Bei der "6. Sitzung Ressortkrisenstab Corona" am 25.1.22 sieht man ziemlich schwarz:
Die Dokumente sind hier einsehbar. Rote Hervorhebungen im Folgenden stammen von mir.
Die schiere Menschenfreundlichkeit in Bezug auf das zu schützende Personal wird so vermerkt:
»BMG unterstützt die Länder bei Umsetzung der einrichtungsbezogenen Impfpflicht ab 15.3.2022. Wie mit dem davon betroffenen Personal ab 16.3.2022 umgegangenen [sic] wird , ist eine Ermessensentscheidung der für den Vollzug zuständigen Länder.«
Immer kleinlauter wird man bei diesem TOP:
Fürsorglich geht man auch mit dem ausländischen Personal um: "BMG weist auf den Anspruch der Saisonarbeitskräfte, sich auch in Deutschland impfen zu lassen" [sic]. Für die einheimischen Beschäftigten gilt: "Zum Thema Einsatz von infizierten Beschäftigten besteht Einigkeit, dass diese nur in Einzelfällen ausnahmeweise weiterhin ihrer Beschäftigung in KRITIS-Bereichen nachgehen dürfen."
Dafür hat man 102 Minuten getagt. Fast zwei Stunden Zeit nehmen sich die Mitglieder für die "7.Sitzung des Bund-Länder-Krisenstabes" am 3.2.22. Ein ungünstiges Angebot-Nachfrage-Verhältnis wird so beschrieben: "Corona-Krisenstab macht deutlich, dass ausreichend Impfstoff für eine entsprechende vierte Impfung zur Verfügung steht."
Das Außenministerium weiß einiges, das der Öffentlichkeit nicht zugemutet werden kann:
Noch weniger ist zu erfahren über die wichtigste Aufgabe des Stabes:
Es werden auch Zeitungen gelesen: "Corona-Krisenstab geht auf die am 16.03.2022 beginnende einrichtungsbezogene Impfplicht ein. Laut Presseberichten scheint eine Vielzahl der Gesundheitsämter nicht in der Lage zu sein, diese umzusetzen, zu überwachen und durchzusetzen."
Die "7. Sitzung Ressortkrisenstab Corona" vom 1.2.22 hatte bereits ganz ähnliche Themen behandelt, war allerdings mit 80 Minuten flotter:
Chaos um "Genesenennachweis"
Es wird "das Ziel, eine EU-konforme Regelung zu erreichen", benannt. Dabei hatte man gerade das Gegenteil getan. Auf "Beschluss der Ministerpräsidentenkonferenz am 7. Januar 2022" hatte man mit Wirkung ab dem 15.1.22 die Gültigkeitsdauer des Nachweises von sechs Monaten auf 90 Tage verkürzt (bundesgesundheitsministerium.de). Damit sollte nicht "Geimpften" das Leben unter *G‑Bedingungen erschwert und die "Impfquote" gesteigert werden. In der Schweiz war die Frist gerade auf ein Jahr verlängert worden. Deutschland war das einzige Land in Europa mit derart rigiden Regeln. Über das damalige Wirrwarr siehe mehr hier. "Hierzulande sind Genesenenzertifikate von gänzlich Ungeimpften nach wie vor maximal 90 Tage gültig. Die digitalen Zertifikate werden aber weiterhin mit einer Gültigkeitsdauer von 180 Tagen ausgestellt, um den EU-Richtlinien zu entsprechen." Das war am 14.2.22 auf stuttgarter-zeitung.de zu lesen. Am 19.3.22 wurden die 90 Tage im Infektionsschutzgesetz verankert.
Die Maßnahme trug sicher zur schwindenden Akzeptanz in der Bevölkerung bei. Nicht realisiert wurde ein weitergehender Vorschlag auf corodok:
Zu welchen faschistoiden Konsequenzen der von Bundesregierung und allen Ländern getragene Kurs führte, ist u.a. nachzulesen in:
Noch mehr unter https://www.corodok.de/?s=genesenennachweis
"Impfung in Einkaufszentren und von Fernfahren auf Rastplätzen"
Anders als beim letztgenannten Dokument ist der folgende Punkt nicht geschwärzt. Wirtschafts- und Arbeitsministerium bäumen sich noch einmal gegen den unerbittlichen Trend auf:
(Hervorhebungen in blau nicht im Original.)
