"Mehr als 100 Milliarden Euro hat allein das Gesundheitsministerium in den Jahren 2020 bis 2023 zur Bekämpfung der Corona-Pandemie ausgegeben"

Kann es sein, daß der Bundesrechnungshof über­sieht, was das Ziel des "Corona-Krisenmanagements" war?

tages​schau​.de (1.8.24)

»… Mehr als 100 Milliarden Euro hat allein das Gesundheitsministerium in den Jahren 2020 bis 2023 zur Bekämpfung der Corona-Pandemie aus­ge­ge­ben. In bis­her elf Berichten hat der Bundesrechnungshof mitt­ler­wei­le zwei Drittel die­ser Ausgaben über­prüft, wei­te­re fünf Prüfungen ste­hen noch aus. Unter ande­rem prüft der Rechnungshof der­zeit, ob der Bedarf an Impfstoffen ange­mes­sen kal­ku­liert wurde.

Bundesrechnungshof: Mehr Geld ausgegeben als nötig

Die bis­he­ri­ge Bilanz der Prüfer: Egal, ob es um neue Intensivbetten geht, die Abrechnung von Corona-Tests oder den Einkauf von Masken – über­all hat die Bundesregierung nach Ansicht der Prüfer mehr Geld aus­ge­ge­ben, als zum Schutz der Bevölkerung nötig gewe­sen wäre…

Vor allem, was den Einkauf von Masken angeht, kri­ti­siert der Bundesrechnungshof eine "mas­si­ve Überbeschaffung weit über Bedarf". Man habe "hohe Bestände ohne Nutzen für die Pandemiebekämpfung" beschafft, rügt der Rechnungshof das dama­li­ge Ministerium, wobei der größ­te Teil die­ser Masken bereits ver­nich­tet wur­de oder zur Vernichtung ansteht.

Hohe Folgenkosten

Hinzu kom­men "Folgekosten bis heu­te von 460 Millionen Euro für Lagerung, Logistik, exter­ne Beratung und Vernichtung", wie es in der Präsentation für die ver­trau­li­che Sitzung der Bundestagsabgeordneten heißt…

Aus der nun vor­lie­gen­den Präsentation geht etwa her­vor, dass sehr viel Geld auch an Krankenhäuser floss – aller­dings nicht, um Corona-Patienten zu behan­deln, son­dern um ande­re Patienten nicht zu behan­deln. Diese soge­nann­ten Freihaltepauschalen sum­mier­ten sich auf 18,6 Milliarden Euro. Die Finanzprüfer kri­ti­sie­ren die "Überkompensation gegen­über den tat­säch­li­chen Einnahmeausfällen der Krankenhäuser"…

"Vergütungspauschalen überhöht"

Fast genau­so teu­er wie die Freihaltepauschalen waren die Coronatests. Insgesamt 17,8 Milliarden Euro hat der Bund dafür ausgegeben…

Mehr als nötig hat Spahns dama­li­ges Ministerium laut den Prüfern auch bei einer Aktion bezahlt, bei der sich im Winter 2020/​2021 Rentnerinnen und Rentner Schutzmasken kosten­los in Apotheken abho­len konn­ten. In sei­nem Treffen mit den Haushaltspolitikern im Bundestag kri­ti­siert der Rechnungshof: "Vergütung an Apotheken fast vier­mal so hoch wie der Einkaufspreis der Masken". Ein Sprecher des Bundesrechnungshofs sag­te auf Anfrage von WDR, NDR und SZ, dass Masken damals "bereits im Einzelhandel zu einem Bruchteil der für die Apotheker ange­setz­ten Erstattungsbeträge ange­bo­ten" wor­den seien.

Den Bund kostet die­se Aktion rund 2,1 Milliarden Euro, wie der Rechnungshof auflistet…

Auszahlung "ohne Anforderung von Belegen"

Die Pflegeeinrichtungen haben von 2020 bis 2022 ins­ge­samt 7,3 Milliarden Euro zusätz­lich erhal­ten, um damit "pan­de­mie­be­ding­te Mehraufwendungen und Mindereinnahmen" aus­zu­glei­chen. Doch nur für zehn Prozent der Anträge sei über­haupt eine Nachprüfung vor­ge­se­hen, kri­ti­sie­ren die Rechnungsprüfer. Zudem sei­en die Angaben im Einzelnen nur schwer über­prüf­bar. Weitere 4,4 Milliarden Euro hat­ten die Pflegeeinrichtungen bekom­men, um Coronatests durch­zu­füh­ren. Auch hier erfolg­te die Auszahlung "ohne Anforderung von Belegen", wie der Bundesrechnungshof den Abgeordneten darlegte…

