Läßt sich die Intention schöner als mit dieser Grafik und dem Begriff "Mehrwert" illustrieren?
Das Wesentlich, das man zu dem Event wissen muß, ist dies: „"Lebenslanges Impfen hilft außerdem, Kosten zu sparen" (Tagesspiegel)“ weiterlesen
Läßt sich die Intention schöner als mit dieser Grafik und dem Begriff "Mehrwert" illustrieren?
Das Wesentlich, das man zu dem Event wissen muß, ist dies: „"Lebenslanges Impfen hilft außerdem, Kosten zu sparen" (Tagesspiegel)“ weiterlesen
Ist der Artikel im "Telegraph" ein Grund zum Frohlocken, wie mancherorts geschehen? Was steht in einer zitierten Studie?
"Wissenschaftler vermuten, dass Covid-Impfstoffe für den Anstieg der Todesfälle seit der Pandemie mitverantwortlich sein könnten", so wird der Artikel eingeleitet. Die entsprechende Studie wird nicht verlinkt, sie läßt sich aber ermitteln. „"Covid-Impfstoffe könnten zum Anstieg der überzähligen Todesfälle beigetragen haben"“ weiterlesen
Gerne im Ressort "Medizin" wie auf sueddeutsche.de wird am 3.6.24 eine dpa-Meldung veröffentlicht, die besser in die Sparte "Mega-Subvention" paßte. Mitsamt dem Vorspruch "Während der Corona-Pandemie war Impfstoff knapp. Um in Zukunft besser vorbereitet zu sein, hat der Chemiekonzern Wacker ein mRNA-Kompetenzzentrum in Halle eröffnet" beruht die Nachricht vollständig auf einer Pressemitteilung der Wacker Chemie AG. In der ist zu lesen:
»Es ist ein Meilenstein für WACKER: An seinem Biotech-Standort in Halle (Saale) hat das Unternehmen heute ein mRNA-Kompetenzzentrum eröffnet. Die neue Einrichtung kann in großem Maßstab Wirkstoffe auf Basis von Messenger-Ribonukleinsäure (mRNA) herstellen, wie etwa mRNA-Impfstoffe gegen das Coronavirus. WACKER hat in den Bau über 100 Millionen Euro investiert. Über 100 hochqualifizierte Arbeitsplätze sind in Halle bereits entstanden. Ein Teil der neuen Kapazitäten wird der Bundesregierung im Rahmen der Pandemiebereitschaft zur Verfügung stehen, um Deutschland im Bedarfsfall schnell mit Impfstoffen zu versorgen.« „WACKER eröffnet von der Bundesregierung geschenktes "mRNA-Kompetenzzentrum"“ weiterlesen
Petra Vakzina Köpping, "Sozialministerin" in Sachsen, läßt sich wieder in allen Medien mit falschen Aussagen in der Überschrift zitieren. Die dahinter steckende Nachrichtenagentur dpa hatte die Zahlen extra angefragt, um damit einen Titel zu erzeugen, der die wahre Entwicklung auf den Kopf stellt. Im Text heißt es denn auch:
»In Sachsen stecken sich nach einem deutlichen Rückgang in den Jahren der Corona-Pandemie wieder mehr Menschen mit Keuchhusten an. Bis zur vorvergangenen Woche sind im Land 278 Fälle von Keuchhusten aufgetreten, während es im Vorjahr zum vergleichbaren Zeitpunkt 61 Fälle waren, wie das Gesundheitsministerium auf Anfrage mitteilte. Die aktuellen Fallzahlen sind demnach jedoch im Vergleich zu den vorpandemischen Jahren nicht ungewöhnlich und waren zu erwarten. So waren es etwa 2019, dem Jahr vor der Corona-Pandemie, 805 Fälle. „Sie tut es wieder. "Mehr Fälle von Keuchhusten – Ministerin empfiehlt Impfung"“ weiterlesen