(wird fortgesetzt)
"Monatelang wurden die von der Laborexpertin Prof. Dr. Brigitte König festgestellten und von dem Biologen Dr. Jürgen O. Kirchner öffentlich gemachten DNA-Verunreinigungen im BioNTech-Impfstoff Comirnaty bestritten. Nun haben König und Kirchner eine nach wissenschaftlichen Kriterien begutachtete Veröffentlichung vorgelegt. Für Kirchner war dies nun Anlass, eine Strafanzeige einzureichen."
"Strafanzeige in Mainz eingereicht
Kirchner zeigte sich bereits im September 2023 gegenüber der Epoch Times erschüttert über das Ergebnis der
Laboruntersuchung in Magdeburg.
„Meiner Meinung nach müsste sich ein Gericht dem annehmen. Denn jede einzelne Impfung mit diesem
Impfstoff war meiner Ansicht nach illegal.“ Er sah damals einen möglichen Zusammenhang zwischen „offenbar massenhaft“ enthaltener DNA in den mRNA-Impfstoffen und den „sehr vielen schwerwiegenden Nebenwirkungen“ parallel zu den Massenimpfungen.
Biologe reicht Strafanzeige zu DNA-Verunreinigungen in COVID-Impfstoff ein
Seitdem arbeitete Kirchner an einer Strafanzeige wegen der DNA-Verunreinigung in Comirnaty „Dies war eine sehr umfangreiche Arbeit, weil ja auch Details abgedeckt werden mussten, die möglicherweise erst später vor
Gericht auf den Tisch kommen“, so Kirchner gegenüber der Epoch Times. Über die Hamburger Kanzlei Dr. Böttner ließ er schließlich Ende Mai die Strafanzeige bei der Staatsanwaltschaft Mainz einreichen.
Er begründet dies damit, dass die Analysen ergeben hätten, dass die Verantwortung für die in den Comirnaty-Chargen gefundenen DNA-Verunreinigungen in erster Linie beim Hersteller liege, in Deutschland also bei BioNTech mit Sitz in Mainz."
Epoch Times 28.05.2024
https://www.epochtimes.de/politik/deutschland/biologe-reicht-strafanzeige-zu-dna-verunreinigungen-ein
@Fort Dreck: "wissenschaftlich begutachtete Veröffentlichung"??
Den Begriff peer review kennt doch kaum einer.
@Fort Dreck: Träfe hier auch eher nicht zu.
Post Vax fehlt leider immer noch bei der Aufzählung der Ursachen:
"Gesundheitsminister Karl Lauterbach warnt vor einem „explosionsartigen Anstieg“ der Pflegefälle. Dennoch soll die Pflegeversicherung in dieser Legislaturperiode nicht mehr reformiert werden. Der Gesundheitsökonom Heinz Rothgang wertet dies als „Bankrotterklärung“.
Im Jahr 2023 gab es in Deutschland 361.000 Pflegefälle mehr als im Vorjahr. Gesundheitsminister Karl Lauterbach bezeichnete das in einem „Spiegel“-Interview als einen „explosionsartigen Anstieg“. Er habe mit einem Anstieg von 50.000 Personen gerechnet.
Der Bremer Gesundheitsökonom Heinz Rothgang hält diese Erwartung im Interview mit dem „Spiegel“ für „extrem niedrig angesetzt“. Seit der Reform 2017, bei der die Zahl der Pflegestufen von drei auf fünf aufgestockt wurde, gebe es einen „durchschnittlichen Anstieg von 326.000 Menschen pro Jahr“.
Die Gründe für den Anstieg seien vielfältig, erklärt Rothgang. Zum einen könnten Long Covid und Post Covid eine Rolle spielen, was „erschreckend viele Menschen“ betreffe. Außerdem wirke die Reform immer noch nach. „Viele Menschen dachten lange, dass sie nur mit starken körperlichen Einschränkungen einen Pflegegrad bekommen“, sagt der Gesundheitsökonom. „Nun erfahren immer mehr Leute, dass auch psychische Beschwerden dafür Gründe sein können, und stellen einen Antrag.“"
https://www.focus.de/politik/deutschland/pflegeversicherung-gesundheitsoekonom-schiesst-gegen-lauterbach-das-ist-eine-bankrotterklaerung_id_259990739.html
Kann man sich als Minister um über 600 Prozent vertun?
