Sie tut es wieder. "Mehr Fälle von Keuchhusten – Ministerin empfiehlt Impfung"

Petra Vakzina Köpping, "Sozialministerin" in Sachsen, läßt sich wie­der in allen Medien mit fal­schen Aussagen in der Überschrift zitie­ren. Die dahin­ter stecken­de Nachrichtenagentur dpa hat­te die Zahlen extra ange­fragt, um damit einen Titel zu erzeu­gen, der die wah­re Entwicklung auf den Kopf stellt. Im Text heißt es denn auch:

»In Sachsen stecken sich nach einem deut­li­chen Rückgang in den Jahren der Corona-Pandemie wie­der mehr Menschen mit Keuchhusten an. Bis zur vor­ver­gan­ge­nen Woche sind im Land 278 Fälle von Keuchhusten auf­ge­tre­ten, wäh­rend es im Vorjahr zum ver­gleich­ba­ren Zeitpunkt 61 Fälle waren, wie das Gesundheitsministerium auf Anfrage mit­teil­te. Die aktu­el­len Fallzahlen sind dem­nach jedoch im Vergleich zu den vor­pan­de­mi­schen Jahren nicht unge­wöhn­lich und waren zu erwar­ten. So waren es etwa 2019, dem Jahr vor der Corona-Pandemie, 805 Fälle.

[Die Altersgruppe 1 bis 15 Jahre] sei in etwa ver­gleich­bar mit den Jahren vor Corona (2019: 53,7 Prozent). Auch die Altersgruppe der Säuglinge (unter einem Jahr) befin­det sich zum aktu­el­len Zeitpunkt mit einem Anteil von 1,8 Prozent an allen Erkrankten auf Vorpandemie-Niveau (2019: 1,9 Prozent).

Auffällig ist laut Ministerium jedoch, dass in die­sem Jahr vie­le Schüler und jun­ge Erwachsene erkran­ken und weni­ger die anson­sten deut­lich mehr betrof­fe­nen Kleinkinder. Neben dem zu erwar­ten­den post­pan­de­mi­schen Nachholeffekt könn­ten Impflücken zu dem Fallanstieg bei­getra­gen haben. Sozialministerin Petra Köpping (SPD) wies laut Mitteilung dar­auf hin, dass es eine gute und siche­re Impfung gegen Keuchhusten gebe. "Besonders Säuglinge und älte­re Menschen sind gefähr­det, einen schwe­ren Krankheitsverlauf zu erlei­den. Deshalb ist es gera­de auch wich­tig, dass deren Kontaktpersonen geimpft sind."…«
zeit​.de (3.6.24)

(Hervorhebungen in blau nicht im Original.)

Es soll nicht in Abrede gestellt wer­den, daß Keuchhusten für Säuglinge eine Gefährdung dar­stellt. Die genann­ten Zahlen bele­gen aller­dings, daß für der­ar­ti­ge Pharmawerbung so wenig Anlaß besteht wie für die­je­ni­ge der Coronazeit. In bei­den Fällen geht es Frau Köpping erkenn­bar um die Absatzchancen für mehr als 40 Impfstoffe, die das Paul-Ehrlich-Institut auf­führt, drei­zehn davon von den Großkonzernen GlaxoSmithKline und Sanofi Pasteur.

Dafür spricht das Gebaren von Köpping in den letz­ten Jahren. Ein paar Highlights:

Sachsen plant Knast für Quarantäne-Verweigerer!

Sachsen hat einen am Köpping

Sachsen nervt jetzt auch "Geimpfte"

Wer lügt jetzt? Lauterbach und Köpping oder das RKI?

Köpping: «Wirklich an der Zeit zu verhöhnen»

Mehr über https://www.corodok.de/?s=k%C3%B6pping.

