impfung" unfruchtbar mache, fragt Schulmann pro forma. Kann gar nicht, sagt Hanefeld. Und:
»Im Übrigen, auch Real-Life-Daten zeigen, dass in den Ländern, in denen geimpft worden ist, keinerlei Veränderung der Geburtenrate zu sehen ist…
Schulmann: Also es sind schon Tausende Babys auch nach Impfungen auf die Welt gekommen.
Hanefeld: Ja, auch schon aus Versehen. Bei den Zulassungsstudien ja auch schon, da sind auch Leute schwanger geworden. Bei 40.000 Teilnehmern lässt sich das nicht ganz verhindern. Und auch dort ist nichts zu sehen gewesen, in dieser Hinsicht…«
"Da antworte ich erst mal ganz klar mit der Aussage, dass es keine Langzeitfolgen gibt von Impfungen"
Was antworten Sie auf solche Bedenken, fragt Schulmann.
»Hanefeld: Da antworte ich erst mal ganz klar mit der Aussage, dass es keine Langzeitfolgen gibt von Impfungen, so wie das dort genannt ist. Also um es ganz konkret zu sagen, weil ich mich heute impfen lasse, werde ich nicht in zehn Jahren irgendeinen Krankheitszustand bekommen. Es gibt natürlich Komplikationen, gottseidank sehr selten. Gerade bei der Impfung, aber auch bei Virusinfektionen beispielsweise…
Nur als Beispiel, einfach, weil diese Problematik entsteht dann nicht zehn Jahre später oder so was, sondern die kommt sofort. Und das Problem ist, dass man das erst mal erkennen muss, weil das ja alles Krankheiten sind, die in der Bevölkerung vorkommen. Und man will dann wissen, welcher Anteil davon der Impfung zuzuschreiben ist. Oder gibt es da einen Effekt? Und das sehen wir häufig erst nach einer gewissen Anzahl von Personen, die wir untersucht haben…
Und wenn man dann noch mal zur Covid-Impfung kommt, ganz konkret, dann sehen wir das beispielsweise bei AstraZeneca.
Dieses Jahr hat man nach einer gewissen Anzahl von Impfungen erst gesehen, dass die bei jüngeren Menschen sehr selten Sinusvenenthrombosen verursacht und hat dann sofort darauf reagiert, dann die Empfehlung geändert und so weiter, einfach mit einem hohen Sicherheitsstandard. Und man konnte das aber erst sehen nach einer hohen Anzahl von Geimpften. Und ich sage, das sind keine Langzeitdaten von Impfungen, sondern das sind Massendaten und diese Massendaten stehen uns zur Verfügung, bei fast acht Milliarden Impfdosen…
Das ist für mich eine völlig unbegründete Sorge. Da kann man wirklich drauf setzen. Was wir bis jetzt an Wissen haben, reicht wirklich sehr gut aus, um da genau zu sagen, welche Risiken bestehen. Die sind bei diesen Impfungen gering…«
"Die Daten sagen, dass es keine Todesfälle oder schweren Erkrankungen gibt unter der Impfung"
»Natürlich haben wir in den Pflegeheimen auch hochbetagte Menschen und da wird es auch zu Todesfällen in dieser Zeit kommen. Und die Frage ist dann immer: Wie kann man das zusammenführen? Ist das auf die Impfung zurückzuführen oder nicht? Und die Daten sagen, dass es keine Todesfälle oder schweren Erkrankungen gibt unter der Impfung.
