Offiziell: Myokarditis bei Kindern nach "Impfung" …scheint mild zu sein

Ein hal­bes Jahr nach der Zulassung des Biontech-Stoffes für alle Kinder und Jugendlichen ab 12 Jahren und drei Monate nach einer Empfehlung der STIKO hat­te das Paul-Ehrlich-Institut im November 2021 angekündigt:

»Das Paul-Ehrlich-Institut (PEI), Bundesinstitut für Impfstoffe und bio­me­di­zi­ni­sche Arzneimittel, führt gemein­sam mit dem Register für Kinder und Jugendliche mit Verdacht auf Myokarditis (MYKKE-Register) eine pro­spek­ti­ve Datenerfassung der Verdachtsfälle von Herzmuskelentzündungen bei Kindern und Jugendlichen nach einer COVID-19-Impfung durch. Alle ein­ge­schlos­se­nen Kinder und Jugendliche, die die­se sel­te­ne Erkrankung in zeit­li­chem Zusammenhang mit der Impfung auf­wei­sen, wer­den gemäß den Standards für Diagnostik und Behandlung betreut und min­de­stens zwölf Monate lang nach­un­ter­sucht…«

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STIKO-Protokolle: Was dokumentiert wurde und was nicht

In einem vor­he­ri­gen Beitrag wur­de berich­tet, daß sich in den ver­öf­fent­lich­ten Protokollen der Ständigen Impfkommission beim RKI kein ein­zi­ger Beschluß fin­det, der eine "Impfempfehlung" aus­spricht. Unwahrscheinlich, aber immer­hin denk­bar schien mir, daß Abstimmungen zu sol­chen Themen nicht in die Protokolle auf­ge­nom­men wer­den. Allerdings gibt es zu ande­ren Impfungen vor und nach Corona durch­aus fest­ge­hal­te­ne Abstimmungen.

2013 wur­de in der 75. Sitzung aus­führ­lich über ver­schie­de­ne Voten zur Hepatitis-Impfung berich­tet: „STIKO-Protokolle: Was doku­men­tiert wur­de und was nicht“ weiterlesen

Aus den (ungeschwärzten) Protokollen der STIKO. Wo sind die "Impfempfehlungen"?

Sie sind mir bis­her ent­gan­gen, die Protokolle der Ständigen Impfkommission. Sie sind ein­zu­se­hen auf rki​.de und bie­ten durch­aus Überraschendes. Zunächst fällt auf, daß die STIKO in den Jahren der größ­ten Herausforderung seit dem Zweiten Weltkrieg (Angela Merkel) ihren seit Jahren übli­chen Turnus von drei Sitzungen im Jahr bei­be­hielt. Im Gegensatz zu den Protokollen des RKI-Krisenstabs ist an den Unterlagen nichts geschwärzt, obwohl es sich um eine Einrichtung bei eben die­sem RKI han­delt, das aller­dings offi­zi­ell nicht wei­sungs­ge­bun­den ist. Mit viel Fleiß lie­ßen sich so vie­le geschwärz­te Namen der RKI-Papers dechiffrieren.

Verblüffender hin­ge­gen ist das Fehlen von Beschlüssen zu "Impfempfehlungen". „Aus den (unge­schwärz­ten) Protokollen der STIKO. Wo sind die "Impfempfehlungen"?“ weiterlesen

RKI-Papers: Was wußte der Krisenstab über infektionsverstärkende Antikörper bei der "Impfung"?

Im Protokoll vom 29.5.20 ist zu lesen: "Antibody depen­dent enhance­ment wird nicht über Phase 3 erkannt, son­dern eher über Postmarketing-Studien, für die EMA oder PEI zustän­dig wären". Das wider­spricht dem, was bis zum 7.12.22 auf der Seite des Paul-Ehrlich-Instituts zu lesen war:

»Was sind infek­ti­ons­ver­stär­ken­de Antikörper (ADE)?
Infektionsverstärkende Antikörper (Antibody-Dependent Enhancement, ADE) bin­den an die Oberfläche von Viren, neu­tra­li­sie­ren sie jedoch nicht. Stattdessen erleich­tern sie die Aufnahme des Virus in die Zelle und ver­stär­ken die Infektion.