13 Antworten auf „Sie tut es wieder. "Mehr Fälle von Keuchhusten – Ministerin empfiehlt Impfung"“

  1. Gemeinsame Stellungnahme von
    Cochrane Deutschland und dem
    EbM-Netzwerk
    zur Auflösung des ÄZQ

    18.04.2024. Mit gro­ßen Bedenken
    haben das Netzwerk Evidenzbasierte Medizin (EbM-Netzwerk) und Cochrane Deutschland die Meldung von der zum Jahresende geplan­ten Auflösung des Ärztlichen Zentrums für Qualität in der Medizin (ÄZQ) aufgenommen. 

    Sollte die­se Entscheidung nicht revi­diert wer­den kön­nen, muss sicher­ge­stellt sein, dass die Aufgaben des ÄZQ in neu­en Strukturen nach den bewähr­ten metho­di­schen Standards der evi­denz­ba­sier­ten Medizin unab­hän­gig von Einflussnahme durch ein­zel­ne Interessensgruppen umge­setzt werden.

    https://​www​.coch​ra​ne​.de/​n​e​w​s​/​g​e​m​e​i​n​s​a​m​e​-​s​t​e​l​l​u​n​g​n​a​h​m​e​-​v​o​n​-​c​o​c​h​r​a​n​e​-​d​e​u​t​s​c​h​l​a​n​d​-​u​n​d​-​d​e​m​-​e​b​m​-​n​e​t​z​w​e​r​k​-​z​u​r​-​a​u​f​l​o​e​s​u​n​g​-​d​e​s​-​a​ezq

  2. Hier das RKI dazu: https://​www​.rki​.de/​D​E​/​C​o​n​t​e​n​t​/​I​n​f​e​k​t​/​E​p​i​d​B​u​l​l​/​A​r​c​h​i​v​/​2​0​2​3​/​A​u​s​g​a​b​e​n​/​3​3​_​2​3​.​p​d​f​?​_​_​b​l​o​b​=​p​u​b​l​i​c​a​t​i​o​n​F​ile
    Die Nachrichten zu Keuchhusten sind dem­nach fast alle nicht aus­führ­lich genug.
    Es gibt zwei Erreger,
    B.-pertussis, gegen die­sen gibt es Impfstoffe (kom­bi­niert gegen wei­te­re Fälle), die Inzidenz war bis 2023 wei­ter­hin unter dem Vor-Corona-Niveau, sowie

    B.-parapertussis, woge­gen es kei­nen Impfstoff gibt. Und die­se Fälle waren nach Corona bis 2023 angestiegen.

    Mit Grund für den Anstieg kann lt. RKI auch sein, das die Diagnistik neu ver­mehrt mit PCR Tests gemacht wird.
    Es gibt bis zu 70% Asymptomatische, ggf. aber dadurch, dass schon vor Erscheinen der Symptome mit PCR der Erreger fest­ge­stellt wird.

    Es wür­den inzwi­schen ca. 50% aller Fälle durch b.-parapertussis ver­ur­sacht sein. Schwere Fälle wür­den grund­sätz­lich bei Säuglingen und älte­ren Personen auf­tre­ten. Todesfälle aber selbst bei Säuglingen sind selten.

    Über 90% der Kinder im Alter 15 Monate haben drei Pertussis-Impfungen (Stand 2020) und 92% der Kinder im Einschulungsalter sind voll­stän­dig geimpft. Allerdings hal­te die­se nur ca. 6 Jahre.
    Wenn Jugendliche und jun­ge Erwachsene ver­mehrt erkran­ken, wären dem­nach bei die­sen kei­ne schwe­ren Verläufe zu erwar­ten. Es gibt aber nur eine Pertussisimpfung. Wenn wei­ter­hin b.-parapertussis stär­ker auf­tritt, dann hilft da auch kei­ne Impfung, weil es kei­ne gibt.