Öffentlich einsehbare Liste
Aber es wird von manchen Personengruppen immer wieder diese, ja öffentlich einsehbare Liste der Verdachtsfälle genommen und das eben als Tatsache hingestellt, dass hier Menschen zu Schaden gekommen sein. Und ich finde das massiv unanständig. Das ist ja ein großer Vorteil, dass wir in Deutschland und Europa diese Daten transparent machen, damit es sich jeder anschauen kann. Und so etwas wird auch intensiv nachverfolgt. Diese Nachverfolgung ergibt eben in jeder Hinsicht, dass die Impfungen sehr sicher sind, dass solche schweren Fälle nicht entstehen. Und ich finde, es ist unanständig, diese Daten auf diese Art zu missbrauchen…
Gerade bei Jugendlichen beziehungsweise jungen Männern und Frauen ist das Risiko einer Myokarditis, also einer Herzmuskelentzündung unter der Covid-Infektion vier bis fünfmal häufiger als unter der Impfung. Und wenn man sich dann überlegt, dass man der Infektion derzeit bei den hohen Zahlen über kurz oder lang nicht entgehen kann, dann wäre zumindest jetzt meine Entscheidung ganz klar, wenn ich noch nicht geimpft wäre…«
Lieferungslage: "Wie gehen wir jetzt damit wieder um?"
Moderna, erfahren wir, ist deutlich schlechter als Biontech. Da kann das mit der Myokarditis schon mal eher vorkommen:
»Und das finde ich in dem Fall auch eine sehr gute Empfehlung von der Stiko. Also zu sagen, bei den vielen Impfungen, die wir machen, haben wir ja auch, auch wenn eine Myokarditis sehr selten ist, durchaus eine Gefahr, dass eine gewisse Anzahl von Fällen am Ende bei rauskommen.
Und das wollen wir vermeiden. Wir wollen ja mit der Impfung nutzen, nicht schaden und deswegen ist das eine gute Entscheidung. Das Problem ist natürlich die derzeitige Lieferungslage und die soll sich auch noch mal verschlechtern. Das wissen wir seit Dienstag. Und da fragen wir uns natürlich in den Praxen auch: Wie gehen wir jetzt damit wieder um? Wie wird das unsere Impftermine verändern?…«
»Wer kann sich nicht impfen lassen?
Schulmann: Nun gibt es auch immer wieder Menschen, die sagen, dass sie nicht geimpft werden können. Das höre ich tatsächlich öfter als gedacht. Wie ist das? Wer darf sich nicht impfen lassen gegen Covid-19?
Hanefeld: Ja, das ist so eine Sache, die ich etwas komisch finde. Das wird meines Erachtens etwas überbetont. Denn jedes Mal, wenn es heißt, es sollen sich möglichst alle impfen lassen, außer eben die, die nicht geimpft werden können. Das wird ja immer in fast einem Atemzug gesagt. Dann entsteht etwas der Eindruck, als wenn es ganz viele Leute gäbe, die nicht geimpft werden können. Und ich habe auch Patientinnen und Patienten, die zu mir kommen, in eine Praxis, die auch fremde Patienten in Anführungsstrichen impft, die das auch von anderen Ärzten gesagt bekommen: "Sie sind zu krank", "Sie haben eine Herzerkrankung" und so weiter. Gerade diese Dinge sprechen dafür in den allermeisten Fällen, dass man sich impfen lässt, weil man unter Covid ein höheres Risiko hat…«
"Bei sehr, sagen wir mal, vulnerablen Patienten entscheiden wir uns auch häufiger individuell. Dass wir dann sagen, die bleiben halt eine halbe Stunde in der Praxis"
»Schulmann: Werden dann Menschen, die eine bestimmte Vorerkrankungen haben, wie Sie gesagt haben, wenn jemand eine Herzerkrankung hat und die Person sich trotzdem impfen lassen möchte, wird die dann nach der Impfung noch mal besonders beobachtet oder besonders betreut?
Hanefeld: Also, wenn es die erste Impfung ist, dann haben wir mit diesen Impfstoffen eine Überwachungszeit von etwa einer Viertelstunde. In den Studien sieht man, dass wir solche Reaktionen wie allergische Reaktion zum Beispiel überwiegend in den ersten zehn Minuten erleben. Bei sehr, sagen wir mal, vulnerablen Patienten entscheiden wir uns auch häufiger individuell. Dass wir dann sagen, die bleiben halt eine halbe Stunde in der Praxis. Man schaut dahin. Natürlich alles aus Sicherheitserwägungen heraus.«
"Eher junge Leute, die aufgrund der Nadel kollabieren"
»Bei der dritten Impfung muss man das weniger tun. Da tun wir das bei Risikopatienten manchmal auch. Aber wir sehen da in der Praxis kaum Probleme. Also die Probleme, die ich sehe, sind eher junge Leute, die aufgrund der Nadel kollabieren, das haben wir ab und zu mal. Und das lässt sich aber mit Herstellen eines Kreislaufs wieder reparieren, durch Beine hochnehmen und durch das Trinken einer Cola.«
»Was ist dran an der Behauptung, mRNA-Impfstoffe könnten das menschliche Erbgut verändern?
