Manchmal ist es interessant, Unterschiede zwischen gedruckten und Onlineversionen von Artikeln anzusehen. Die Druckversion der Sonntags-FAZ, die vor der im Netz ausgeliefert wurde, wollte den (erwachseneren?) LeserInnen nicht die Plattitüde zumuten, daß Çelik "wegen Corona viel zu tun" habe. Im Teaser spricht "unser Lungenfacharzt "dort lieber vom "alternden Joe Biden".
Was berichtet Çelik?
Für seine Klinik recht vage von einer "hohen Belegungszahl und darunter viele Atemwegsinfekte". Das RKI berichte von 3,7 Millionen Menschen mit Atemwegsinfekten, einem Höchstwert für den Sommer.
»Und davon sind nicht nur Patienten betroffen, sondern auch viele Mitarbeiter. Dazu kommt der Fachkräftemangel, die Arbeitsverdichtung macht dann auch die Gesunden krank. Das prägt unseren Alltag, es geht von der ersten Minute an morgens los. Direkt bei Dienstbeginn kommt der Schadensreport, wie viele Kollegen heute ausfallen, und dann beginnt das Umplanen und Improvisieren. Auch an den Wochenenden, obwohl alle ihre Freizeit schon geplant haben. Das kann auch mal emotional werden. Man hat zwar das Recht, abzulehnen, aber die meisten, die diesen Job machen, machen das mit viel Pflichtgefühl. Und wenn sonst keiner da ist, um die Patienten zu versorgen, sagt man eben die privaten Pläne wieder und wieder ab…«
Ethikräte und Gesundheitsbürokraten reden viel von "lessons learned", doch vier Jahre nach einer verkündeten Pandemie sind die Arbeitsbedingungen in den Kliniken offenbar mindestens so schlecht wie zu deren Beginn. Das Gesundheitssystem am Limit, überforderte Beschäftigte, die wir durch stay-at-home, Lockdown und nicht zuletzt solidarisches "Impfen" schützen sollten, waren damals Argumente, die viele Menschen ernst nahmen. Nachdem das alles durchstanden und für manche durchlitten war, stehen wir vor einem Scherbenhaufen. Den hat kein Virus angerichtet, sondern eine Politik, deren Prioritäten ganz andere waren als Gesundheitsschutz und Arbeitsbedingungen, die diesem förderlich sind. Der "Kampf gegen die Pandemie" hat Krankenhauskonzernen und Pharmafirmen riesige Gewinne gebracht, die Beschäftigten sehen weiter in die Röhre. Aktuell ist es nicht zuletzt die gigantische Hochrüstung, die zu kratergroßen Löchern im Sozialsystem führt und zu prall gefüllten Kassen der Besitzer von Mordinstrumentenfabriken.
Wieder bleibt Çelik im Ungefähren, wenn er mitteilt, daß "auch die stationär betreuten Patientenzahlen bei uns" steigen. Im Abwasser sehe man die KP.3‑Variante.
»Die vielen Rhinovirus-Infekte hingegen können etwas damit zu tun haben, dass wir durch die Hygienemaßnahmen in den vergangenen Jahren weniger Kontakt mit diesen Viren hatten. Die Infektion fällt dann beim ersten Wiedersehen eventuell etwas langwieriger und schwerer aus. Das heißt aber nicht, dass das Immunsystem geschwächt ist. Im Gegensatz zu Covid führen diese Viren eher dazu, dass Mitarbeiter ausfallen, weil sie unter Jüngeren zirkulieren…«
War das nicht eine der Warnungen der "Covidioten", die wie die anderen in den Wind geschlagen wurden?
»In dieser Woche wurden die Protokolle der RKI-Krisensitzungen während der Pandemie veröffentlicht. Hat Sie da etwas überrascht?