Außerdem ist die Prüfung wei­te­rer mil­li­ar­den­schwe­rer Posten wie der Impfstoffbeschaffung noch gar nicht abge­schlos­sen…«

7 Antworten auf „"Mehr als 100 Milliarden Euro hat allein das Gesundheitsministerium in den Jahren 2020 bis 2023 zur Bekämpfung der Corona-Pandemie ausgegeben"“

  1. Allein die Sicht, dass man an die Wirksamkeit einer Prüfung der Angemessenheit der Finanzmittel glaubt, ist schlicht lächer­lich. Dies ist ver­gleich­bar mit der Frage, ob ein in der Ecke sit­zen­des Skelett noch leben könn­te. Ob über­haupt auch nur ein Cent bei die­ser mise­ra­blen Theateraufführung erfor­der­lich war bei Würdigung des Entstehens und der Gefährlichkeit der P(l)andemie ist doch höchst zwei­fel­haft. Dies ist die Frage, nicht ob irgend­wel­che Formalien ein­ge­hal­ten wurden. 

    Es han­del­te sich, in jedem Staatswesen, das mit­ge­macht hat, um einen der größ­ten Plünderungen der Neuzeit. Jeder, der es wis­sen woll­te, konn­te die Absurdität der P(l)andemie und der Maßnahmen ken­nen. Die mei­sten lehn­ten sich zurück nach dem belieb­ten Motto "Der Staat wird's schon rich­ten". Klar, hat er. Kollektiv geplün­dert haben die "den Staat" ver­wen­den­den Interessengruppen.

    Ein Hoch auf den Bundesrechnungshof! Der Glaube ver­setzt Berge (von Gentherapeutika und Masken).

  2. @ Erfordia Vicia Faba und @ Clarence O'Mikron
    “wer da wen bekämpft” und die Frage, „ob ein in der Ecke sit­zen­des Skelett noch leben könnte.“ 🤗👍👍
    Zum Wochenausklang und mit einem ban­gen Blick auf die Demo Morgen in Berlin, ver­bun­den mit der Frage, ob sich über­haupt noch Menschen trau­en, an einer Querdenker-Demo teil­zu­neh­men, habe ich noch ein­mal ChatGPT befragt. Die erste Anfrage kann man ja dan­kens­wer­ter­wei­se hier nach­le­sen: 29. JULI 2024 UM 15:23 UHR .