… Hanefeld: Ja, das ist von Anfang an immer mal wieder als Behauptung aufgestellt worden…
Bei Viren ist das theoretisch denkbar, nützt denen aber nichts. Deswegen kennen wir auch eigentlich kein Beispiel, bei dem das nachgewiesen ist. Und bei unserem mRNA-Impfstoff ist das aus meiner Sicht noch mal unwahrscheinlicher, wie ich das verstehe, als wiederum nicht Molekularbiologe. Aber man muss sich auch mal vorstellen, was wäre denn eigentlich, wenn das ständig vorkäme bei RNA-Viren?
Wenn man sich mal alle Erkältungen, die man so im Leben hat, vorstellt und alle Durchfallerkrankungen, wie unser Genom aussehen würde nach vielen Jahren von immer wiederkehrenden Effekten, wenn das ständig passieren würde, das möchte ich mir nicht ausmalen. Es ist einfach sehr, sehr unwahrscheinlich. Und derzeit gibt es dafür gar keine Hinweise, dass das gerade bei der Impfung stattfindet…«
Mehr zu Hanefeld gibt es hier.
Übrigens: Absolut empfehlenswert sind die Berichte über die Podcasts von Drosten und Ciesek. Für alle, die aus dem Lachen und ungläubigen Staunen nicht herauskommen wollen, gibt es sie hier. Besonders schön sind die mit Tieren und Autos.
(Hervorhebungen in blau nicht in den Originalen.)
"Und die Daten sagen, dass es keine Todesfälle oder schweren Erkrankungen gibt unter der Impfung."
… @Hanefeld, zum Mitschreiben:
Bis zum 26.12.2020 – also vor der ersten mRNA-Spritze – sind in Deutschland 29.422 positiv auf Corona getestete Personen gestorben:
https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Situationsberichte/Dez_2020/2020–12-26-de.pdf?__blob=publicationFile
Am 31.01.2021 waren es schon 56.945 positiv getestete Tote:
https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Situationsberichte/Jan_2021/2021–01-31-de.pdf?__blob=publicationFile
Das heißt: Innerhalb von nicht einmal 5 Wochen der sog. Impfkampagne gab es fast so viele "Coronatote" wie im ganzen Jahr 2020 – ohne Impfstoffe!
@Stresstest: Vorsicht. Die Zahlen stimmen und Hanefeld lügt. Aber Ende Januar 21 waren noch keine 2 Mio. Menschen "geimpft".
Richtig ist, daß es am 30.12.21 schon 111.602 positiv getestete Verstorbene gab bei fast 60 Mio. "vollständigen Impfungen". Hier kann man belastbarer davon ausgehen, daß die Spritzen zumindest wirkungsarm waren, was die Vermeidung von Todesopfern angeht.
https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Situationsberichte/Dez_2021/2021–12-30-de.pdf?__blob=publicationFile
"Die Zahlen stimmen und Hanefeld lügt. Aber Ende Januar 21 waren noch keine 2 Mio. Menschen "geimpft"."
… @aa, na und? Umso schlimmer!
Meiner Meinung nach ist der Fokus auf die Gestorbenen mit positivem Befund (manchmal genügte ja auch der Verdacht a la KP1) nicht zielführend. Vielmehr müsste man die Gesamtübersterblichkeit untersuchen, und mit welchen anderen Faktoren dabei zu rechnen ist.
