Der gesamte umfangreiche Punkt "International" in TOP 1 "Aktuelle Lage" im Protokoll vom 7.4.20 war bis jetzt geschwärzt. Wieder ist nicht erkennbar, warum dies wohl der Fall war. Wegen der Formulierung "keine besonderen Auffälligkeiten"? Weil mit im Rückblick lächerlichen "Inzidenzen" hantiert wird? "Schweden: relativ hohe Inzidenz (~70/100.000),… Kanada: Inzidenz ~42/100.000… Indien: Anstieg der Fälle (>700 und 20% mehr seit gestern) und Todesfälle, Inzidenz sehr gering (riesige Bevölkerung)". Oder wegen derart unrealistischer Darstellungen: "Belgien: hohe Inzidenz 172/100.000, Fallsterblichkeit 7,8%". Wie man im Rheinland sagt, mer weiß et nit.
"National" werden insgesamt 99.225 positiv getestete Fälle gemeldet, nunmehr entschwärzt: "Keine großen Änderungen in den Entwicklungen".
Das Dokument gibt es hier. Gelbe Hervorhebungen stammen von mir. Hier geht es nur um die bislang geschwärzten und gerade freigegebenen Stellen der Protokolle des Krisenstabs. Die Auswertungen der "1. Staffel" gibt es nachzulesen über die Kategorie _Zu den RKI-Papers (Krisenstab-Protokolle) _.
"Kein Aufsehen erregen" mit Planspiel
Wieder einmal ist der TOP 4 "Kommunikation" aufschlußreich. Dort ist jetzt zu lesen:
Womit will man "kein Aufsehen erregen"? Am 3.1.2013 hatte die Bundesregierung einen "Bericht zur Risikoanalyse im Bevölkerungsschutz 2012" vorgelegt. Dort ist zu lesen:
»Im Jahr 2012 wurden auf Bundesebene Risikoanalysen für
die Gefahren/Ereignisse „Hochwasser“ und „Außergewöhnliches Seuchengeschehen“ durchgeführt.«
Federführend dabei war das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK). Die vergessenen Analysen zum Thema "Hochwasser" sollen hier nicht behandelt werden. Wie steht es mit der "Risikoanalyse 'Pandemie durch Virus Modi-SARS'"?
»Die Risikoanalyse „Pandemie durch Virus Modi-SARS“
wurde unter fachlicher Federführung des Robert Koch-Instituts und Mitwirkung weiterer Bundesbehörden durchgeführt…
Das Szenario beschreibt ein außergewöhnliches Seuchengeschehen, das auf der Verbreitung eines neuartigen Erregers basiert. Hierfür wurde der zwar hypothetische, jedoch mit realistischen Eigenschaften versehene Erreger „Modi-SARS“ zugrunde gelegt. Die Wahl eines SARS-ähnlichen Virus erfolgte u. a. vor dem Hintergrund, dass die natürliche Variante 2003 sehr unterschiedliche Gesundheitssysteme schnell an ihre Grenzen gebracht hat. Die Vergangenheit hat bereits gezeigt, dass Erreger mit neuartigen Eigenschaften, die ein schwerwiegendes Seuchenereignis auslösen, plötzlich auftreten können (z. B. SARS-Coronavirus (CoV), H5N1-Influenzavirus, Chikungunya-Virus, HIV). Unter Verwendung vereinfachter Annahmen wurde für dieses Modi-SARS-Virus der hypothetische Verlauf einer Pandemie in Deutschland
modelliert, welcher sowohl bundesrelevant als auch plausibel ist.
Das Szenario beschreibt eine von Asien ausgehende, weltweite Verbreitung eines hypothetischen neuen Virus, welches den Namen Modi-SARS-Virus erhält. Mehrere Personen reisen nach Deutschland ein, bevor den Behörden die erste offizielle Warnung durch die WHO zugeht. Darunter sind zwei Infizierte, die durch eine Kombination aus einer großen Anzahl von Kontaktpersonen und hohen Infektiosität stark zur initialen Verbreitung der Infektion in Deutschland beitragen.«
(Fußnoten des Originals wurden hier weggelassen.)
