Am 14.4.20 gibt es kaum Schwärzungen im TOP 1 und nichts Besorgniserregendes. Endlos wird, schon bisher lesbar, über Taiwan informiert: "24 mi Einwohner, 393 Fälle davon 333 importiert; 66 Todesfälle Tests gesamt: 46.547; Positivrate: 0,8%…". National wird von 2.969 an und mit Corona Verstorbenen berichtet, "86% sind 70 Jahre und älter". Jetzt zu lesen ist:
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Auch im Protokoll der Sitzung vom 8.4.20 war in TOP 1 der gesamte Überblick zur internationalen Lage bisher geschwärzt. Die dort verzeichneten Angaben passen nicht gut zur "epidemischen Lage von nationaler Tragweite", die seit dem 28. März in Deutschland herrscht.
Selbst aus Brasilien und Venezuela wird allenfalls mathematisch Fragwürdiges berichtet: "Brasilien: aktuell häufig in den Medien, ~12.000 Fälle, Inzidenz (~6/100.000), Fallsterblichkeit 4,6%… Venezuela: gestern 3h TK mit 35 venezolanischen TN; <200 Fälle, 7 Todesfälle, Fallsterblichkeit 4,2%, Inzidenz ~0,6/100.000".
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Der gesamte umfangreiche Punkt "International" in TOP 1 "Aktuelle Lage" im Protokoll vom 7.4.20 war bis jetzt geschwärzt. Wieder ist nicht erkennbar, warum dies wohl der Fall war. Wegen der Formulierung "keine besonderen Auffälligkeiten"? Weil mit im Rückblick lächerlichen "Inzidenzen" hantiert wird? "Schweden: relativ hohe Inzidenz (~70/100.000),… Kanada: Inzidenz ~42/100.000… Indien: Anstieg der Fälle (>700 und 20% mehr seit gestern) und Todesfälle, Inzidenz sehr gering (riesige Bevölkerung)". Oder wegen derart unrealistischer Darstellungen: "Belgien: hohe Inzidenz 172/100.000, Fallsterblichkeit 7,8%". Wie man im Rheinland sagt, mer weiß et nit.
"National" werden insgesamt 99.225 positiv getestete Fälle gemeldet, nunmehr entschwärzt: "Keine großen Änderungen in den Entwicklungen".
„RKI-Protokolle, nächste Runde (XXV): "Kein Aufsehen erregen" mit Planspiel“ weiterlesenPfizer-Studie: Paxlovid "ergab keinen signifikanten Nutzen"
Darüber berichtet reuters.com am 7.6.24 unter der Überschrift "Pfizer's Paxlovid fails as 15-day treatment for long COVID, study finds". In deutscher Übersetzung heißt es dort:
»7. Juni (Reuters) – Eine 15-tägige Behandlung mit dem antiviralen COVID-19-Therapeutikum Paxlovid von Pfizer (PFE.N) lindert laut einer Studie von Forschern der Stanford University nicht die Symptome von Long COVID…
Wissenschaftler und Patienten hatten gehofft, dass die orale Behandlung mit zwei Medikamenten von Pfizer die Symptome von Long COVID lindern würde, nachdem sie von Patienten gehört hatten, dass Paxlovid ihnen geholfen hatte. „Pfizer-Studie: Paxlovid "ergab keinen signifikanten Nutzen"“ weiterlesen
Heute auf zdf.heute
Ohne Worte.
RKI-Protokolle, nächste Runde (XXIV): "Der Umgang mit den politisch gewünschten Verdopplungszahlen stellt sich schwierig dar"
Auch am 2.4.20 wird (ungeschwärzt) in TOP 1 zu den Bundesländern mitgeteilt: "Trendanalyse BL: Alle dargestellten BL zeigen rückläufigen
Trend". Und "Positivenanteil für D ist relativ stabil, etwas heruntergegangen nach dem 24.03". Im entschwärzten Teil gibt es kaum Erwähnenswertes.
Aus dem Protokoll vom 3.4.20 dürfen wir erst jetzt lesen:
Aus Indien werden 2.088 "Fälle" und ein "21-tägiger landesweiter Lockdown" berichtet.
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