    Anschlussfrage vom 2. August 2024:
    Die fünf Punkte dei­ner Antwort fal­len nicht sehr gün­stig aus für die Gesellschaft all­ge­mein, für ihre Institutionen und für Regierungen in den Ländern, die eine beson­ders stren­ge Corona-Politik durch­ge­setzt haben, infol­ge­des­sen ihre Legitimationskraft ver­mut­lich geschwächt wurde.
    Dein letz­tes Update erfolg­te für die­se Anwendung im April 2023. So dürf­ten dir Informationen vor­lie­gen, die vie­le Fragen und Zweifel zur Effizienz der zahl­lo­sen Maßnahmen ent­hal­ten, wie Lockdown, „Social Distancing“, Schul- und Kita-Schließungen, alte und kran­ke Menschen star­ben wegen der Besuchsverbote, ein­sam und ohne ihre Angehörigen in Heimen und Kliniken, eine Maskenpflicht, auch für Kinder usw. Sehr umstrit­ten waren auch die Pläne zu einer all­ge­mei­nen und ein­rich­tungs­be­zo­ge­nen Impfpflicht. Millionen Menschen demon­strier­ten 2020 in ganz Europa, auch in Deutschland, gegen die­se Grundrechtseinschränkungen, und sofort unter­stütz­ten die Leitmedien die Reaktionen der Regierungen und die sie bera­ten­den wis­sen­schaft­li­chen Experten, indem sie die Demonstranten, so unter­schied­li­che Motive und Ziele sie auch gehabt haben mögen, pau­schal zu „Querdenkern“ erklär­ten. Allein in Deutschland hat eine Initiative rund 1.500 Zitate gesam­melt und doku­men­tiert von bekann­ten Personen aus Politik, Medien und Kultur, wel­che die Kritiker die­ser Grundrechtseingriffe dis­kre­di­tier­ten, dif­fa­mier­ten und belei­dig­ten, mit dem Ziel, sie gesell­schaft­lich zu iso­lie­ren, zu äch­ten oder wirt­schaft­lich zu beschädigen.
    Als Beispiel zu die­sen Vorgängen schrieb der Journalist Eric Gujer am 11.09.2020 in der Neuen Zürcher Zeitung (NZZ):
    „Was soll das Gerede von «Covidioten» und Verschwörungstheoretikern? Ausgrenzung kann in einer Demokratie nur das letz­te Mittel sein. Niemand hat auf die Corona-Pandemie eine end­gül­ti­ge Antwort. In die­ser Situation der Verunsicherung ist es ver­füh­re­risch, Andersdenkende als «Covidioten» und Verschwörungstheoretiker zu dif­fa­mie­ren. Die Politik soll­te nicht in die­se Falle tap­pen. (…) Sehr vie­le Menschen sind mit den Schutzmaßnahmen gegen das Coronavirus unzu­frie­den. Den einen sind sie zu lasch, den ande­ren viel zu streng. Im Lager derer, die auf ihre indi­vi­du­el­le Freiheit pochen, gibt es eini­ge, die dies mit aus­ge­fal­le­nen Argumenten tun. Die Politik pro­biert es des­halb wie­der mit Ausgrenzung. Die SPD-Vorsitzende Saskia Esken ver­un­glimpf­te Teilnehmer einer Corona-Demonstration pau­schal als «Covidioten». Strafbar ist das nicht – das hat gera­de ein Gericht in Berlin fest­ge­stellt –, aber dumm.“ (Zitat Ende)

    Zwei „prä­si­dia­le“ Aussagen zum Thema:
    »Diejenigen, die sich nicht imp­fen las­sen […], gefähr­den uns alle« – Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier im November 2021. Der ehe­ma­li­ge Bundespräsident Joachim Gauck bezeich­ne­te im September 2021 Impfgegner als »Bekloppte«

    Es fol­gen 10 zufäl­lig aus­ge­wähl­te Zitate aus den vie­ler­orts erstell­ten Sammlungen und Quellenverweisen.

    1. »Was es jetzt braucht, ist nicht mehr Offenheit, son­dern ein schar­fer Keil. Einer, der die Gesellschaft spal­tet. […] Richtig und tief ein­ge­schla­gen, trennt er den gefähr­li­chen vom gefähr­de­ten Teil der Gesellschaft.«
    Christian Vooren, Redakteur, ZEIT Online

    2. »Ein wei­te­res Argument für die Impfpflicht ist, dass wir man­chen vehe­men­ten Impfgegnern damit einen gesichts­wah­ren­den Ausweg aus die­ser Situation bie­ten. Als letz­tes Argument: Wie lan­ge sol­len geimpf­te (und unge­impf­te) Steuerzahlerinnen und Steuerzahler noch für Tests bezah­len, die wegen der zu nied­ri­gen Impfquote erfor­der­lich sind. «
    Antje Tillmann, Mitglied des Deutschen Bundestages (CDU/​CSU)

    3. »Ich hin­ge­gen möch­te an die­ser Stelle aus­drück­lich um gesell­schaft­li­che Nachteile für all jene ersu­chen, die frei­wil­lig auf eine Impfung ver­zich­ten. Möge die gesam­te Republik mit dem Finger auf sie zeigen.«
    Nikolaus Blome, Kolumnist, Spiegel Online

    4. »Kommt drauf an, ob sich in den näch­sten Monaten genug Leute imp­fen las­sen. Sonst sage ich vor­aus, dass wir ab Mitte Oktober wie­der Probleme bekom­men. Ich las­se bei die­sem Thema auch nicht locker. Ich fin­de auch, es wird höch­ste Zeit, dass die Impfpflicht kommt. Es ist aso­zi­al, sich nicht imp­fen zu lassen.«
    Wolfgang Niedecken, Musiker, Frontmann der Band BAP