Ich habe mir angeschaut, was die Gemüter da gerade so erhitzt, habe aber nicht so viel Aufregendes gefunden. Leider sehe ich vor allem viel Willen zum Missverstehen und eine Weigerung zu kontextualisieren, wenn man aus diesen Protokollen Skandale herauslesen möchte…«
Ich ziehe meinen Hut vor dem überlasteten Klinikarzt, der es geschafft hat, tausende Seiten mit Protokollen auszuwerten! Die "Pandemie der Ungeimpften" war in seiner Erinnerung eine "politische Überspitzung" von Spahn. Aber:
»Der Begriff war ein offenes Debattenthema, und viele haben diese Beschreibung aus wissenschaftlicher und kommunikativer Sicht kritisiert, auch weil es damals wichtig war, dass sich auch Geimpfte vor Infektionen schützten…
Das RKI hat das nicht als wissenschaftliche Aussage, sondern als politische Kommunikation eingeordnet…«
Was ist mit der Vogelgrippe? Die kann "zur Pandemie werden". Was also tun? "Die Hauptlehre aus der Corona-Pandemie hätte sein müssen, dass man viel testet und alle Erkenntnisse mit der internationalen Forschungsgemeinschaft teilt…". Hätte er sich wirklich auch nur mit drei, vier RKI-Protokollen beschäftigt, hätte er gelesen, daß die "Corona-Pandemie" ausschließlich über Massentests mit aussagearmen Verfahren definiert wurde.
Und Biden? "Ich glaube, der Rückzug war die beste Entscheidung, die Biden für seine Gesundheit treffen konnte." Wenn das mal nicht originell ist!
Deutlich wird Çelik beim Thema Zweiklassenmedizin:
»Vor Jahren haben wir noch von einer Bürgerversicherung gesprochen, von Wegen, wie man die Zweiklassenmedizin überwindet, von Beamten, die in die gesetzlichen Versicherungen eintreten könnten. Es ging darum, das Solidarsystem zu stärken und die soziale Ungerechtigkeit zu verringern. Diese Dinge werden aber nicht angegangen.
Wie äußert sich die Zweiklassenmedizin in Ihrem Klinikalltag?
Es geht bei der Stationsbelegung los: Betten auf der Privatstation können auch bei vollem Haus nicht belegt werden, da es keine Kassenleistung ist… Die chefärztliche Zeit und Aufmerksamkeit sollte nach medizinischer Notwendigkeit und nicht nach Tarif verteilt werden…«
Warum zählt er nicht eins und eins zusammen und legt das Kriterium der Wirtschaftlichkeit und der Gewinnmaximierung nicht auch an die Corona-Politik an?
Ob es die Verlockungen eines Lebens als Influencer waren oder er für seine regelmäßigen Berichte in der "FAZ" entlohnt wurde, weiß ich nicht und spielt auch nicht die entscheidende Rolle. Denn egal, ob er selbst glaubte, was er verbreitete, oder nicht: Mit Falschinformationen trug er dazu bei, Panik zu erzeugen und Menschen an die Nadel zu bringen.
Ein Beispiel für das perfide Vorgehen ist sein Beitrag aus dem Oktober 2021. Vermummt hinter FFP-2-Maske und Visier beteiligt er sich unter dem Titel „Bei Impfdurchbrüchen liegen oft kritische Grunderkrankungen vor“ und der Behauptung "80 Prozent unserer Patienten in der vierten Welle waren nicht vollständig geimpft", an der Verbreitung genau der Erzählung von Jens Spahn und vielen anderen. Mit immer neuen Definitionen der "vollständigen Impfung" und willkürlich gewählten Zeiträumen zwischen der letzten "Impfung" und der "Infektion" galten selbst drei und vier Mal mit der Spritze Versorgte als ungeimpft. Ganz zu schweigen davon, daß positiv getestete PatientInnen keineswegs zwingend auch nur ein einziges Corona-Symptom haben mußten. Das alles wußte Çelik, trotzdem sprach er sich für die " 2‑G-Regelungen" aus. Damit könne man die "überzeugten Impfgegner" "wahrscheinlich noch motivieren". Quelle und Näheres in Verdummung mit Vermummung.
Schon im August 2021 hatte er im gleichen Outfit seine Horrorshow abgezogen:
Dort behauptete er über "Geimpfte":
»… Es kommt nicht zu einem schweren Verlauf, die geimpften Patienten haben eher Schnupfen, Kopfschmerzen, Heiserkeit – wenn überhaupt…
ich habe bisher noch keine vollständig geimpften Personen mit schweren Verläufen im Krankenhaus gesehen..«
Dazu mehr in Lesen bildet. Vor allem zwischen den Zeilen. Und noch mehr via https://www.corodok.de/?s=celik.