  3. Noch emp­fiehlt sie die Impfung, bevor sie die­se ver­pflich­tend macht, möge sie die­ses Interview mit einem kri­ti­schem(!) Medizinethiker hören:

    Prof. Dr. Giovanni Maio lebt in Freiburg und ist seit 2006 Leiter des Instituts für Ethik und Geschichte der Medizin an der Albert-Ludwigs Universität Freiburg. Als Medizinethiker beschäf­tigt er sich aus­gie­big mit der Beziehung zwi­schen Patient und Arzt. Die Arbeit als Arzt kennt Maio, denn er hat ihn als Internist sechs Jahre lang aus­ge­übt. Aktuell macht er auf die Fehlentwicklung im Gesundheitssystem und der Krankenhausreform auf­merk­sam. Wir spre­chen über die Entfremdung in der Medizin und wie der Mensch zu einem Objekt degra­diert wird. 

    📖 Kapitel
    00:00 Intro + Vorstellung
    05:18 Die Beziehung zwi­schen Patient und Arzt
    22:50 Ethik wäh­rend der Coronakrise
    30:00 Welche Rolle spielt Ethik heu­te in der Medizin?
    34:19 Die Krankenhausreform
    54:14 Schwangerschaftsabbruch aus sicht des Ethikers " 

    https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​y​S​Q​n​z​9​M​L​2Qo

  4. Zu Sachsen 2024 fin­de ich kei­ne nähe­ren Angaben bei kur­zer Recherche. Beim RKI Ende Mai nur die­sen kur­zen Flyer ohne genaue (Detail-) Info: https://​www​.rki​.de/​D​E​/​C​o​n​t​e​n​t​/​S​e​r​v​i​c​e​/​S​o​z​i​a​l​e​_​M​e​d​i​e​n​/​P​o​s​t​s​/​K​e​u​c​h​h​u​s​t​e​n​_​A​n​s​t​i​e​g​.​h​tml .
    Es scheint als Detailinfo noch gül­tig aktu­ell nur die vom RKI in mei­ner Post vor­hin zu geben.

  5. Seit ihrer Einführung ist bekannt, dass die "moder­ne" so genann­te azel­lu­lä­re Keuchhusten-Impfung (aP) wesent­lich schlech­ter vor der Erkrankung schützt, als ihre Vorgängerin, die wegen ihrer Nebenwirkungen in Verruf gera­te­ne und schließ­lich ersetz­te so genann­te Ganzkeim-Impfung (wP). (1)

    Relativ neu ist die Erkenntnis, dass die aP wohl noch viel schlech­ter gegen die Übertragung der Keuchhusten-Bakterien schützt (1,2) – nicht typisch oder gar nicht erkran­ken­de Geimpfte kön­nen also die Bakterien an ande­re über­tra­gen, eine ver­läss­li­che Herdenimmunität gibt es bei der Keuchhusten-Impfung nicht

    Dazu ein Zitat aus "Pertussis Prevention: Reasons for Resurgence, and Differences in the Current Acellular Pertussis Vaccines" von Esposito et al.:

    "Schließlich ver­hin­dern aPV-Pertussis-Impfstoffe die Kolonisierung nicht. Folglich redu­zie­ren sie die Verbreitung von B. per­tus­sis nicht und haben kei­nen Effekt auf die Herdenimmunität. Diese Erkenntnisse erklä­ren zumin­dest teil­wei­se das Wiederauftreten von Keuchhusten." (1)

    Abgesehen davon, dass also auch die Impfung gegen Pertussis kei­nen auch nur annä­hernd zuver­läs­si­gen Schutz vor Ansteckung, Erkankung oder auch Weitergabe bie­tet, so ereig­nen sich der­zeit auch in Tschechien inter­es­san­te Dinge diesbezüglich. 