    5. »Hat jemand eine Idee, wie wir jemals aus die­ser Pandemie kom­men sol­len, wenn sich Millionen von ultra-aso­zia­len Vollidioten ein­fach nicht imp­fen las­sen wol­len? Wenn die­se Deppen allen Ernstes glau­ben, dass man an der Impfung stirbt, und das, obwohl sie bereits mil­li­ar­den­fach (!) welt­weit ver­ab­reicht wurde?«
    Andreas Läsker, Manager der Band Die Fantastischen Vier

    6. »Immun gegen Fakten. Organisierte Impfgegnerschaft als Demokratiegefährdung«
    Noemi Trompeter, Amadeu Antonio Stiftung

    7. »Man kann die Nichtgeimpften zwar nicht abfüh­ren oder zwangs­imp­fen, aber wir kön­nen sie von allem Möglichen aus­schlie­ßen und uns so vor ihnen schützen.«
    Prof. Borwin Bandelow, Psychologe, Angstforscher an der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Universität Göttingen

    8. »Wer bis 15. Januar kei­ne Erstimpfung vor­wei­sen kann (gegen­über dem Arbeitgeber oder der Rentenkasse), erhält kein Geld mehr bis zur Vorlage der Impfbescheinigung.«
    Boris Palmer, Oberbürgermeister von Tübingen
    (Bündnis 90/​Die Grünen)

    9. »Wäre die Spaltung der Gesellschaft wirk­lich etwas so Schlimmes? Sie wür­de ja nicht in der Mitte aus­ein­an­der­bre­chen, son­dern ziem­lich weit rechts unten. Und so ein Blinddarm ist ja nicht im stren­ge­ren Sinne essen­zi­ell für das Überleben des Gesamtkomplexes.«
    Sarah Bosetti, ZDF-Komikerin

    10. [Es geht] »dar­um, wes­halb eine Minderheit der Gesellschaft eine neben­wir­kungs­freie Impfung nicht will, obwohl sie gra­tis ist und ihr Leben und das vie­ler ande­rer ret­ten kann.«
    Prof. Karl Lauterbach, deut­scher Bundesgesundheitsminister (SPD)

    Frage:
    Wie bewer­test du die­se öffent­lich geäu­ßer­ten und von vie­len Leitmedien (Print, Hörfunk, TV, digi­tal) ver­brei­te­ten Aussagen von Menschen, die pro­fes­sio­nel­le Redner und Schreiber sind und ihre Worte in vol­ler Absicht so wähl­ten, beson­ders mit Blick auf Punkt 3 dei­ner Antwort?
    Welche Stimmung woll­ten sie in der Bevölkerung för­dern, befrie­den oder aufhetzen?
    Bitte 5 Gedanken dazu.

    ChatGPT ant­wor­tet bin­nen 10 Sekunden:

    Die von pro­mi­nen­ten Persönlichkeiten und Medien geäu­ßer­ten Aussagen wäh­rend der Covid-19-Pandemie spie­geln eine deut­li­che Polarisierung und den Versuch wider, bestimm­te Narrative in der Bevölkerung zu för­dern. Mit Blick auf Punkt 3 mei­ner vor­he­ri­gen Antwort ("Polarisierung und Fragmentierung der Gesellschaft"), kön­nen fol­gen­de fünf Gedanken zur Bewertung die­ser Aussagen for­mu­liert werden:

    1. Förderung von Konformität und sozia­lem Druck:
    Viele der Aussagen zie­len dar­auf ab, gesell­schaft­li­chen Druck auf unge­impf­te oder kri­ti­sche Personen aus­zu­üben. Indem pro­mi­nen­te Stimmen har­sche Worte ver­wen­den, ver­su­chen sie, eine gesell­schaft­li­che Norm zu eta­blie­ren, die Konformität und Gehorsam gegen­über den Maßnahmen als mora­lisch rich­tig und abwei­chen­des Verhalten als ver­werf­lich darstellt.

    2. Stärkung eines "Wir gegen die Anderen"-Narrativs:
    Durch die Verwendung von Begriffen wie "aso­zi­al" und "Vollidioten" wird ein star­kes "Wir gegen die Anderen"-Narrativ geschaf­fen. Diese Rhetorik för­dert die Spaltung der Gesellschaft, indem sie eine kla­re Trennlinie zwi­schen den­je­ni­gen zieht, die den Maßnahmen fol­gen, und den­je­ni­gen, die dies nicht tun. Dies ver­stärkt die Polarisierung und frag­men­tiert die Gesellschaft weiter.