(Hervorhebungen in blau und gelb nicht in den Originalen.)
Als Bundesverdienstkreuzträger am Bande (verliehen 2024) muss man seinen Gönnern schon ab und an etwas zurückgeben. Nicht wahr, Herr Celik?
Nichtsdestotrotz versuche ich diesbezüglich einfach mal ein wenig an dringend gebotener Rationalität beizusteurern.
Auszug aus dem aktuellen Wochenebericht des RKI:
"Die ARE-Aktivität in der Bevölkerung ist in der 28. KW 2024 im Vergleich zur Vorwoche gesunken und lag bei rund 4.400 ARE pro 100.000 Einw. (Vorwoche: 4.900). Der aktuelle Wert entspricht einer ARE-Rate von etwa 4,4 % bzw. rund 3,7 Millionen Personen mit einer neu aufgetretenen akuten Atemwegserkrankung (mit mindestens Husten oder Halsschmerzen oder Fieber), unabhängig von einem Arztbesuch. Dieser Wert befindet sich weiterhin auf einem vergleichsweise hohen Niveau für diese Jahreszeit (Spannweite der 29. KW in den Jahren 2012 – 2019: 2.200 bis 4.000 ARE pro 100.000 Einw.).
Die aktuelle ARE-Aktivität in der Bevölkerung ist hauptsächlich auf die Zirkulation von Rhino-/Enteroviren und SARS-CoV‑2 zurückzuführen, es zirkulieren aber u.a. auch Parainfluenzaviren, humane Metapneumoviren und Adenoviren (siehe Abschnitt „Daten aus weiteren Surveillancesystemen des RKI“ und Ergebnisse aus GrippeWeb-Plus).
"…Cihan Çelik, unser Lungenfacharzt, hat gerade wegen Corona viel zu tun.…"
Die auf Basis der Meldedaten (gemäß Infektionsschutzgesetz) berechnete COVID-19-Inzidenz lag bei rund fünf [5 !!!!!!!!!!!!!!!] Fällen pro 100.000 Einw. (COVID-19-Inzidenz aus den IfSG-Daten ist nicht dargestellt)." (1)
[***] von mir zusätzlich eingefügt
Wochenbericht des RKI – Kalenderwoche 29/2024 >>> https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/Sentinel/Grippeweb/Wochenberichte/Wochenbericht_aktuell.html?nn=15368462#doc15368638bodyText2
@André B.
wenn es darum geht neue Unterdrückungsmethoden auszuhecken spielen doch diese Zahlen überhaupt gar keine Rolle. Egal ob sie stimmen oder nicht, steigen oder fallen.
Mfg
Wie jetzt, atmen die Abwasser ein?
https://vorarlberg.orf.at/stories/3266178/
Impfstraße wird ab August eingerichtet
Die Zahl der CoV-Infektionen steigt wieder. Das zeigt das Abwasser-Monitoring des Landes Vorarlberg. Die nächste Welle scheint also bevorzustehen, worauf das Land jetzt reagiert: Ab 1. August 2024 wird es in Dornbirn wieder eine Impfstraße geben.
@Soso,
warum sollte sich Corona-Viren auf den beschwerlichen Weg über den Rhein und den Bodensee nach Deutschland machen?
Das erschließt sich mir nicht wirklich.
Dr. Norbert Häring
Deutschlandfunk lügt sich Spahns „Pandemie der Ungeimpften“ zurecht
28. 07. 2024 | Der mit Zwangsbeiträgen ohne Mitbestimmung der Beitragszahler finanzierte Deutschlandfunk
verteidigt die von Jens Spahn und vielen weiteren politisch Verantwortlichen
verbreitete Lüge
von der „Pandemie der Ungeimpften“ mit der im Herbst 2021 eine beispiellose staatlich befeuerte Verunglimpfung, Diskriminierung und Ausgrenzung großer Bevölkerungsteile gerechtfertigt wurde.
https://norberthaering.de/propaganda-zensur/deutschlandfunk-rki-files/
CoV-Infektionen
Impfstraße wird ab August eingerichtet
Die Zahl der CoV-Infektionen steigt wieder.
Das zeigt das Abwasser-Monitoring des Landes Vorarlberg.
