Darüber berichtet reuters.com am 7.6.24 unter der Überschrift "Pfizer's Paxlovid fails as 15-day treatment for long COVID, study finds". In deutscher Übersetzung heißt es dort:
»7. Juni (Reuters) – Eine 15-tägige Behandlung mit dem antiviralen COVID-19-Therapeutikum Paxlovid von Pfizer (PFE.N) lindert laut einer Studie von Forschern der Stanford University nicht die Symptome von Long COVID…
Wissenschaftler und Patienten hatten gehofft, dass die orale Behandlung mit zwei Medikamenten von Pfizer die Symptome von Long COVID lindern würde, nachdem sie von Patienten gehört hatten, dass Paxlovid ihnen geholfen hatte.
Die 15-wöchige Studie mit 155 Teilnehmern konnte jedoch nicht zeigen, dass eine 15-tägige Behandlung bei der Verringerung von Müdigkeit, Hirnnebel, Kurzatmigkeit, Körperschmerzen oder gastrointestinalen oder kardiovaskulären Symptomen besser hilft als ein Placebo. Die Studienteilnehmer waren im Durchschnitt bereits mehr als 16 Monate krank, bevor sie an der Studie teilnahmen.
„Wir konnten keinen messbaren Unterschied bei den sechs zusammengesetzten Symptomen feststellen“, sagte Dr. Upinder Singh, Professor für Medizin in Stanford, in einem Interview. "Auch bei den einzelnen Symptomen konnten wir keinen Nutzen feststellen…«
Der erste Link führt zu dieser Grafik:
Die Studie selbst ist nicht verlinkt. Sie findet sich mit Datum 7.6.24 auf jamanetwork.com und kommt zu diesem Ergebnis:
"Funding/Support: This study was funded by Pfizer Inc."
Das vernichtende Urteil fällt also unzweifelhaft Pfizer selbst.
Im April war hier zu lesen:
Und im Februar:
Paxlovid bleibt Millionengrab. Lauterbach wird ebenso wenig haften wie Scheuer
Zur Erfolgsgeschichte des Medikaments gibt es zig weitere Artikel auf corodok.de.
Der Nutzen liegt in der Propaganda. Allein der Begriff "Studie" ist pure Populismus.