Wie wir sehen, hat sich bisher die "Pandemie in Deutschland" exakt nach dem Szenario von 2012 gerichtet.
»Zum Höhepunkt der ersten Erkrankungswelle nach ca. 300 Tagen sind ca. 6 Millionen Menschen in Deutschland an Modi-SARS erkrankt. Das Gesundheitssystem wird vor immense Herausforderungen gestellt, die nicht bewältigt werden können… Nachdem die erste Welle abklingt, folgen zwei weitere, schwächere Wellen, bis drei Jahre nach dem Auftreten der ersten Erkrankungen ein Impfstoff verfügbar ist.«
Auch der weitere Verlauf wird sich überraschend eng an das Planspiel anlehnen. Lediglich beim "Impfstoff" wird es optimiert. Dabei wird der Begriff "gewinnbringend" damals vielleicht gar nicht so eng verstanden worden sein:
»Nachdem sich die Methode zur Risikoanalyse im Bevölkerungsschutz bei den ersten Szenarien als gewinnbringend und praktikabel erwiesen hat, werden die Arbeiten zur Risikoanalyse auf Bundesebene unter enger Einbeziehung der Länder kontinuierlich fortgesetzt. Der jährliche Bericht an den Deutschen Bundestag wird den jeweiligen Sachstand der Risikoanalyse darstellen.«
Definitiv nicht umgesetzt wurde dies:
»Die im Rahmen der Risikoanalyse gewonnenen Erkenntnisse bilden den Ausgangspunkt für ein ganzheitliches Risiko- und Krisenmanagement, welches auch eine entsprechende gesamtgesellschaftliche Diskussion umfassen muss… In diesem Zusammenhang ist es zwingend erforderlich, Schutzziele festzulegen, damit die Ergebnisse der Risikoanalysen mit diesen abgeglichen und mögliche Defizite identifiziert werden können…«
Nicht nur wurde der Personalnotstand in der Pflege nicht angegangen, sondern es wurden ganz im Gegenteil tausende Intensivbetten abgebaut. Alle schönen Pläne zur Pandemievorsorge blieben in der Schublade. Sie hätten Investitionen erfordert, welche die kurzfristigen Gewinne der Krankenhauskonzerne geschmälert hätten. Umgekehrt wurden Milliarden an Steuergeldern den Pharmaunternehmen zugeschanzt, auch um damit die "möglichen Defizite" zu überspielen.
Eine "Pandemie durch Virus 'Modi-SARS'" hatte man 2012 als "bedingt wahrscheinlich" eingestuft. Gemeint war damit "ein Ereignis, das statistisch in der Regel einmal in einem Zeitraum von 100 bis 1.000 Jahren eintritt". Das ist immerhin deutlich wahrscheinlicher, als daß ein Atomkraftwerk havariert…
Die Einführung der "asymptomatischen Übertragung"
In einem Anhang zur Unterrichtung durch die Bundesregierung wurde, mit Ausnahme einer angenommen Letalität von 10 %, ziemlich genau modelliert, was 2020ff. kommuniziert wurde. Zwar ging man damals vornehmlich von Tröpfcheninfektion aus – die Aerosolinfektion war dafür noch nicht erfunden –, konstruierte aber bereits:
»Mit Auftreten der ersten Symptome sind die infizierten Personen ansteckend. Dies ist der einzige Unterschied in der Übertragbarkeit zwischen dem hypothetischen Modi-SARS und dem SARS CoV – der natürlich vorkommende Erreger kann erst von Mensch zu Mensch übertragen werden, wenn eine Person bereits deutliche Krankheitssymptome zeigt.«
Damit ist die Grundlage der seit 2020 planmäßig erzeugten Hysterie gelegt. Während "der natürlich vorkommende Erreger" keine asymptomatische Übertragung bewirkt, wird sie beim "hypothetischen" unterstellt.
