Es gibt gute Gründe, bei Berichten von correctiv.org mißtrauisch zu sein. Die "Faktenchecks" des Portals zu Corona trieften von Pharmawerbung und Denunziation jeglicher Kritik. Auch die Recherche über das Treffen von AfD- und CDU-Funktionären mit dem österreichischen Rechtsextremisten Martin Sellner am 25.11.23 ist interessegeleitet und soll ablenken von den Massenabschiebungs- und Internierungsplänen von CDU/SPD/Grünen/FDP und AfD. Gewiß nicht zufällig wurde die Meldung plaziert zum Zeitpunkt eines weiteren Überschreitens von roten Linien mit den Waffenexporten an Saudi-Arabien.
Über Sellners Pläne zur Corona-Bewegung wurde hier berichtet. Das im Titel genannte Zitat stammt aus einem Artikel von ihm unter der Überschrift "Remigration ist keine Erfindung unserer Zeit", der am 13.12.23 auf sezession.de erschien. Dort heißt es:
»... Neben “Remigration” hat sich, länger schon, der Begriff „Bevölkerungsaustausch“ durchgesetzt. Beide Begriffe schlagen eine Brücke zwischen verschiedenen Problemfeldern. Den Schnittpunkt zwischen Islamisierung, Hamas-Demos, Asyl‑, Sozialmißbrauch und Überfremdung bildet der Bevölkerungsaustausch. Er ist die Ursache, der Rest sind die Symptome…
Daß der “Export” der importierten Kriminalität die naheliegende Lösung ist, dämmert auch den “salonfähigen” Migrationskritikern. Auch Hans-Georg Maaßen hat begriffen, daß man die „millionenfache Ansiedlung von Ausländern aus kulturfremden Regionen (…) rückabwickeln“ müsse und forderte Maßnahmen von der Schärfe einer „Chemotherapie“.
Noch immer schrecken aber sogar Rechte vor der Idee einer “millionenfachen Remigration” zurück. Der Grund dafür scheint eine erfolgreiche Gehirnwäsche zu sein…
Auch die USA sahen sich in ihrer Geschichte zu “millionenfacher Remigration” gezwungen. Als „Operation Wetback“ wird die Massenrückführung illegaler mexikanischer Einwanderer in den Jahren 1954 und 1955 unter Präsident Eisenhower bezeichnet. Mit 300 Jeeps, Autos und Bussen, sieben Flugzeugen und zahlreichen Schiffen konnten in nur einem Jahr 1.074.277 Illegale außer Landes gebracht werden. Auch hier führte die Operation zu zahlreichen freiwilligen Ausreisen…
Massenrückführungen von Illegalen kamen immer wieder vor. Sie sind die logische Reaktion souveräner Staaten auf unerwünschte Masseneinwanderung. Weder führen sie stets zu gewaltsamen Vertreibungen noch zu Bürgerkriegen. Es gibt keinen Beleg dafür, daß sie mit den Menschenrechten oder der Verfassung einer „westlichen“ Demokratie unvereinbar wären…
Eine realistische Remigrationspolitik in Europa wird weder eine gewaltsame Vertreibung noch eine willkürliche Entrechtung von Bevölkerungsgruppen sein. Ihre primäre Zielgruppe sind jene, die sich über Asylbetrug einen Aufenthaltsstatus erschlichen haben, sowie Nichtstaatsbürger, die eine kulturelle, wirtschaftliche und kriminologische Belastung darstellen.
Dazu kommen nichtassimilierte Eingebürgerte, die aggressive, rasch wachsende Parallelgesellschaften bilden und sich nicht in ihre Gastländer einfügen können. Der juristische und logistische Entwurf einer Remigrationspolitik liegt vor uns. Aus verschiedenen Vorschlägen und Planspielen wird sich im rechten Lager evolutionär das beste Modell durchsetzen. Fest steht jedoch bereits jetzt, daß Remigration als Phänomen weder historisch einzigartig noch unvorstellbar ist.
Die Analyse historischer Remigrationsbewegungen ist ein Bestandteil ihrer metapolitischen Vorarbeit. Sie erfolgt phasenweise und „Schicht für Schicht“. Im idealistischen Kernbereich des rechten Lagers wurde das Begriffspaar „Bevölkerungsaustausch“ und „Remigration“ im Jahr 2023 großteils hegemonial.
In einer 2. Phase muß die Idee von hier aus “Fahrt aufnehmen”, also Überzeugungskraft, wissenschaftliche Substanz und Reichweite aufbauen. Mit dieser symbolischen und theoretischen Schwungmasse kann die Vision der Remigration den Graben des Unglaubens und der Resignation überspringen – um in der Mitte der Gesellschaft zu landen.«
(Hervorhebungen in blau nicht im Original.)
Sollten wir gespannt sein, ob der 2. Vorsitzende der "Mediziner und Wissenschaftler für Gesundheit, Freiheit und Demokratie, e.V." seinen Wahlaufruf für die AfD (corodok.de) zurücknimmt?