Nee, Quatsch. Die "FDP-Verteidigungspolitikerin" fordert die Aktivierung von "aktuell etwa 900.000 Reservisten, die jünger als 65 Jahre sind". So berichtet zeit.de am 1.6.24 unter Berufung auf Zeitungen der Funke-Mediengruppe. Das erinnert an die glücklicherweise recht erfolglose Kampagne des ukrainischen Präsidenten, dem man zugute halten könnte, daß er sich immerhin bereits im Krieg befindet:
»… Die Bundeswehr habe Soldaten und Soldatinnen, die aus dem aktiven Dienst ausgeschieden seien, über Jahrzehnte nicht mehr erfasst, kritisierte Strack-Zimmermann. Diese müssten daher zunächst registriert werden. "Wenn wir nur die Hälfte davon mit ihrer entsprechenden Expertise als Reservisten gewinnen könnten, wäre das ein unglaubliches Pfund", sagte sie…«
Die Hoffnung, daß der Pfundskerl (m/w/d) sich gehörig verkalkuliert, wird nicht unberechtigt sein. Deutsche Männer dürften noch weniger als ukrainische den Drang verspüren, für die Machtphantasien der Nomenklatura als Kanonenfutter zu dienen.
Wenn es sich wie in diesem Fall um Parainfluenza- und Rhinoviren handelt, erfahren wir von der Amtsärztin, daß das "gerade bei älteren Menschen" mit "meist vorhandenen Vorerkrankungen und dem reduzierten Immunsystem" leider nicht ungewöhnlich ist.
»Oyten (dpa/lni) – Infolge einer Krankheitswelle in einem Pflegeheim in Oyten (Landkreis Verden) sind drei Bewohner im Alter von über 80 Jahren gestorben. Fünf weitere Heimbewohner wurden stationär in Krankenhäusern aufgenommen, wie die Landkreisverwaltung in Verden am Sonntag mitteilte. „Menschen sterben. Im Pflegeheim“ weiterlesen
Wir schreiben den 15.3.22. Die Lebenszeit des "Bund-Länder-Krisenstabes" neigt sich ihrem bitteren Ende zu. Am 7.3.22 war zu erfahren:
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"+++ 02:02 Lauterbach warnt: "Für 200 Menschen pro Tag endet Omikron tödlich" +++ "
„Bund-Länder-Krisenstab-Protokolle (IX und Ende): Feierabend. Dank für "querschnittliche Arbeit zu allen Handlungslinien"“ weiterlesenNichts an dieser Überschrift einer Pressemitteilung von Biontech vom 29.5.24 trifft wirklich zu. Es heißt dort:
Im TOP 1 "Handlungslinie Infektionsgeschehen und Fallzahlen reduzieren" der "8. Sitzung Ressortkrisenstab Corona" am 8.2.22 berichtet das Gesundheitsministerium über die "Abschaffung von PCR-Tests bei roter CWA". Die Corona-Warn-App hatte schon lange ihre Reputation verloren. Dabei hatte man noch ein Jahr zuvor "mehr als 1.000 Teststunden in Testlandschaften mit Körperattrappen und einem programmierbaren Kran in der Fraunhofer Testhalle" aufgewandt, um so die gemessenen bedrohlichen Abstände von 1,5 auf 2,5 Meter zu verlängern. Ebenso wurde "die Dauer einer kritischen Begegnung von 13 Minuten auf 9 Minuten herabgesetzt… Die Anzahl der Risikowarnungen erhöht sich damit um circa 16 Prozent." (s. hier).
„Bund-Länder-Krisenstab-Protokolle (VII): In Einkaufszentren verfügbare Freiflächen konsequent für Impfteams nutzen“ weiterlesenBei der "6. Sitzung Ressortkrisenstab Corona" am 25.1.22 sieht man ziemlich schwarz:
„Bund-Länder-Krisenstab-Protokolle (VI): Chaos um "Genesenennachweis"“ weiterlesen