Wer die anderen Planspiele nicht kennt, wird verblüfft sein von den Vorgaben des Modells von 2012:
»Das Ereignis beginnt im Februar in Asien… Der Erreger stammt aus Südostasien, wo der bei Wildtieren vorkommende Erreger über Märkte auf den Menschen übertragen wurde… Zwei der ersten Fälle, die nach Deutschland eingeschleppt werden, betreffen Personen, die sich im selben südostasiatischen Land angesteckt haben… Es ist so lange mit Neuerkrankungen zu rechnen, bis ein Impfstoff verfügbar ist… . Der Erreger verändert sich im Verlauf der drei Jahre durch Mutationen so, dass auch Personen, die eine Infektion bereits durchlebt haben, wieder anfällig für eine Infektion werden… Mittel zur Eindämmung sind beispielsweise Schulschließungen und Absagen von Großveranstaltungen… Die Bevölkerung setzt die Maßnahmen je nach
subjektivem Empfinden unterschiedlich um.«
Nicht im Plan blieb man damit: "Für den gesamten zugrunde gelegten Zeitraum von drei Jahren ist mit mindestens 7,5 Millionen Toten als direkte Folge der Infektion zu rechnen." Dabei ging man davon aus, "dass schon früh im Verlauf antiepidemische Maßnahmen eingeleitet werden".
Die entscheidende Frage lautet: "Inwiefern können sich die Behörden auf das Ereignis vorbereiten?… Es gibt einen nationalen Influenzapandemieplan (RKI, 2007)". Ob das einzige Exemplar davon bei einem Wasserschaden vernichtet wurde?
Unterstützungsangebot China – Medizinisches Personal
TOP 8 enthüllt jetzt Pikantes, der markierte Part war bisher geschwärzt:
Corona-Kabinett Beschluss: rechtliche Rechtfertigung noch fraglich
Im TOP 11 ist nun zu erfahren:
(Hervorhebungen in blau nicht in den Originalen.)
Womit will man "kein Aufsehen erregen"?
Kein Aufsehen erregen, das ist ein typischer Satz der Propaganda. Denn es soll ja genau das Gegenteil erreicht werden. Die ganze Corona-Lüge wäre sofort als Solche aufgeflogen wenn man von Anfang an, also Ende 2019 eine plötzliche Pandemie verkündet hätte.
Und genau das tat man nicht.
Im Übrigen sind Unwetter und Überschwemmungen nicht nur in der Propaganda angekommen sondern werden auch aktiv genutzt um Unterdrückungsmaßnahmen durchzusetzen. Erinnern wir uns, wie übel die Quarantänisierung in Neustadt am Rennweg Menschen aufgedrückt wurde die völlig gesund waren? Auf dieselbe üble Art und Weise wurde Ende letzten Jahres der Ort Heringen in der Goldenen Aue evakuiert, weil angeblich ein Hochwasser drohte den ganzen Ort zu fluten. Und das zu einem Zeitpunkt an dem Helme-Aufwärts über Nordhausen bis in den Harz hinein kein Hochwasser in Sicht war!
Die heutigen Wettervorhersagen gleichen denen die Millionen Corona-Tote vorhergesagt haben. Aber wer weiß was in einer Atmosphäre von Einhunderttausend Kilometer Höhe (100000 km) noch alles passieren kann 😉
MFG
*) diese Zahl wurde gestern in der Sendung Wetter für Kinder genannt.
Und noch was: Der Monsun kann über 1000 mm in wenigen Stunden bringen. Das ist seit Jahrtausenden so. Die Überschwemmungen in Pakistan, Banglagdesh usw. sind ganz normal. Aber die Propaganda schlachtet das jedes Mal aus und erzählt uns was von Klimawandel.
Und dann profilieren sich Gutmenschen wie Joan Baez, Bob Geldoof, Hans Jännicke usw. und rufen zum Spenden auf. Nur um davon abzulenken daß das ganze Elend in diesen Ländern gar nicht vom Klima kommt sondern von denjenigen die diese Länder brutalst ausbeuten.