Auch sollte man nochmal die empfohlenen Therapien bei positivem Befund ansehen. Gerade 2020 und auch noch 2021 wurden fragwürdige Medikamente und evtl auch zu frühe und zu hohe Sauerstoffversorgung usw. Wie oft wurden Beruhigungsmittel in hohen Dosen in den Pflegeheimen eingesetzt um die z.T. isolierten BewohnerInnen ruhig zu halten, und den Mangel an PflegerInnen auszugleichen.
"Impfkampagnen" begannen gem. Aussage im Brandenburger Ausschuß am 17.12.2020 also sogar noch vor der bedingten Zulassung (21.12.2020, wenn ich mich richtig erinnere).
"Meiner Meinung nach ist der Fokus auf die Gestorbenen mit positivem Befund (manchmal genügte ja auch der Verdacht a la KP1) nicht zielführend. Vielmehr müsste man die Gesamtübersterblichkeit untersuchen, und mit welchen anderen Faktoren dabei zu rechnen ist."
… @ohne Welt, habe ich gemacht. Bringt auch nicht viel: 2020 Nov.: 84.000, Dez.: 106.000, 2021 Jan.: 103.000, Feb.: 81.000. In den Pflegeheimen werden um die 800.000 Senioren versorgt. Man müsste über genaue Daten verfügen, wann in welchen Heimen geimpft wurde, in welchen nicht sowie die dazugehörige Anzahl der Sterbefälle im Januar 2021 – in beiden Gruppen. Erst anhand dieser Daten könnte man einen vernünftigen Vergleich ziehen – unabhängig davon, ob kurz vor dem Tod schnell positiv oder nicht positiv getestet wurde. Und andere Faktoren spielen natürlich auch eine Rolle – wie zum Beispiel: Lockdown-Weihnachten 2020.
@aa ; @Stresstest
Und noch etwas. Wir kennen die "Testbedingungen" und die Kriterien "An oder Mit". Daraus wurde auch nie ein Geheimnis gemacht. Die Regierung ging davon aus dass Alle zu blöd und/oder zu faul sind das nachzuvollziehen. Das Ergebnis kennen wir. Das Interesse daran ist (noch) nicht gestiegen. Leichtes Spiel Milliardenkredite auf Staatskasse {Euer/Unser Geld!] auf Privatkonten zu transferieren. "Danke Herr Spahn" zu sagen gebührt mir an der Stelle nicht. Ich zahle bloss die Schulden nun mit ab. Was ich zu Herrn Spahn zu sagen hätte, darf ich nicht schreiben. Wo leben wir also? (die rhetorische Frage) Oder: Wo leben wir nicht? (Ganz dasselbe)
Keine Dokumentation!
Wer ist verantwortlich?
Wo bleibt die Fehleranalyse?
Ist das wirklich so schwierig?
@AA
Zitat:
"@Stresstest: Vorsicht. Die Zahlen stimmen und Hanefeld lügt. Aber Ende Januar 21 waren noch keine 2 Mio. Menschen "geimpft"".
Auch wenn ich zugegeben nicht ganz nachvollziehen kann, woher eigentlich die von Ihnen erwähnte Zahl der 2 Millionen "Geimpften" genau stammt, Herr Aschmoneit, aber bis zum 31.01.2021 waren immerhin doch schon 1,95 Millionen Erstdosen verabreicht (1)
Zitat
"Hier kann man belastbarer davon ausgehen, daß die Spritzen zumindest wirkungsarm waren, was die Vermeidung von Todesopfern angeht."
Aufgrund der bereits von vornherein vorhandenen Kreuzimmunität ausgehend von anderen, bereits endemischen Coronaviren bzw. im besonderen, dem symptomatischen oder auch völlig asymptomatischen (unbemerkten) Kontakt mit Sars-CoV‑2 im Jahr 2020 und dazu noch einer sich ständig abschwächenden Pathogenität muss die Wirksamkeit (bzg. der Verhinderung von Todesfällen) der "Imfpfungen" generell stark in Zweifel gezogen werden. Zumindest ist unter Einbeziehung der vorweg genannten Indikatoren für mich kein nachweisbarer signifikanter Effekt mehr sichtbar zu machen.
