Unter der Überschrift »Eine neue "Datenbank für vielfältige Gesundheit" hat bereits Millionen neuer genetischer Varianten aufgedeckt. So könnte sie dazu beitragen, gesundheitliche Chancengleichheit zu schaffen« ist am 10.4.24 auf weforum.org zu lesen, wie der Club der Reichen und Mächtigen auf der Klaviatur von Menschheitsfreundlichkeit, Diversität und Antirassismus spielt. Ein weiterer Artikel zeigt, was es damit auf sich hat.
Das obige Foto ist nicht echt. Doch die Camouflage des Weltwirtschaftsforums war schon bei Corona von großen Teilen der Antifa begeistert aufgenommen worden. Die Sprüche des WEF könnten sie auch bei diesem Thema in Bewegung setzen. Schon die Zwischenüberschriften des genannten Artikels sind dafür geeignet:
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- Genetische Daten müssen diverser sein
- Ethnische Vielfalt in der Genforschung weckt neue Hoffnungen für die Gesundheit
- Rassismus im Gesundheitswesen vergrößert Ungleichheiten
- Lücken in der gesundheitlichen Chancengleichheit schließen
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Offsichtlich geht es dem Forum der Großkonzerne und Regierungen wie bei Corona um edle Werte:
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- »Im Rahmen eines 3,1 Milliarden Dollar teuren Forschungsprogramms in den USA wurden bereits mehr als 275 Millionen bisher unbekannte genetische Varianten identifiziert, die zur Bekämpfung von Krankheiten beitragen könnten.
- Die Gesundheitsdatenbank wird als "eine der vielfältigsten in der Geschichte" bezeichnet und enthält auch Daten von unterrepräsentierten Gemeinschaften und ethnischen Minderheiten.
- Die Überwindung von Unterschieden bei Gesundheit und Wohlbefinden ist das Hauptanliegen des Global Health Equity Network des Weltwirtschaftsforums…«
- »Im Rahmen eines 3,1 Milliarden Dollar teuren Forschungsprogramms in den USA wurden bereits mehr als 275 Millionen bisher unbekannte genetische Varianten identifiziert, die zur Bekämpfung von Krankheiten beitragen könnten.
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In seinem Newsletter vom 16.4.24 empfiehlt das WEF den dazu passenden Artikel der Boston Consulting Group. Er zeigt auf, wohin die Milliarden Forschungsgelder gehen und welcher Markt damit gefördert werden soll.
»Wie Biopharma einen Unterschied bei der gesundheitlichen Chancengleichheit machen kann
Mehr als 2 Milliarden Menschen in Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen (LMICs) haben keinen Zugang zu wichtigen Medikamenten. In den nächsten vier Jahrzehnten wird erwartet, dass schwerwiegende gesundheitsbedingte Leiden in Ländern mit niedrigem Einkommen dreimal so schnell zunehmen wie in Ländern mit hohem Einkommen.
Das So-Was
Obwohl Biopharmaunternehmen neue Strategien zur Verbesserung des Zugangs zu Arzneimitteln entwickeln, bleiben etwa 70 % der F&E‑Prioritäten für LMICs, einschließlich Mütterkrankheiten [maternal conditions] und Infektionskrankheiten, unbehandelt. Derzeit ist die Wahrscheinlichkeit, dass Arzneimittel in Ländern mit hohem bis mittlerem Einkommen zur Zulassung angemeldet werden, sechsmal höher als in LMIC.
Die LMICs stellen jedoch einen großen, unerschlossenen Markt für Biopharmaunternehmen dar, die nach Wachstumschancen suchen. Der Weltmarkt für Insulin beispielsweise hat einen Wert von 25 bis 35 Milliarden Dollar pro Jahr, doch etwa die Hälfte der Patienten, die es benötigen, können es nicht erhalten. Wenn die Unternehmen nur 10 % dieser Bevölkerung zu weniger als einem Drittel des Durchschnittspreises versorgen könnten, würden die Insulinhersteller zusätzlich 1 Mrd. USD einnehmen.
Durch den Einsatz innovativer Geschäftsmodelle und Partnerschaften mit den richtigen Akteuren könnten die Unternehmen diese Märkte ohne zusätzliche Kosten erreichen, was sowohl für Biopharma als auch für die bedürftigen Patienten ein Gewinn wäre…
Das Was jetzt?