Die nächste Welle scheint also bevorzustehen, worauf das Land jetzt reagiert:
Ab 1. August 2024 wird es in Dornbirn wieder eine Impfstraße geben.
25. Juli 2024, 16.03 Uhr
Teilen
https://vorarlberg.orf.at/stories/3266178/
Gestorben auf der Intensivstation: Wie gefährlich sind maschinelle Beatmungen?
Während Corona galten maschinelle Beatmungen und das Ecmo-Verfahren oft als Heilmethoden. Eine neue Studie zeigt jedoch: Die Sterbezahlen sind auch außerhalb der Pandemie erschreckend hoch.
Thomas Voshaar
und
Gerd Antes
28.07.2024 aktualisiert am 29.07.2024 – 08:26 Uhr
https://www.berliner-zeitung.de/open-source/gestorben-auf-der-intensivstation-wie-gefaehrlich-sind-maschinelle-beatmungen-li.2238557
@aa bitte " im Titel ergänzen
By Christopher Bing and Karen Lema
July 26, 20243:31 PM GMTUpdated 2 days ago
WASHINGTON, July 26 (Reuters) -
The U.S. Defense Department admitted that it spread propaganda in the Philippines aimed at disparaging China’s Sinovac vaccine during the COVID-19 pandemic, according to a June 25 document cited by a former top government official earlier this month.
.…
https://www.reuters.com/world/us-told-philippines-it-made-missteps-secret-anti-vax-propaganda-effort-2024–07-26/
"… die Arbeitsverdichtung macht dann auch die Gesunden krank."
So, so. Eine überraschende, ja weltbewegende Erkenntnis. Das gleiche hirnlose Gedöns, das man seit Jahren, eher Jahrzehnten hört. Wieviel Betten wurden doch gleich wieder abgebaut? Wieviel Personal profitbedingt eingespart?
Von einem vernünftigen Arzt erwarte ich die Anwendung von Logik. Die Aussage, er hätte dies alles in so kurzer zweit gelesen, sich damit beschäftigt, trägt auch nicht gerade zu Vertrauen bei. Wenn mir nun ein sogenannter Experte versichert, dass er sich mit Unterlagen etc. intensiv beschäftigt hat … Moment, der Experte hat wohl ein ausgezeichnetes Gedächtnis und schier übernatürliche Fähigkeiten.
Wenn das "Qualitätsblatt" die Qualität merklich steigern möchte, greift es auf traditionelle Sommerlochthemen zurück. Nessy! Ist Nessy geimpft und geboostert? Leidet Nessy an PostVac, z.B. Sinusnerventhrombose oder Herzmuskelentzündung? Oder leidet Nessy an Long Covid? Ist Nessy gar an oder mit Corona verstorben? Dies könnte die fehlende Erscheinung dieses klassischen Sommerlochphänomens erklären. Eine ernsthafte und tiefgehende Auseinandersetzung mit diesem Thema kann nur zur Steigerung der Qualität dieses Presseerzeugnisses beitragen.
Das Problem ist O'Mikron
daß hinter Alledem nur private Interessen stecken.
Der Fernsehfilm "Die Insassen"
https://www.tittelbach.tv/programm/fernsehfilm/artikel-3797.html
beschreibt das ganz gut.
… jetzt ist aber Schluss mit dem Bashing gegen Ärzte mit Migrationshintergrund! Es gibt Wichtigeres zum Thema als regimetreue Mediziner in der BRD:
"Aus den veröffentlichten RKI-Protokollen ergibt sich ein fürchterlicher Verdacht: Dem RKI und der Politik war sehr früh bekannt, dass das Corona-Virus eine bewusste Manipulation darstellt. Das erklärt, warum über Nacht aus einem grippeähnlichen Virus eine globale Gefährdung wurde. Der Hamburger Wissenschaftler Roland Wiesendanger leitet dies aus Fundstücken ab. […]
Besonders wichtig in Bezug auf die bedeutsame Frage nach dem Ursprung der Coronapandemie ist ein Foto, welches im Zusatzmaterial unter dem Datum 05.02.2020 zu finden ist.