(1) Screenshot von "Our World in Data" – Anzahl der Personen, die mindestens eine Dosis des COVID-19-Impfstoffs erhalten haben (bis zum 31.01.2021 >>> https://imghoster.de/image/ROZLF
@André B.: Die Zahl stammt aus dem zweiten Link zum RKI, den @Stresstest angibt. Mit "noch keine 2 Mio." meinte ich die "schon 1,95 Millionen Erstdosen". Vielleicht war das mißverständlich ausgedrückt. Besser wäre gewesen "noch nicht einmal 2 Mio.". Ich denke, inhaltlich sind wir uns einig.
@AA
Danke und ja, dass sind wir!
Sorry, aber bei so einer schieren Unmenge an abstrusen fachlichen Nonsens, den Herr Hanefeld da von sich gegeben hat, vergeht selbst mir die Lust, mich damit nochmals intensiver auseinanderzusetzen.
Die Gesamtqualität seiner Aussagen lässt sich ganz prima aus nur einem einzigen Satz ableiten.
Zitat:
"…und die Daten sagen, dass es keine Todesfälle oder schweren Erkrankungen gibt unter der Impfung."
Wer solche behandelnden Ärzte hat, braucht nun wahrlich keine Krankheiten mehr, um mitunter trotzdem schweres körperliches Ungemach zu erleiden.
Quacksalber!
@ aa
Danke für Ihre Arbeit. Ich bekomme regelrecht Übelkeit bei Texten dieses Mannes.
Ich hoffe, dass solche "Ärzte" irgendwann einmal für ihr Tun die gerechte Strafe erhalten.
Ein Beispiel dafür, wie dieser "Arzt" Menschen manipuliert und dabei so formuliert, dass seine Aussage strafrechtlich nicht relevant ist: "Erstens ist es ja so, dass wir einen Impfstoff haben von Biontech, also diese Plattform mit mRNA-Vakzinen, die schon recht lange für die Krebstherapie genutzt wird und zwar forschungstechnisch. "
Er vermittelt den Eindruck, dass dieses "Vakzin" gut erforscht ist, er formuliert aber so, dass ihn niemand darauf festnageln kann. Denn er sagt ja nur, dass "schon recht lange" geforscht wurde, die Ergebnisse (fehlende Wirksamkeit, schwere Nebenwirkungen, tote Versuchstiere etc.) lässt er einfach weg.
Es gab/gibt zum Glück auch Ärzte, die ihren Eid ernst nehmen:
"Berliner Hausarzt über Corona-Aufarbeitung: „Stellt sich die Mainstream-Medizin dumm?“
https://www.berliner-zeitung.de/open-source/berliner-hausarzt-erich-freisleben-corona-aufarbeitung-li.2233121
https://archive.is/vGVXE
"Gestorben auf der Intensivstation: Wie gefährlich sind maschinelle Beatmungen?"
"Während Corona galten maschinelle Beatmungen und das Ecmo-Verfahren oft als Heilmethoden. Eine neue Studie zeigt jedoch: Die Sterbezahlen sind auch außerhalb der Pandemie erschreckend hoch."
https://www.berliner-zeitung.de/open-source/gestorben-auf-der-intensivstation-wie-gefaehrlich-sind-maschinelle-beatmungen-li.2238557
https://archive.is/vkpqj
Dieser Typ wird gerade wieder reaktiviert und ist wieder ganz auf Linie:
"Cihan Çelik im Gespräch : „Von einem Sommerloch kann in der Klinik keine Rede sein“"
"In dieser Woche wurden die Protokolle der RKI-Krisensitzungen während der Pandemie veröffentlicht. Hat Sie da etwas überrascht?"
