"Stiko empfiehlt Impfung gegen RS-Virus für Ältere". 182 Millionen £ macht GSK in einem Quartal damit

Gerade ein­mal zwei Wochen nach dem Besuch von Friedrich Merz beim Pharmakonzern GlaxoSmithKline (GSK) in Dresden emp­fiehlt die Stiko das GSK-Produkt Arexvy:

»Die Ständige Impfkommission (Stiko) emp­fiehlt Menschen ab 75 Jahren die Impfung gegen das Respiratorische Synzytial-Virus (RSV). Auch für Menschen ab 60 Jahren mit Risikofaktoren wird die Impfung gegen die Atemwegserkrankung emp­foh­len, wie aus einer vom Robert Koch-Institut ver­öf­fent­lich­ten Mitteilung her­vor­geht. Die Stiko emp­fiehlt den Menschen eine ein­ma­li­ge Impfung vor der RSV-Saison als Standardimpfung mit den Wirkstoffen Arexvy und Abrysvo… „"Stiko emp­fiehlt Impfung gegen RS-Virus für Ältere". 182 Millionen £ macht GSK in einem Quartal damit“ weiterlesen

RKI-Protokolle, After-Leak (12): Nach Schnelltests: "Die Lage könnte nicht mehr beurteilt werden"

Wieder prä­gen am 26.2.21 Pseudoinformationen zur inter­na­tio­na­len Lage den TOP 1. Über die "Top 10 Länder nach Anzahl neu­er COVID-19-Fälle" erfah­ren wir: "neu in Top 10: PL; nicht mehr in Top 10: MX". Ungeachtet des Hinweises "zu beden­ken bei Einordnung int. Zahlen: Länder nut­zen unter­schiedl. Methoden zur Detektion von Varianten und unter­schiedl. Berichtsintervalle", wer­den mun­ter Steigerungsraten von "VOC" aus­ge­brei­tet. Für die deut­sche "Inzidenz" wird fest­ge­hal­ten: "kein BL mit deut­li­chem Anstieg oder Rückgang". Bedenklicher noch: "Übersterblichkeit geht zurück auf Durchschnittsniveau 2017–2020".

Panisch wer­den Berichte über zwei "Ausbrüche" ent­ge­gen­ge­nom­men. Zur "Ausbruchsuntersuchung Kreis Bergstraße" ist dra­ma­tisch Klingendes im Entschwärzten dargelegt:

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Konrad Duden tot

Am 1. August jähr­te sich der Todestag des zwei­ten Sohns des Gutsbesitzers (Gut Bossigt), Branntweinbrenners und Eisenbahnbeamten Johann Konrad Duden (1802–1885) und des­sen Frau Juliane Charlotte geb. Monjé (de​.wiki​pe​dia​.org). Seine Karriere nach abge­bro­che­nem Studium bis dahin, daß er "in absen­tia an der phi­lo­so­phi­schen Fakultät der Universität Marburg mit der Dissertation De Sophoclis Antigona pro­mo­viert" wur­de, gemahnt an eine heu­ti­ge Größe der Sprach- und Medizingeschichte.

Hier soll der Jahrestag genutzt wer­den, um noch ein­mal Michael zu dan­ken, der uner­müd­lich mei­ne Rechtschreib- und Grammatikfehler auf­spürt und mir Gelegenheit gibt, sie stie­kum zu kor­ri­gie­ren (was anders als inhalt­li­che Änderungen nicht doku­men­tiert wird).

"Das Abwasser ein Goldschatz für jede Form von Erkenntnis über aktuelle Viruslasten"

Vorbei die Zeiten, als der Drosten-PCR-Test als hip galt und jeder mein­te, will ich auch haben, und ihn – anders als ein hip­pes iPhone – auch bekom­men konn­te, und zwar für lau. Kein Hahn kräht mehr nach dem Goldstandard, geschürft wird jetzt in den Jauchegruben.

Im gan­zen Jahr 2024 wur­den "19.370 Corona-Fälle regi­striert". Ich möch­te ergän­zen: Das sind fast 20.000! Und die Zahl steigt und steigt nach­ge­ra­de flut­mä­ßig. Immerhin, so viel Transparenz ist jen­seits der Schlagzeile mög­lich, wird nach wie vor mit gezink­ten Karten gespielt:

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"Belege für angebliche Verschwörungen innerhalb des Behördenapparats liefern die Dokumente nicht"

Wieder so ein flei­ßi­ger Schnelleser, dies­mal von faz​.net am 1.8.24 (Bezahlschranke).

Die Frage beant­wor­tet ein Neuzugang der "FAZ", der sei­ne Abschlußarbeit in den Fächern Medienkultur und Medienrecht "zur Rhetorik Greta Thunbergs und ihrer Wahrnehmung in deut­schen Onlinemedien" geschrie­ben hat und bis April 2024 "als Redakteur für Kölner Kommunalpolitik zustän­dig" war. Außerdem ist er Träger des "Axel-Springer-Preises für jun­gen Journalismus 2022" (faz​.net). Trotzdem könn­te er ein guter Journalist sein. Doch was teilt er uns mit? „"Belege für angeb­li­che Verschwörungen inner­halb des Behördenapparats lie­fern die Dokumente nicht"“ weiterlesen