Führungskräfte in der Biopharmazie können vier Maßnahmen ergreifen, um die Chancen im Bereich der gesundheitlichen Chancengleichheit zu nutzen: …
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- Chancen teilen. Wenn Sie erst in einigen Jahren in einen bestimmten Markt eintreten werden, sollten Sie in Erwägung ziehen, Produkte an generische Anbieter auf diesem Markt zu lizenzieren. Mit einem angemessenen Risikomanagement können Sie Millionen von Menschen den Zugang zu einem Medikament ermöglichen, ohne dass Ihnen Kosten entstehen.
- Ermitteln Sie Effizienzgewinne. Suchen Sie nach gemeinsamen Anforderungen, die über mehrere Länder hinweg einheitlich sind, wie z. B. harmonisierte internationale Regulierungsstandards, um den Zeit- und Kostenaufwand für die Erschließung neuer Märkte zu verringern…
- Durchhalten. Um in LMICs etwas zu bewirken, müssen Sie bei jedem Schritt des Prozesses eine Dynamik aufbauen. Nur weil ein Medikament zu einem niedrigen Preis angeboten wird, ist das noch keine Garantie dafür, dass es auch angenommen wird. Man muss auch das Gesundheitspersonal schulen, das Bewusstsein der Patienten schärfen, logistische Hürden überwinden, die Wirkung bewerten und so weiter. Wie bei einem Staffellauf braucht man von Anfang bis Ende starke Leistungen an jeder Position.«
bcg.com (22.3.24)
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Was man braucht, um gigantische Gewinne einzufahren, sind also "Partnerschaften mit den richtigen Akteuren". Das heißt Institutionen wie das Paul-Ehrlich-Institut, die allen Wünschen der Pharmaindustrie folgen und bei Nebenwirkungen die Augen schließen. Und mediale Promotoren wie Christian Drosten, die unabhängig erscheinen und Vertrauen für die Strategien der Unternehmen herstellen sollen.
Zur Boston Consulting Group gibt es einige Beiträge auf corodok.de. Unter anderem:
NRW: Boston Consulting erhielt mehr als sechs Millionen Euro für Organisation von Tests in Schulen
Mehr privatisierenStudie von Charité Global Health und Bill & Melinda Gates Foundation
(Hervorhebungen in blau nicht in den Originalen.)
Vom Plakat:
"Gendaten her – Nazis raus – solidarisch mit Pharma – gegen rechte Hetze"
Hirni?
Irgendjemand muß die Daten ja sammeln.
"Gesundheitsnotstand als Machtmittel
Während die WHO-Planungen für künftige Pandemien im Fokus der kritischen Öffentlichkeit stehen – Stichwort Pandemievertrag –, sind entsprechende Beschlüsse und Vorhaben auf EU-Ebene weitgehend unter dem Radar der Aufmerksamkeit geblieben. Dabei gehört die Europäische Union zu den treibenden Kräften einer Umgestaltung der Gesundheitspolitik, bei der die Überwachung der Bevölkerung und eine weiter zentralisierte Machtausübung im Mittelpunkt stehen. Ein chronologischer Überblick.
ELKE SCHENK, 16. April 2024"
https://multipolar-magazin.de/artikel/gesundheitsnotstand-als-machtmittel
Steigerung der Kriminalitivität
Das ist die kriminelle Leistung pro Galgenstrick. (KPG) Wirtschaftsachkundige kennen vieleicht den Ausdruck "Produktivität". Das ist die Wirtschaftsleistung, geteilt durch die Zahl der Beschäftigten Mitarbeiter. Ob dabei Geschäftsführer vielfach zu zählen sind weiss ich nicht. Formal wohl eher nicht, denke ich mal. Das sind die "Kosten" – etwas ganz Anderes, also.
Ein einziger krimineller Gesundheitsminister, könnte somit ein vielfaches an kriminellen Handlungen vorschieben. Sogar ein einzelnes kriminelles Pharmaunternehmen, Heileanstalt, Arzt hat ganz neue Möglichkeiten. Space! Auch die schmutzige Geld- und Unterwäsche kann im "Homeoffice" abgearbeitet werden. KI hilft!
Gibt es kriminelle Pharmaunternehmen, Heileanstalten, Minister, KI's etc. .…… ????? – Fragen über Fragen.
Sind die (laienhaften) wirtschaftlichen Darlegungen/Vergleiche überhaupt korrekt erklärt? Ist Einer von der Wirtschaft da?? Liest die KI vieleicht auch noch mit????