"Ich habe mir angeschaut, was die Gemüter da gerade so erhitzt, habe aber nicht so viel Aufregendes gefunden. Leider sehe ich vor allem viel Willen zum Missverstehen und eine Weigerung zu kontextualisieren, wenn man aus diesen Protokollen Skandale herauslesen möchte."
https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/gesundheit/coronavirus/arzt-interviews/cihan-celik-die-heutige-chefarztvisite-ist-nicht-zeitgemaess-19881852.html
https://archive.is/p75wL
Narzissmus und die Abwehrmechanismen. Entwertung, Idealisierung, Spaltung. (2021)
https://www.youtube.com/watch?v=hLeYC2d-mPY
Warum Querdenker wichtig sind. (2023)
https://www.youtube.com/watch?v=NsbXZ8MiEK0
… @Info, vielen Dank für das Verlinken dieses Videos über Narzissmus! Diese Persönlichkeitsstörung wird oft in Verbindung mit Politiker/innen gebracht – kein guter Fund, aber immerhin:
"Über Demut und Narzissmus in der Politik"
https://www.fr.de/panorama/ueber-demut-und-narzissmus-in-der-politik-91002738.html
Dr. Hanefeld scheint diesbezüglich schon ein anderes Kaliber zu sein. Gibt es vielleicht eine Studie über den Anteil von Psychopathen unter Ärztinnen und Ärzten im Vergleich zum Rest der Bevölkerung?
@Stresstest:. Gerne. https://www.sotwe.com/HanefeldMarc, auf Twitter, er polarisiert dort stark, also es gibt die eine Bubble die ist ganz gut und die andere Bubble die ist ganz schlecht, also da gibt es Idealisierung einerseits und Entwertung andererseits und wenig Ambivalenz.
Aber es ist doch so das im Grunde- im Grunde, innere Zustände zum Ausdruck gebracht werden. Vorgeblich politische Reden (egal aus welchem "Lager" ) entziehen sich ja zu oft der Dimension der Gefühle und Bedürfnisse. Es ist manipulative Kommunikation, ausgerichtet auf Abwehr.
Bestimmte Begriffe, die während Corona so häufig gebraucht wurden, Spaltung, Schutz, Kampf, Verschwörung, Leugnung, Maske, Test, Quarantäne usw.… um nur einige zu nennen, darum ging auf politischer Ebene, pausenlos und krisenhaft. Vorgeblich, um Lösungen für Sachfragen herbeizuführen. Jedoch als Ausdruck innerer Vorgänge werden sie eben – verleugnet und abgespalten. Das sie dennoch so das Denken, der einen wie anderen bestimmten, bedeutet, das dort unerkanntes gefunden werden will.
Ganz spannend dazu, die Frage nach Subjekt und Objekt:
Einführung Melanie Klein (2): Unbewusste Phantasie, früher Ödipuskomplex, Alien
https://www.youtube.com/watch?v=rPAOoCzHvWI
"Es ist manipulative Kommunikation, ausgerichtet auf Abwehr."
… @Info, ob die Abwehr als Grund und Ziel für diese manipulative Kommunikation diente, wage ich zu bezweifeln. Die wichtigste Aufgabe der Medien und Politik war eher den Willen der Bevölkerung zu brechen und sie zur willenlosen Masse zu machen – mit Blick auf die nahe Zukunft.
Was Melanie Klein anbetrifft, solche Fantasien/Deviationen muss man sich erstmal leisten können. Das konnte ich nicht. Wir waren damals arm, haben gebaut, hatten Hühner, Schweine etc. zu versorgen, einen großen Gemüsegarten und zwei Ackerfelder je 0,5 ha zu bestellen und viel mehr. Für solche Extravaganzen gab es einfach keine Zeit. Darüber hinaus: meine um 8 Jahre ältere Schwester hatte mir nach ihrem Abitur alle Schulbücher überlassen. Und sie hatte noch Latein – ich nicht. Also beschäftigte ich mich mit 11–12 Jahren in meiner Freizeit eher mit Platon und Sokrates. Sigmund Freud kannte ich damals (zum Glück) nicht.
(((Eigentlcih wollte ich gar nicht, aber mich wurmt diese Lügerei.)))
Fakten und News zur Nicht-Impfung.
"Dr. Francis Boyle gibt eidesstattliche Erklärung ab:
COVID-19-mRNA-Nanopartikel-Injektionen sind biologische Waffen und Massenvernichtungswaffen".
