Gut angelegtes Geld

»Die bis­he­ri­gen Corona-Impfstoff-Bestellungen haben 13,1 Milliarden Euro geko­stet, das hat der Bund erst­mals ein­ge­räumt. BioNTech/​Pfizer und Moderna hat­ten die Preise 2021 um rund 50 Prozent erhöht, wie aus Dokumenten her­vor­geht, die NDR, WDR und SZ ein­se­hen konnten.«

Das war am 26.1.23 auf tages​schau​.de zu erfah­ren. Wegen lang­jäh­ri­ger Abnahmeverpflichtungen erhöht sich der Betrag wei­ter, wäh­rend aus Steuermitteln gro­ße Summen für die Vernichtung hun­der­ter Millionen Dosen anste­hen. Pfizer kann es brauchen:

busi​ness​in​si​der​.de (16.5.24)

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Von der Leyens gerichtliche Untersuchung der Impfstoffkäufe wird bis nach den Europawahlen ausgesetzt

Das berich­tet unter die­ser Überschrift am 17.5.24 elpais​.com. Bis zum 6. Dezember wer­den die Ermittlungen wegen dubio­ser Methoden bei der Beschaffung der "Impfstoffe" aus­ge­setzt. Für die­sen Tag ist die Wahl der Präsidentin oder des Präsidenten der EU-Kommission ange­setzt. Das bel­gi­sche Gericht wird erst dann ent­schei­den, wel­che Staatsanwaltschaft zustän­dig ist. Zuletzt hat­te die Europäische Staatsanwaltschaft ermittelt.

msn​.com

Wie die "Zeit" den Chinesen Kiel holen will

Das Gefährliche an den ger­ne­gro­ßen (Wirtschafts-)Kriegern der „Zeit“ ist, daß ihr irra­tio­na­ler Bellizismus eine Stimmung bestärkt, die die wirt­schaft­li­che Grundlage für alle Menschen des Landes ernst­haft beschä­di­gen kann.

Unter die­ser Überschrift spin­nen zwei Autoren der „Zeit“ am 16.5.24 ihr ganz­sei­ti­ges Seemannsgarn.

de​.wiki​pe​dia​.org

Wie wei­land Kaiser Wilhelm II. ste­hen sie am Pier (das Bild erscheint nicht in ihrem Artikel) und begin­nen tiefgründig:

Ein Schiff ist gekom­men, das ist unstrit­tig. Strittig ist, was für ein Schiff das ist. Handelt es sich um ein gewöhn­li­ches Handelsschiff oder um so etwas wie ein Handelskriegsschiff?„Wie die "Zeit" den Chinesen Kiel holen will“ weiterlesen

Aus den Protokollen des CoronaexpertInnenrates (XV): Bei Long-COVID "auch Folgen der Intensivbehandlung darunter"

Am 22.11.22 feh­len nur zwei der neun­zehn Mitglieder. Dafür sind gleich acht VertreterInnen der Exekutive als Gäste anwe­send sowie ein wei­te­rer Gast, des­sen Name ver­heim­licht wird. Im "TOP 2‑Aktuelle Lage" wird erkenn­bar, daß COVID-19 in den Krankenhäusern kaum eine Rolle spielt. Kinderkliniken sind chro­nisch über­la­stet, weil Influenza und RSV – anschei­nend über­ra­schend im Winter – ver­stärkt auf­tre­ten. Nach fast drei Jahren der "Pandemiebekämpfung" kommt die Idee auf: "Zahlen zu betreib­ba­ren Betten (auch auf Normalstaion [sic]) sind drin­gend notwendig".

Natürlich wird wei­ter model­liert, aller­dings: "Modellierungen sind der­zeit durch eine tech­ni­sche Umstellung bei den RKI-Grafiken erschwert, Daten kön­nen seit kur­zem nicht mehr extra­hiert wer­den". Man ist sich den­noch sicher:

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Aus den Protokollen des CoronaexpertInnenrates (XIV): Infektion bietet deutlich höheren Schutz als "Impfung"