Die Möglichkeit der ADE-Bildung wird bei Impfstoff­entwicklungen gene­rell früh­zei­tig sowohl in den nicht kli­ni­schen Studien als auch in den kli­ni­schen Prüfungen adres­siert«
web​.archi​ve​.org

Offensichtlich hat­te man dies­mal auf die­se Prüfungen ver­zich­tet und auf das "Reifen beim Kunden" gesetzt. „RKI-Papers: Was wuß­te der Krisenstab über infek­ti­ons­ver­stär­ken­de Antikörper bei der "Impfung"?“ weiterlesen

WEF: "Genetic data must be more diverse"

Unter der Überschrift »Eine neue "Datenbank für viel­fäl­ti­ge Gesundheit" hat bereits Millionen neu­er gene­ti­scher Varianten auf­ge­deckt. So könn­te sie dazu bei­tra­gen, gesund­heit­li­che Chancengleichheit zu schaf­fen« ist am 10.4.24 auf wefo​rum​.org zu lesen, wie der Club der Reichen und Mächtigen auf der Klaviatur von Menschheitsfreundlichkeit, Diversität und Antirassismus spielt. Ein wei­te­rer Artikel zeigt, was es damit auf sich hat. „WEF: "Genetic data must be more diver­se"“ weiterlesen

RKI-Papers. Ein ominöser Urintest, von Spahn gepusht, und eine bioterroristische Gefährdungslage

Mitunter stößt man bei der Lektüre der Protokolle des RKI-Krisenstabs auf über­ra­schen­de Zusammenhänge. Am 11. Januar 2021 beschäf­tigt sich das Gremium mit einem von der "Informationsstelle des Bundes für Biologische Gefahren und Spezielle Pathogene (IBBS)" ein­ge­brach­ten Tagesordnungspunkt. Es geht um einen neu­en Urintest "DiaPat-CoV-50". Die Bewertung ist skep­tisch. Über den 850 € teu­ren Test heißt es, daß "die Leistungsdaten nicht aus­rei­chend sind" und "der Nutzen der­zeit frag­lich".

Nach einer so klei­nen wie umstrit­te­nen Studie, die vom BMG geför­dert wur­de, war Anfang Januar 2021 vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte eine befri­ste­te Sonderzulassung bis Ende Februar erteilt wor­den. Begründet wur­de dies mit einer Fähigkeit des Tests, schwe­re Verläufe vor­her­zu­sa­gen. (Das BfArM ist eine Behörde "im Geschäftsbereich des BMG".) Doch schon am 21.1.21 erhielt der Test eine regu­lä­re Zulassung. Die Rolle von Jens Spahn in der Geschichte ist inter­es­sant. „RKI-Papers. Ein omi­nö­ser Urintest, von Spahn gepusht, und eine bio­ter­ro­ri­sti­sche Gefährdungslage“ weiterlesen

Ärzte und Pandemiebeauftragte Federle: Politik will Impfrisiken nicht aufklären

Unter die­ser Überschrift ist am 27.3.24 auf swr​.de zu lesen:

»Vor vier Jahren befand sich Deutschland im ersten Corona-Lockdown. Seitdem ist viel pas­siert – doch es sind Fragen offen. Etwa die nach Impfschäden und Übersterblichkeit.

Es ist fru­strie­rend für den Kardiologen Dr. Christian Eick aus Rottenburg und für eine Gruppe kri­ti­scher Ärzte und Wissenschaftler aus Tübingen: Seit drei Jahren wer­de gegen Corona geimpft – gleich­zei­tig sei über Impfnebenwirkungen und Impfschäden wei­ter viel zu wenig bekannt. Eick und auch die Tübinger Pandemiebeauftragte Lisa Federle erhe­ben einen alar­mie­ren­den Vorwurf: Die Politik habe offen­bar kein Interesse dar­an, die Impfrisiken trans­pa­rent zu machen. Sie wei­ge­re sich, ent­spre­chen­de Daten zu erhe­ben – obwohl das mög­lich wäre. Ein Vorwurf, mit dem sie nicht allein sind… „Ärzte und Pandemiebeauftragte Federle: Politik will Impfrisiken nicht auf­klä­ren“ weiterlesen

Rache für Corona – wie weit gehen radikale Impfgegner?

Es sind sol­che Werke der Dämonisierung und Tatsachenverdrehung wie die unter obi­gem Titel am 30.1.24 gezeig­te "Recherche" des SWR, die mit ver­ant­wort­lich sind für Polarisierung und Radikalisierung.

Zur plum­pen Technik gehört die Darstellung tat­säch­lich unter­ir­di­scher Positionen aus der Corona-Kritik, mit der die Kritik ins­ge­samt dele­gi­ti­miert wer­den soll: „Rache für Corona – wie weit gehen radi­ka­le Impfgegner?“ weiterlesen