"Zu wenig Pflegekräfte, immer mehr Bedürftige: Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) warnt vor einem „explosionsartigen“ Anstieg neuer Pflegebedürftiger. Das aber sei sachlich falsch, meint Birgid Becker."
"Hat er sich in den Zahlen verirrt oder wollte er Alarm schlagen? Der Bundesgesundheitsminister gibt Rätsel auf. Karl Lauterbach hat in einem Zeitungsinterview den Eindruck erweckt, dass es im vergangenen Jahr einen ungewöhnlichen, einen fast schon schockierenden Anstieg bei den Zahlen neu hinzukommender Pflegebedürftiger gegeben habe."
"„Explosionsartig“ hat er diesen Anstieg genannt – vielleicht nicht die glücklichste Wortwahl im Zusammenhang mit gebrechlichen Menschen – „explosionsartig“, weil der Anstieg um mehr als das Siebenfache über den Annahmen gelegen haben soll.
Anstieg bei neu hinzugekommenen Pflegebedürftigen
So dargestellt, ist das sachlich aber falsch. Angaben von Lauterbachs eigenem Ministerium und Angaben der gesetzlichen Pflegekassen zufolge, gab es einen Anstieg bei den neu hinzugekommenen Pflegebedürftigen, der um etwa zehn Prozent über den Annahmen lag. Immer noch hoch, immer noch erklärungsbedürftig. Gab es einen Nachholeffekt aus den Corona-Jahren? Man weiß es nicht, aber „explosionsartig“ ist das nicht."
"Hat Karl Lauterbach sich also in den Zahlen verirrt? Oder hat er besonders laut, explosionsartig laut geradezu, Aufmerksamkeit schaffen wollen. Es brennt bei den Pflegekassen. Irrtum oder Alarm? Auch das kann man nicht vollends wissen, aber dass der als detailversessen und studienverschlingend bekannte Karl Lauterbach den Durchblick in der Statistik verliert, das darf man bezweifeln. Also, kein Irrtum, sondern Alarm.
Kosten für Pflege werden wohl wieder steigen
Ging es Lauterbach darum, mit einer äußerst gedehnten Darstellung der Pflegezugangs-Statistik zu untermauern, wie prekär die Lage in der gesetzlichen Pflegeversicherung ist? Wenn ja, wie unnötig wäre das denn?"
"Die Boomer gehen in Rente, werden alt und gebrechlich – und viele Pflegekräfte gleich mit. Bis zu einer halben Million wird fehlen in den kommenden zehn Jahren. Schon jetzt können wegen des Personalmangels Pflegebetten nicht belegt werden. Die Kosten in den Heimen sind trotz verbesserter Zuschüsse so gestiegen, dass immer mehr Bewohner von Pflegeheimen zu Sozialhilfe-Fällen werden. Die Beitragssätze zur Pflegeversicherung, die bereits im vergangenen Jahr erhöht wurden, werden im kommenden Jahr wohl wieder steigen.
Das ist die Lage. Bestürzend genug. Da braucht es keinen Zusatzalarm, keine überdehnte Statistik. Und wenn Karl Lauterbach nun sagt, dass es keine Reform der Pflegeversicherung geben wird in dieser Legislaturperiode? Ja, die Zahl der politischen Baustellen ist groß, die Schuldenbremse drückt, die Ampel-Koalition ist in einem wenig beschlussfähigen Zustand – aber dass diese überaus notwendige Reform der Pflegeversicherung ausfällt, das kann Karl Lauterbach erst einmal nur einem anlasten: sich selbst.
Er hat keinen Entwurf vorgelegt und wird das in dieser Legislaturperiode wohl auch nicht mehr schaffen. Weder Irrtum noch Alarm können davon ablenken."
https://www.deutschlandfunk.de/pflegenotstand-lauterbach-100.html
"Eilmeldung: Die weitgehend ungeschwärzten #RKIProtokolle wurden soeben veröffentlicht.
Anwälte-für-Aufklärung; May 30"
https://t.me/Anwaelte_fuer_Aufklaerung/7034
https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/C/COVID-19-Pandemie/COVID-19-Krisenstabsprotokolle_Download.pdf?__blob=publicationFile