Das Interesse der Mitglieder an der Arbeit des Rates bleibt ver­hal­ten. 15 der 19 Berufenen neh­men an der Sitzung vom 25.10.22 teil. Der inzwi­schen obli­ga­to­ri­sche Blick auf das Abwasser in NRW und Spekulationen über BA- und BBQ-Varianten lei­ten die Tagung ein. Schlecht sieht es aus in den Krankenhäusern, prak­tisch kei­ner der Punkte hat mit Corona zu tun, fast alle mit einer ver­fehl­ten Politik:

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Palästina-Tagung in Berlin: Einreiseverbot war rechtswidrig

Darüber berich­tet die "Süddeutsche Zeitung" am 16.5.24:

»Das poli­zei­li­che Vorgehen gegen Teilnehmer des "Palästina-Kongresses" in Berlin am 14. April hat nun ein Nachspiel. Die Bundespolizei hat­te im ver­gan­ge­nen Monat zwei pro­mi­nen­ten Rednern die Einreise nach Deutschland ver­wei­gert, dem palä­sti­nen­sisch-bri­ti­schen Arzt Ghassan Abu-Sittah und dem grie­chi­schen Linkspolitiker Yanis Varoufakis. An die­sem Dienstag hat das Verwaltungsgericht Potsdam die Maßnahmen gegen Abu-Sittah für rechts­wid­rig erklärt. Das heißt: Deutschland hät­te den Mann ein­rei­sen las­sen müs­sen. „Palästina-Tagung in Berlin: Einreiseverbot war rechts­wid­rig“ weiterlesen

Abrechnung mit Lauterbach: Bundesrechnungshof kritisiert Klinikreform

Am Mittwoch hat­te Lauterbach sei­ne " Krankenhausreform" durchs Kabinett gebracht, die vor allem auf Schließungen von Kliniken im länd­li­chen Raum hin­aus­läuft. Am 16.5.24 berich­tet tages​spie​gel​.de unter obi­gem Titel:

»… Just an die­sem Tag ver­öf­fent­lich­te [Präsident] Scheller auf der Homepage des Bundesrechnungshofes ein Gutachten zu Lauterbachs Gesetzentwurf. Die 26 Seiten lesen sich wie eine detail­lier­te Abrechnung mit den Plänen des SPD-Ministers…

Der Bundesrechnungshof moniert nun, wie Lauterbach den Umbau der Standorte finan­zie­ren will. Der Gesundheitsminister will ab 2026 für zehn Jahre über einen Transformationsfonds ins­ge­samt 50 Milliarden Euro bereit­stel­len. Die Hälfte der Gelder sol­len von den Ländern und die ande­re Hälfte von den gesetz­li­chen Krankenkassen – also letzt­lich von den Beitragszahlern – kom­men. „Abrechnung mit Lauterbach: Bundesrechnungshof kri­ti­siert Klinikreform“ weiterlesen

Pfizer warnt Lauterbach-Ministerium vor Nutzung abgelaufener Corona-Arzneien

Der Artikel auf welt​.de unter die­sem Titel ist zwar schon vom 7.3.24, ergänzt aber gut den Beitrag zu den Empfehlungen des "Expertenrats" (s. hier).

»Das Bundesgesundheitsministerium prüft die Möglichkeit, das Haltbarkeitsdatum des Corona-Medikaments Paxlovid nach zwei Verlängerungen erneut zu ver­schie­ben. Das Verfallsdatum war im September 2022 und im Februar 2023 von zuvor einem Jahr auf 18 Monate und dann auf 24 Monate ver­län­gert wor­den. Der Pharmakonzern Pfizer, Hersteller des Medikaments, hat das Ministerium vor die­sem Schritt gewarnt. „Pfizer warnt Lauterbach-Ministerium vor Nutzung abge­lau­fe­ner Corona-Arzneien“ weiterlesen

Aus den Protokollen des CoronaexpertInnenrates (XIII): Zweifach Geimpfte mit akutem Lungenversagen (ARDS)

Die Sitzung vom 27.9.22 mit 15 Mitgliedern beginnt recht lang­wei­lig mit Abwasser und Wellenvorhersagen von "sechs Modellierungsgruppen". Dann folgt ein kur­zer Passus, der nie­man­den aufschreckt:

"In der Praxis" erweist sich das Versprechen des Schutzes vor schwe­ren Verläufen durch die "Impfung" als Lüge. Die Reaktion der "ExpertInnen": Mehr davon!

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