Es wurde wohl von einem RKI-Mitarbeiter anlässlich eines Vortrags von Victor Corman von der Berliner Charité aufgenommen und beweist, dass bereits Anfang Februar 2020 die Existenz einer „zusätzlichen multibasischen Furin-Spaltstelle“ in der Gensequenz des SARS-CoV‑2 Virus auch in nationalen Fachkreisen bekannt war. Gerade diese Furin-Spaltstelle ist in hohem Maße für die hohe Infektiosität und leichte Mensch-zu-Mensch-Übertragung des SARS-CoV‑2 Virus verantwortlich. Die Bezeichnung „zusätzlich“ auf der Vortragsfolie von Victor Corman ist gut begründet, da eine solche multibasische Furin-Spaltstelle bei keiner natürlich vorkommenden SARS-artigen Coronavirenart der Untergattung, zu der auch SARS-CoV‑2 gehört, bekannt war. Dieses charakteristische Merkmal der Gensequenz des SARS-CoV‑2 Virus deutete von Anfang an auf einen Laborursprung der COVID-19 Pandemie hin; ein US-amerikanischer Virologe und Nobelpreisträger sprach in einem Interview sogar von einer „smoking gun“ zugunsten der Laborursprungshypothese.
Tatsächlich erkannten mehrere US-amerikanische Virologen bereits im Januar 2020 die Furin-Spaltstelle als ein außergewöhnliches Merkmal der Gensequenz des SARS-CoV‑2 Virus, welches von Anfang an einen nicht-natürlichen Ursprung dieses neuartigen Virus vermuten ließ. Einige dieser Virologen informierten besorgt Anthony Fauci, den damaligen Leiter einer Unterabteilung der US-amerikanischen National Institutes of Health und Präsidentenberater in Gesundheitsfragen, der daraufhin eilig gemeinsam mit Jeremy Farrar, damaliger Direktor des Wellcome Trust, eine internationale Telefonkonferenz am 01.02.2020 einberief, an der u.a. auch Christian Drosten von der Berliner Charité teilnahm. Anlässlich dieser Telefonkonferenz wurden fünf weitere auffällige Merkmale des SARS-CoV‑2 Virus identifiziert, die auf einen künstlichen Ursprung hinwiesen. Dies wissen wir bereits seit einiger Zeit auf Grund von frei geklagten Email-Korrespondenzen aus USA."
https://www.tichyseinblick.de/gastbeitrag/war-das-corona-virus-vom-menschen-geplant-und-deshalb-moeglicherweise-gefaehrlicher-als-gedacht/
@Stresstest: Dieser kalte Kaffee wird wird nicht wärmer durch den Bezug auf die Leaks. Schon in der ersten Version der vom RKI veröffentlichten Protokolle war am 5.2.20 von einer "zusätzlichen multibasischen Furin- Spaltestelle" zu lesen. Die Grafik trägt nichts zu der vermeintlichen Erkenntnis bei.
"Dieser kalte Kaffee wird wird nicht wärmer durch den Bezug auf die Leaks […] Die Grafik trägt nichts zu der vermeintlichen Erkenntnis bei."
… @aa, der Ursprung des SARS-CoV‑2 gehört schon rein chronologisch in die vorderste Reihe. Und wie kommen Sie darauf, die Erkenntnis bezüglich der Furin-Spaltstelle als "vermeintlich" einzustufen?
@Stresstest: Da ich dies nicht für einen zwingenden Beweis der Laborthese halte, habe ich das Wort "vermeintlich" gewählt.
"Da ich dies nicht für einen zwingenden Beweis der Laborthese halte, habe ich das Wort "vermeintlich" gewählt."
… @aa, das bedeutet aber im Umkehrschluss, dass Sie die Meinung von Virologen, die einen natürlichen Ursprung dieser Furin-Spaltstelle ausschließen, für "zwingend" falsch halten, oder?
@Stresstest: Nein.
"Nein"
… @aa, zwar: "In der Kürze liegt die Würze" (frei nach Shakespeare/Hamlet), aber das bloße Verneinen ist damit nicht gemeint. Können wir deswegen darauf hoffen, dass Sie die leichte Unvereinbarkeit Ihrer Positionen hinsichtlich dieses Themas in einem der nächsten Artikel etwas ausführlicher darlegen und erklären?
„Gesetz für gesunden Pharmastandort?“
– Krankmacherei und Übertherapie stoppen!