Immerhin ein "Juraprofessor, der das Gesetz über biologische Waffen und den Antiterrorismus von 1989 verfasste".
https://www.globalresearch.ca/law-professor-covid-19-mrna-biological-weapons-weapons-mass-destruction/5859547
Unter anderem genügte diese eidesstattliche Erklärung dem 9. Berufungsgericht in Florida, das zu dem Urteil kam:
Die Spritze war und ist kein Impfstoff. Es war eine Täuschung der Menschen und die Hersteller können haftbar gemacht werden.
Nebei unterstüzt er noch die "Covid-19 Vaccine Ban Resolution"
https://www.clackamascountyrepublicans.org/wp-content/uploads/RESOLUTION-TO-BAN-COVID-19-VACCINE.pdf
(((Die Quellenangaben bei den nachfolgenden Berichten von Frau Maria Zeee sind mangelhaft, aber mit ein wenig rumsuchen auffindbar.
"COVID “Vaccines” Hit by New Bombshell: “Weapons of Mass Destruction”"
https://vigilantnews.com/post/covid-vaccines-hit-by-new-bombshell/ )))
"Das US COVID-Impfmandat ist gefallen!
26 days ago"
https://rumble.com/v55565x-das-us-covid-impfmandat-ist-gefallen.html
(((Die Interpretation des Urteils ist mit heftigen Vokabeln gespikt.)))
Nach Kansas klagen nun noch vier weiter Bundesstaaten.
"Maria Zeee – Covid: Juristische Schleusentore sind offen!
9 days ago"
https://rumble.com/v57lzn8-maria-zeee-covid-juristische-schleusentore-sind-offen.html
(((bis min 4:03; danach etwas über Chemotherapie)))
Darin noch ein Hinweis auf eine Studie:
"A Systematic REVIEW of Autopsy findings in deaths after covid-19 vaccination
June 2024"
https://www.researchgate.net/publication/381623206_A_Systematic_REVIEW_of_Autopsy_findings_in_deaths_after_covid-19_vaccination
"Ergebnisse: Wir identifizierten zunächst 678 Studien und schlossen nach der Überprüfung unserer Einschlusskriterien 44 Arbeiten ein, die 325 Autopsiefälle und einen Nekropsiefall enthielten. Das Durchschnittsalter bei Eintritt des Todes lag bei 70,4 Jahren. Das am häufigsten betroffene Organsystem war das Herz-Kreislauf-System (49 %), gefolgt von hämatologischen (17 %), respiratorischen (11 %) und multiplen Organsystemen (7 %). In 21 Fällen waren drei oder mehr Organsysteme betroffen. Die mittlere Zeitspanne von der Impfung bis zum Tod betrug 14,3 Tage. Die meisten Todesfälle traten innerhalb einer Woche nach der letzten Verabreichung des Impfstoffs auf.
!!!>>> Insgesamt 240 Todesfälle (73,9 %) wurden von unabhängiger Seite als direkt durch die COVID-19-Impfung verursacht oder wesentlich dazu beigetragen eingestuft, <<<!!!
wobei zu den Haupttodesursachen der plötzliche Herztod (35 %), die Lungenembolie (12,5 %), der Myokardinfarkt (12 %), die VITT (7,9 %), die Myokarditis (7,1 %), das Multisystem-Entzündungssyndrom (4,6 %) und die Hirnblutung (3,8 %) gehörten.
Schlussfolgerungen: Die Übereinstimmung der Fälle in dieser Untersuchung mit den bekannten Verletzungs- und Todesursachen durch COVID-19-Impfstoffe und die Bestätigung durch einen Arzt bei der Autopsie lassen mit hoher Wahrscheinlichkeit einen kausalen Zusammenhang zwischen COVID-19-Impfstoffen und Todesfällen vermuten. Weitere dringende Untersuchungen sind erforderlich, um unsere Ergebnisse zu klären."
Übersetzt mit DeepL.com (kostenlose Version)
30. Juli bis 4. August 2024
Im Videostream live aus Pforzheim und Berlin
Stand
18.7.2024
Vom 30. Juli bis 4. August 2024 senden wir
SWR1 Leute live – Das Sommerspecial.
Im mobilen SWR1 Leute-Studio sprechen prominente Gäste über ihr Leben und ihre Leidenschaften.