    Tschechien erlebt näm­lich trotz einer Impfpflicht gegen Pertussis aktu­ell die schwer­ste Keuchhusten-Epidemie seit Einführung der Keuchhusten-Impfung 1959. Jedoch sind von den 7888 staat­lich doku­men­tier­ten Fällen 5808 geimpft. Die fast 8000 Fälle bei einer Erkrankung mit einer rele­van­ten Dunkelziffer und weni­ger als 11 Millionen Einwohnern sind durch­aus als auf­äl­lig zu bezeich­nen. (3)

    Des Weiteren beweist Frau Köpping aber­mals Ihre fra­pie­ren­de Unwissenheit, wenn Sie sagt:

    "Besonders Säuglinge und älte­re Menschen sind gefähr­det, einen schwe­ren Krankheitsverlauf zu erlei­den. Deshalb ist es gera­de auch wich­tig, dass deren Kontaktpersonen geimpft sind."…"

    Die WHO äußert sich bereits im Jahr 2015 fol­gen­der­ma­ßen dazu:

    "Die neo­na­ta­le Immunisierung und die Impfung von schwan­ge­ren Frauen und Haushaltskontakten ("Cocooning") gegen Pertussis wird von der WHO nicht emp­foh­len. " (4)

    (1) Pertussis Prevention: Reasons for Resurgence, and Differences in the Current Acellular Pertussis Vaccines >>> https://​www​.fron​tier​sin​.org/​j​o​u​r​n​a​l​s​/​i​m​m​u​n​o​l​o​g​y​/​a​r​t​i​c​l​e​s​/​1​0​.​3​3​8​9​/​f​i​m​m​u​.​2​0​1​9​.​0​1​3​4​4​/​f​ull

    (2) Asymptomatic trans­mis­si­on and the resur­gence of Bordetella per­tus­sis >>> https://bmcmedicine.biomedcentral.com/articles/10.1186/s12916-015‑0382‑8#CR2

    (3) Czech who­o­ping cough spread acce­le­ra­tes, three dead >>> https://medicalxpress.com/news/2024–04-czech-whooping-dead.html

    (4) Impfung in der Schwangerschaft: kri­tisch hin­ter­fragt >>> https://www.thieme-connect.de/products/ejournals/html/10.1055/s‑0042–106709#OR106709-46

  6. DieBasis soll­te sich dem BSW nach der Europawahl anschlie­ßen. Dieser Vorschlag wür­de sicher auch vom BSW mit­ge­tra­gen wer­den können:

    "Am Ende der Digitalen Agenda wer­den die Freiheitsrechte ein­ge­schränkt sein. Diese Aussage drängt sich auf, wenn wir uns die Bestrebungen zur Einführung des digi­ta­len Euro (oder CBDC – Central Bank Digital Currency) ver­ge­gen­wär­ti­gen. Im April 2023 hat Frau Lagarde bereits mit­ge­teilt, dass der digi­ta­le Euro mit Zwangsmaßnahmen ver­se­hen sein wird. Undemokratisch ist hier­bei, dass die­se Einführung auf dem Verordnungswege statt­fin­den soll. Der Bürger als Steuerzahler und Bankkunde wird hier­zu nicht befragt. Es gibt kei­nen demo­kra­ti­schen Diskurs über die­se Maßnahme, die ganz wesent­lich die freie und unkon­trol­lier­te Verwendung des Zahlungsmittel Bargeld, ein­schrän­ken wird.

    Politische Forderung dieBasis NRW: „Grundrecht auf ana­lo­ge Lebensführung“

    Mit der poli­ti­schen Forderung nach einem „Grundrecht auf ana­lo­ge Lebensführung” bezieht dieBasis NRW gegen die umfas­sen­de und frei­heits­be­dro­hen­de Digitale Agenda nun eine kla­re Position.

    Auf dem Landesparteitag, 13.–14. April 2024 in Iserlohn, haben die Mitglieder mit gro­ßer Mehrheit einem ent­spre­chen­den Sachantrag zuge­stimmt. Dieser lautet:

    “Die Bürger der Bundesrepublik Deutschland haben das Grundrecht alle Verwaltungs‑, Rechts- und Geschäftsprozesse jeder­zeit ohne jed­we­de Benachteiligung als Teil der all­ge­mei­nen Lebensführung in ana­lo­ger Form durchzuführen.”