12. Juli 2024
Sabine Hensold
Pressemitteilungen
Ärzteinitiative MEZIS – „Mein Essen zahl’ ich selbst“ kritisiert
Entwurf zum „Gesundes-Herz-Gesetz“
Gemeinsame Absichtserklärung mit dem VdPP
(Verein demokratischer Pharmazeutinnen und Pharmazeuten) – Deklaration von Hannover
https://mezis.de/wp-content/uploads/2024/07/MEZIS-VdPP_Hannover-Deklaration_2024-07–12.pdf
Die Ärzteinitiative MEZIS kritisiert den Gesetzentwurf des Bundesgesundheitsministeriums zum „Gesundes-Herz-Gesetz“ als überflüssig und pharmafreundlich. Dr. Niklas Schurig, MEZIS-Vorstandsmitglied erklärt: „Das Gesetz ist ein neuerliches Geschenk an die Pharmaindustrie, denn durch überflüssiges Screening werden zwei Millionen Menschen krank gemacht und sollen nach den Plänen des Bundesgesundheitsministers lebenslang Cholesterinsenker schlucken.“
…
https://mezis.de/gesetz-fuer-gesunden-pharmastandort-krankmacherei-und-uebertherapie-stoppen/
Azuszug
Lungenkrebs-Screening rettet Leben
29.07.2024
…
In dieser Abbildung haben wir die Ergebnisse der NELSON Studie verständlich dargestellt.
Beginnen wir mit je 1.000 Rauchern (oder ehemaligen Rauchern) in der Screening-Gruppe und in der Kontrollgruppe.
Nach 10 Jahren wurden die beiden Gruppen verglichen.
Waren mehr Menschen in der Screening-Gruppe am Leben als in der Kontrollgruppe? Nein.
In der Screening-Gruppe waren 132 verstorben,
in der Kontrollgrupp nur 130.
Wurde die Sterblichkeit an Lungenkrebs reduziert?
Ja, von 32 auf 24.
Das sind die erwähnten „mehr als 20 Prozent“
(im Klartext: 8 von 1.000).
Das bedeutet, dass in der Screening-Gruppe
mehr Personen mit anderen Diagnosen starben,
z. B. mit anderen Krebsdiagnosen.
Um das zu verstehen, ist hilfreich zu erinnern, dass die Diagnose der spezifischen Todesursache unsicher ist:
in der NELSON Studie wird entsprechend berichtet,
dass die Experten
mit der Diagnose „Lungenkrebs“ nur in 86 Prozent der Fälle übereinstimmten.
Daher ist die Gesamtsterblichkeit die zuverlässigere Zahl.
…
Ihre Ansprechpartner dazu:
Prof. Dr. Gerd Gigerenzer, Tel.: [entfernt]
Alexander Bartel (Kommunikation RWI), Tel.: [entfernt]
https://www.rwi-essen.de/presse/wissenschaftskommunikation/unstatistik/detail/lungenkrebs-screening-rettet-leben‑1
Im Büchlein „Die Untersuchung“ von Ulrike und Tom Lausen kann man über den Umgang mit ChatGPT viel lernen. Und die fast täglichen Besuche bei „Corodok/Kodoroc“ haben mich heute dazu inspiriert, den Schwatzroboter aufzufordern, mir diese Frage zu beantworten:
Aus den Erfahrungen, wie der Staat, die Wissenschaft, die Ärzteschaft, wie die Justiz und die Medien alle Maßnahmen während der Covid-19-Pandemie als richtig und angemessen erachteten und wie bekannte Personen aus Politik, Medien und Kultur die Kritiker dieser historisch massivsten Grundrechtseingriffe diskreditierten, diffamierten und beleidigten, mit dem Ziel, sie gesellschaftlich zu isolieren, zu ächten oder wirtschaftlich zu beschädigen, haben mich und viele Millionen Mitmenschen misstrauisch gemacht gegen die hier aufgeführten Institutionen und Personen. Wir ziehen uns zurück ins Private. Wir wollen nicht mehr mitmachen, interessieren uns nicht mehr für Nachrichten und öffentliche Debatten, lesen keine Zeitungen und Zeitschriften mehr, stellen keine Fragen mehr und diskutieren nicht mehr mit Leidenschaft über Themen des Tages und der Zeit.
