"Wenig Veränderung", lautet der Tenor bei der internationalen Lage im Protokoll vom 31.7.20. So bleibt man in der TOP Ten der "Fälle": "Indien hat hohe Fallzahlen aber eine niedrige Inzidenz". Bei solchen Formulierungen fragt man sich, ob jemals jemand die Texte gelesen hat: "7‑Tages-Inzidenz pro 100.000 Einwohner: Wenig Veränderung; Neu: Eswatine (ehem. Swaziland) und Färöer Inseln". Eswatine hat neuerdings eine Inzidenz? In D gibt es "7T Reff=1,19". Mit einer gewissen Genugtuung wird nun entschwärzt das Chaos um eines der Lieblingsprojekte von Spahn dargestellt (TOP 1):
„RKI-Protokolle, nächste Runde (55): "Reisende als ein Beispiel wie eine erhöhtes Exposition niederschlagen kann und Darstellung der beeinflussenden Faktoren erfolgt in dem Papier"“ weiterlesenRKI-Protokolle, nächste Runde (54): "Entschieden, das Papier nicht zu publizieren, da ungezielte Testung im Text als nicht sinnvoll betrachtet wird und dies dem Regierungshandeln widerspricht"
Auch im Protokoll vom 29.7.20 ist bei den "Fällen" international ein Auf und Ab hier und da zu erkennen. Worauf sich diese Behauptung stützt, wird nicht erklärt: "Korrelation der Fallzahl und der Zunahme von
Krankenhauseinweisungen zeigt Sinnhaftigkeit der Teststrategie. Dieser unmittelbare Zusammenhang ist für Kommunikation sehr wichtig". Immerhin ist im entschwärzten Teil des TOP 1 zu erfahren, daß die Datenlage beim RKI nach wie vor mau ist:
Arbeitsunfall bei Impfung im Betrieb nicht ausgeschlossen
Auch wenn es bei der Pressemitteilung des Bundessozialgerichts unter obigem Titel um eine freiwillige "Impfung gegen Schweinegrippe" geht, könnte die Entscheidung für Geschädigte der "einrichtungsbezogenen Corona-Impfpflicht" interessant sein:
»Ein Krankenhauskoch kann unter Unfallversicherungsschutz stehen, wenn er an einer von der Krankenhausverwaltung angebotenen Impfung gegen Schweinegrippe teilnimmt. Dies hat der 2. Senat des Bundessozialgerichts heute entschieden (Aktenzeichen B 2 U 3/22 R).
Der Kläger war als Mitarbeiter einer Catering‑GmbH Gastronomieleiter in einer Krankenhausküche. Er nahm an einer vom Krankenhaus organisierten Impfung gegen Schweinegrippe (Influenza A/H1N1 ) teil. Jahre später traten Fieberschübe auf, die der Kläger auf die Impfung zurückführt. Die beklagte Berufsgenossenschaft und die Vorinstanzen lehnten es ab, einen Arbeitsunfall festzustellen. „Arbeitsunfall bei Impfung im Betrieb nicht ausgeschlossen“ weiterlesen
Das wird nix mit dieser Welle. Dinner for One in der "Rheinischen Post"
Illustriert mit einem Strandfoto, auf dem ein aufgeblasener Hai seine Zähne fletscht, versucht sich die Panikbeauftragte der "Rheinischen Post" an einem aussichtslosen Unterfangen.
Kronzeuge ist Prosper Rodewyk, dessen Namen ich nicht erfunden habe und der "für die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe" Bescheid weiß. Offenbar konzentrieren sich sämtliche Fälle des Landes auf den geplagten Hausarzt: "Corona ist nicht vorbei. Inzwischen haben wir wieder jeden Tag ein, zwei Patienten in der Praxis".
Das hingegen sagt das Bundesgesundheitsministerium:
„Das wird nix mit dieser Welle. Dinner for One in der "Rheinischen Post"“ weiterlesenRKI-Protokolle, nächste Runde (53): "Phase der zeitweisen Übersterblichkeit scheint beendet"
Halbzeit, die erste Hälfte der 2.515 Protokollseiten ist geschafft. Da die römischen Zahlen immer schwerer zu lesen sind, geht es arabisch weiter in der Hoffnung, uns damit nicht des Islamismus schuldig zu machen. Am 24.7.20 wird international ein Auf und Ab gemeldet, In D steige der R‑Wert leicht, aber "kein LK mit Inzidenz > 50". "Phase der zeitweisen Übersterblichkeit scheint beendet". Im entschwärzten Teil heißt es in TOP 1: "Blick auf Kapazitätsverlauf (DIVI Intensivregister): weiterhin genug Kapazitätsreserven vorhanden". Während an diesem Tag Massentests für Reiserückkehrer verordnet werden sollten, gegen zögerlichen Widerstand des RKI, liest man zu "Ausbrüchen":
„RKI-Protokolle, nächste Runde (53): "Phase der zeitweisen Übersterblichkeit scheint beendet"“ weiterlesenAlles Wissenswerte über den russischen Feind. Eintritt 12 Euro
Es ist Sebastian Leber, dem größten Einpeitscher des "Tagesspiegel" gegen "Coronaleugner", "Putinknechte" und "propalästinensische Antisemiten", vorbehalten, am 26.6.24 auf tagesspiegel.de diesen Kriegspropagandabeitrag zu veröffentlichen (Bezahlschranke):
Darin ist zu lesen:
„Alles Wissenswerte über den russischen Feind. Eintritt 12 Euro“ weiterlesen