    Die Digitale Agenda hat sich als über­grif­fig erwie­sen und bedroht die bür­ger­li­chen Freiheitsrechte. dieBasis NRW wird sich dafür ein­set­zen, ein ent­spre­chen­des Schutz- und Abwehrrecht gegen­über der frei­heits­ein­schrän­ken­den Digitalisierung zu etablieren.

    In aller­er­ster Linie ist dies ein kla­res Votum für den Bargelderhalt. Durch unter­ge­setz­li­che Regelungen und Kann-Vorschriften wird von staat­li­cher Seite die Annahme von Bargeld zuneh­mend erschwert. Mit einem „Grundrecht auf ana­lo­ge Lebensführung” ist die unein­ge­schränk­te Nutzung und Verfügbarkeit klar auf der höch­sten, der grund­ge­setz­li­chen Ebene, geregelt.

    Datengewinnung und Kontrolle durch Digitalisierung

    Die Digitale Agenda ist unzwei­fel­haft ein zen­tra­les Element einer Technokratie. Die Digitalisierung vie­ler Verwaltungs- und Geschäftsvorgänge dient nicht der geprie­se­nen Vereinfachung, son­dern der Datengewinnung, ‑aus­wer­tung und der Kontrolle bzw. Steuerung der Menschen. „Big-Data” oder „Data-Mining” sind die pas­sen­den Schlagworte hier­zu. Notwendige Infrastrukturen hier­zu sind rie­si­ge Rechenzentren, die per­ma­nent im 24/​7‑Modus betrie­ben wer­den und einen täg­li­chen Strombedarf von Großstädten aufweisen.

    In den ver­gan­ge­nen Jahren ist die „Digitalisierung” als heils­brin­gen­de Innovation von Politik und Wirtschaft pro­pa­giert wor­den. Der glä­ser­ne Bürger, das Tracking von Mobiltelefonen, die Auswertung der indi­vi­du­el­len Internetaktivitäten, sog. künst­li­che Intelligenz (KI) als Kundenberater, sind Elemente hiervon.

    Die Etablierung von digi­ta­len Identitäten (elek­tro­ni­scher Personalausweis, digi­ta­ler Impfausweis, digi­ta­le Krankenkassenkarte) hat nicht zuletzt durch die Coronakrise einen Aufschwung erfah­ren. Zur wei­te­ren Etablierung staat­li­cher Kontrollen sol­len die­se Identitäten bei­spiels­wei­se mit dem CBDC ver­knüpft wer­den. Im Ergebnis kann dies in einer tota­len Kontrolle im Sinne eines „Social-Scoring” mün­den und einen Machtmissbrauch staat­li­cher oder halb­staat­li­cher Stellen gegen­über dem Bürger bedeuten.

    Auf der ande­ren Seite neh­men die­se Formen der Digitalisierung („sog. künst­li­che Intelligenz“) dem Bürger die Entscheidungsfreiheit und die Verantwortung für sei­ne eige­nen Belange ab. Bürgerliche Eigenverantwortung und Selbstbestimmung wer­den hier­durch gefährdet."

    https://​die​ba​sis​-nrw​.de/​2​0​2​4​/​0​5​/​g​r​u​n​d​r​e​c​h​t​-​a​u​f​-​a​n​a​l​o​g​e​-​l​e​b​e​n​s​f​u​e​h​r​u​ng/

    1. @Abkehrrechte…: Klingt ver­nünf­tig. Warum man sich des­halb dem BSW anschlie­ßen soll­te, ist mir aller­dings unklar. Jenseits der poli­ti­schen Positionen habe ich noch nie einen Verein erlebt, der der­art unde­mo­kra­tisch auf­ge­baut ist. Gerade erst hat ein Landesparteitag in Thüringen statt­ge­fun­den, an dem 41 hand­ver­le­se­ne Mitglieder teil­ge­nom­men haben.