Meine Frage: wenn Hunderte von Millionen Menschen auf der ganzen Welt dieselben Erfahrungen mit der Covid-19-Pandemie gemacht haben und ähnlich oder genauso reagieren, was würde das für die Politik und für die Gesellschaft bedeuten. Bitte nur 5 Punkte.
Nach 5 Sekunden kam diese Antwort
ChatGPT:
Wenn Hunderte von Millionen Menschen weltweit aufgrund ihrer Erfahrungen während der Covid-19-Pandemie ein tiefes Misstrauen gegenüber den Institutionen und Akteuren des öffentlichen Lebens entwickeln und sich ins Private zurückziehen, hätte dies tiefgreifende Auswirkungen auf die Politik und Gesellschaft. Hier sind fünf zentrale Punkte:
1. Erosion des Vertrauens in Institutionen: Das Vertrauen in staatliche, wissenschaftliche, medizinische und mediale Institutionen würde weiter schwinden. Dies könnte zu einer Legitimitätskrise führen, in der diese Institutionen Schwierigkeiten haben, Unterstützung und Zustimmung für ihre Maßnahmen und Entscheidungen zu erhalten.
2. Rückzug ins Private und soziale Isolation: Ein weit verbreiteter Rückzug ins Private würde die gesellschaftliche Partizipation und das bürgerliche Engagement erheblich verringern. Dies könnte die soziale Kohäsion schwächen und die Entstehung von Parallelgesellschaften fördern, in denen sich Menschen zunehmend von der Gesellschaft abkapseln.
3. Polarisierung und Fragmentierung der Gesellschaft: Der Rückzug von Millionen von Menschen könnte zu einer stärkeren gesellschaftlichen Polarisierung führen. Die Kluft zwischen denen, die weiterhin am öffentlichen Leben teilnehmen und den Institutionen vertrauen, und denen, die sich abwenden, würde größer werden, was zu einer Fragmentierung der Gesellschaft beitragen könnte.
4. Schwächung der Demokratie: Demokratische Prozesse sind auf die aktive Teilnahme der Bürger angewiesen. Wenn sich Millionen von Menschen aus dem öffentlichen Diskurs zurückziehen, könnte dies die demokratische Entscheidungsfindung schwächen und populistischen Bewegungen Auftrieb geben, die die Unzufriedenheit der Bevölkerung ausnutzen.
5. Verlust an Innovation und Fortschritt: Öffentliche Debatten und der Austausch von Ideen sind wesentliche Treiber für Innovation und gesellschaftlichen Fortschritt. Ein Rückzug ins Private und die Ablehnung öffentlicher Debatten könnten dazu führen, dass wichtige Themen und Herausforderungen nicht mehr ausreichend diskutiert werden, was langfristig negative Auswirkungen auf den gesellschaftlichen Fortschritt und die Problemlösungsfähigkeit haben könnte.
@Laborratte,
Hoimar v. Ditfurth schrieb einmal: Glauben ist eine Frage des Vertrauens.
Wie recht er damit hat, zeigt sich darin daß viele Menschen alles glauben was in ARD und ZDF behauptet wird obwohl sie ständig vom Staate schikaniert werden.
mfg
"Im Abwasser sehe man die KP.3‑Variante."
Mancher hat in seinem Toast sogar Jesus gesehen…
"Die vielen Rhinovirus-Infekte hingegen können etwas damit zu tun haben, dass …"
…möglichst viele auf jeden Dreck getestet wird, was früher nicht der Fall war!
Aufgrund des heute-heiß-morgen-kalt-Wetters belasten sich etliche Leute damit, daß mal die Klimaanlage voll ballert, dann wieder die Heizung aufgedreht wird.
Resultat: Schnief & Hatschi.
Dazu idealerweise der berühmte Test auf irgendwelche Genfuzzelchen oder auch gar nix – voila!
In meinem Kollegenkreis oder sonstige Bekannte/Verwandte testen sich allerdings auch die x‑fach geschlumpften nicht mehr und röcheln halt zwei Wochen vor sich hin.
Angesteckt wurde niemand. Seit 2022 nicht mehr.
Eleanora McBean lässt grüßen!