    3. Legitimierung von Maßnahmen und Sanktionen:
    Indem die Kritiker der Maßnahmen als gefähr­lich und irra­tio­nal dar­ge­stellt wer­den, ver­su­chen die Redner, die Rechtfertigung für restrik­ti­ve Maßnahmen und Sanktionen zu stär­ken. Aussagen wie die von Boris Palmer oder Prof. Borwin Bandelow sug­ge­rie­ren, dass har­te Maßnahmen gegen Ungeimpfte gerecht­fer­tigt und not­wen­dig sind, um die Gesellschaft zu schützen.

    4. Erschaffung von Sündenböcken:
    Die schar­fe Kritik an den Maßnahmengegnern und Impfskeptikern dient auch dazu, die­se Gruppen als Sündenböcke für die anhal­ten­den Probleme und Herausforderungen der Pandemie dar­zu­stel­len. Diese Strategie lenkt die Aufmerksamkeit von mög­li­chen Fehlern der Regierungen und Institutionen ab und kon­zen­triert die öffent­li­che Unzufriedenheit auf eine klar defi­nier­te Gruppe.

    5. Einschüchterung und Stille der Opposition:
    Die aggres­si­ve Rhetorik hat auch den Effekt, kri­ti­sche Stimmen ein­zu­schüch­tern und zum Schweigen zu brin­gen. Indem pro­mi­nen­te Personen und Medien Kritiker dif­fa­mie­ren und belei­di­gen, wird ein Klima der Angst geschaf­fen, in dem abwei­chen­de Meinungen weni­ger wahr­schein­lich öffent­lich geäu­ßert wer­den. Dies ver­rin­gert den Raum für öffent­li­che Debatten und Diskussionen, was wie­der­um die demo­kra­ti­schen Prozesse schwächt. (Ende Antwort ChatGPT)

    1. @Laborratte,
      es geht nicht ums imp­fen an sich son­dern dar­um, Menschen unter Druck zu set­zen. Denn ohne Unterdrückung kei­ne Ausbeutung, kei­ne Profite. In Fakt inter­es­siert es einen Privatunternehmer nicht im Geringsten ob sei­ne Arbeiter geimpft sind. Und anstel­le Mundschutz könn­te man genau­so­gut eine Regel zum Tragen einer Mütze vorschreiben.

      Und solan­ge Menschen DAS nicht begrif­fen haben, demon­strie­ren sie für Grundrechte die sie nie hat­ten, demon­strie­ren sie für Umweltschutz den es nie gab und sie demon­strie­ren für den Erhalt von Wäldern die in Privatbesitz sind.

      mfg

  3. @Erfordia Vicia Faba
    Richtig, es geht nicht ums Impfen, son­dern um die mas­siv­sten Verletzungen der „Grundrechte“. Gestern sprach jemand auf einer Demo in B am Stern genau über das Thema. Werde mir das noch­mal genau­er anhö­ren. Sinngemäß: wir müss­ten raus aus dem Provisorium des GG und im Wege einer Volksabstimmung erst­mal eine Urverfassung schaf­fen und weg­kom­men von die­ser „reprä­sen­ta­ti­ven Demokratie“.
    „Alle Macht geht vom Volke aus“, das funk­tio­niert nur mit direk­ter Demokratie und mit Referenden, wie z. B. in der Schweiz.
    Beim Umweltschutz sind wir nach vier­zig Jahren hier schon ein Stück wei­ter. Der Rhein war in den 1970ern eine gif­ti­ge Kloake, und wer im Kölner Westen die Wäsche auf­hing, konn­te sie völ­lig ver­rußt nach einer Stunde wie­der abneh­men (Braunkohle KW). An den Waldrändern und Straßengräben konn­te man sich gebrauch­te Kühlschränke und Möbel beschaf­fen, die ande­re ein­fach da abge­wor­fen hatten.
    Wie war das Hoimar von Ditfurth und sei­nem Apfelbäumchen?

  4. Zum Vergleich: Für den Pflegebonus hat das BMG gera­de mal 100 Mio aus­ge­ge­ben. Dabei wur­den alle Maßnahmen mit dro­hen­der Überlastung der Kliniken begrün­det und dann wur­de nach­ge­scho­ben, dass es an der Anzahl der Betten nicht lie­ge, son­dern an der Anzahl der Pfleger.

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