  7. "Zusammenfassung von McBean zur soge­nann­ten Spanischen Grippe

    Die „Spanische Grippe“ war nicht ansteckend: Bei ent­spre­chen­den Menschenversuchen in Boston und San Francisco im Herbst 1918 erkrank­te, trotz aller Bemühungen, nicht eine der Versuchspersonen durch nor­ma­le Ansteckung.
    Geografischer Ursprung und Verlauf der Pandemie sind völ­lig unklar und beru­hen auf unbe­stä­tig­ten Einzelberichten, denen zufol­ge die Seuche sogar auf meh­re­ren Kontinenten gleich­zei­tig (!) aus­ge­bro­chen sein müsste.
    Für einen Zusammenhang zwi­schen dama­li­gen loka­len Ausbrüchen gibt es kei­ne Beweise.
    Bei Krankheitsverläufen und Symptomen gab es gro­ße Unterschiede.
    Bis heu­te kann nie­mand erklä­ren, war­um in erster Linie gesun­de jun­ge Erwachsene betrof­fen waren—und nicht die Schwachen und Alten, wie man eigent­lich mei­nen sollte.
    Während man heu­te glaubt, dass die Spanische Grippe von einem Influenza-Virus ver­ur­sacht wur­de, impf­te man 1918 mas­sen­haft gegen ein Bakterium (Haemophilus influenzae)—angeblich mit gro­ßem Erfolg.
    Zahlreiche Zeitgenossen sahen einen Zusammenhang zwi­schen den Massenimpfungen jener Zeit (ins­be­son­de­re gegen Pocken und Typhus) und dar­auf unmit­tel­bar fol­gen­den Krankheitswellen. Augenzeugen zufol­ge erkrank­ten nur Geimpfte an der „Spanischen Grippe“.
    Historiker wun­dern sich heu­te, dass die Umstände der „Spanischen Grippe“ in Pub­likationen von Ärzten jener Zeit mehr oder weni­ger tot­ge­schwie­gen wurden.
    Bis zum heu­ti­gen Tage wer­den die Massenimpfungen jener Zeit (unter ande­rem gegen „Influenza“) nicht the­ma­ti­siert und auch ihr mög­li­cher Zusammenhang mit der „Spanischen Grippe“ nicht auf­ge­ar­bei­tet (13).

    Im Folgenden bie­te ich Ihnen einen Auszug aus Eleanor McBeans Buch an (a1). Er ist iden­tisch mit Kapitel 2 und über­schrie­ben mit:

    Die Spanische Influenza-Epidemie von 1918 wur­de durch Impfungen verursacht"

    https://​peds​-ansich​ten​.de/​2​0​2​4​/​0​5​/​e​l​e​a​n​o​r​-​m​c​-​b​e​a​n​-​s​p​a​n​i​s​c​h​e​-​g​r​i​p​p​e​-​p​h​a​r​m​a​-​i​n​f​e​k​t​i​o​n​-​s​e​u​c​h​e​-​e​r​s​t​e​r​-​w​e​l​t​k​r​i​eg/

  8. Endlich wer­den wir impf-kriegstauglich!

    "Im Fall einer Pandemie soll das Zentrum zukünf­tig auch Kapazität für die Bundesregierung zur Verfügung stel­len kön­nen, um Deutschland schnell mit Impfstoff zu versorgen.

    „Die Eröffnung unse­res mRNA-Kompetenzzentrums in Halle ist ein Meilenstein für Wacker. Wir stel­len hier Wirkstoffe für die Medikamente von mor­gen her – für die Bundesregierung, aber auch für ande­re Kunden“, sag­te Wacker-Vorstandschef Christian Hartel bei der Eröffnungsfeier."

    https://​www​.aerz​te​blatt​.de/​n​a​c​h​r​i​c​h​t​e​n​/​1​5​1​8​6​4​/​W​a​c​k​e​r​-​e​r​o​e​f​f​n​e​t​-​m​R​N​A​-​P​r​o​d​u​k​t​i​o​n​-​i​n​-​H​a​lle

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