In Berlin talken wir mit
Politiker Klaus Wowereit über "Arm, aber sexy",
mit dem 2‑Sterne-Patissier René Frank über Nachtische und
wir klären mit Christian Drosten und Georg Mascolo die Frage:
Was lief falsch während Corona?
Und dann feiern wir – beim »Fools Garden Festival« in Pforzheim und holen uns Musiker wie Peter Freudenthaler, Sebastian Krumbiegel von Die Prinzen oder Camouflage-Sänger Marcus Meyn auf die SWR1 Leute-Bühne. Im SWR1 Videostream könnt ihr immer live dabei sein!
SWR1 Leute Gäste live aus Berlin
Dienstag, 30. Juli von 10 – 12 Uhr: Klaus Wowereit, ehemaliger Bürgermeister von Berlin
Mittwoch, 31. Juli von 10 – 12 Uhr: René Frank, 2‑Sterne-Patissier aus Wangen im Allgäu
Donnerstag, 1. August von 10 – 12 Uhr: Virologe Christian Drosten und Journalist Georg Mascolo
https://www.swr.de/swr1/swr1leute/das-sommerspecial-2024-live-aus-berlin-und-pforzheim-100.html
Hanefeld labert seine Opfer zu Tode. Und nicht nur das.
Geht man von einem Todesopfer pro tausend Impflingen aus (für 2021 gehe ich von 40 000 ± 5 000 Toten bei 40 000 000 Impflingen aus), so hat dieser Impflagerbetreiber seit dem Spritzmitteleinsatz sehr wahrscheinlich einige Menschen auf dem Gewissen. Leider können sich die Toten nicht mehr an in wenden und selbst die engsten Angehörigen von Opfern erfahren noch nicht einmal, wer der Täter war (selbst erlebt).
@Peter Pan: Das, wovon jemand ausgeht, kann stimmen oder nicht.
Es könnte auch jeder Täter unter den Ärzten davon ausgehen, dass es wohl die anderen Ärzte waren, die Menschen auf dem Gewissen haben; so wie drei Henker, von denen nur einer den tödlichen Auslöser drückt, ohne dass jemand von denen weiß, wer es war.
Ich habe das Gefühl, dass ich mich jetzt übergeben muss.
Vom Wesen her kann man eine derartige Ärzteschaft als eine Drückerkolonne vergleichen. Das kommt halt davon daß Ärzte nicht nur die Pharmavertreter im Nacken haben sondern den ganzen Staat. Und wenn dann auch noch Profite winken, ist es klar wo die Reise hingeht: Nach Jerusalem.
Das heißt: Wer da nicht mitmacht fliegt raus.
( Die Reise nach Jerusalem ist ein Spiel mit chauvinistischem Hintergrund )
Als Steuerzahler möchte ich auf ein Problem hinweisen. Im Zusammenhang mit diesen Kontrollwünschen der Regierung bzgl. Gastronomiebesuch usw.….…
Voyeurismus als Störungsbegriff
https://de.wikipedia.org/wiki/Voyeurismus
Berufserkrankung
Bei Verträgen zur Überwachenden Tätigkeit bitte um Ausschlussnachweis für Erkrankung vor Dienstantritt. Das wird sonst unter Umständen ganz schön teuer. Und was ist das Ende vom Lied. Wir müssen es auf die Lebensmittelpreise mit dazu zahlen. Kennen wir ja.
Fiktiver "Populisierter von Nebenan": " … das fängt ja in der Grundschule manchmal schon an .……" , unterstelle ich mal einfach.
Am Besten auch so bei "privaten Überwachern" – aber was rede ich da … 😀 … Die zahlen das sowieso nicht. Wo kein Kläger mehr .…..
ABER: Wenn es sich bloss um ein paar Zehntausend handeln sollte will ich mal nix gesagt haben. (Alte) Statistiken aber belegen Fälle von Millionen! – Oder nicht? [Ich hinterfrage mich ständig, in rationaler Absicht bzgl. Fehlerselbstanalyse FSA-Technik, Musterdeut!]