CDC: Bei 95 % der Covid-Toten waren noch andere Ursachen verzeichnet

Etwa 1,2 Millionen Covid-Tote führt die US-Behörde CDC auf.

covid​.cdc​.gov

In einer im September 2023 ein­ge­stell­ten Erhebung teil­ten die CDC mit:

»Bei über 5 % die­ser Todesfälle war COVID-19 die ein­zi­ge auf dem Totenschein ange­ge­be­ne Ursache. Bei Todesfällen, bei denen neben COVID-19 noch ande­re Erkrankungen oder Ursachen vor­la­gen, gab es im Durchschnitt 4,0 zusätz­li­che Erkrankungen oder Ursachen pro Todesfall.«
cdc​.gov
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Tausende Linke auf Liebknecht-Luxemburg-Demo. Scholz und Baerbock für "Demokratie"

Eine bun­te Mischung lin­ker Organisationen, dar­un­ter man­che skur­ri­le Grüppchen mit frag­wür­di­gen Ikonen und selbst ein Blöckchen mit FFP2-Masken, zog heu­te vor­mit­tag durch Berlin. Ob es 10.000 waren, wie die Veranstalter sagen, oder 3.000, wie die Polizei angibt, muß wie immer offen blei­ben. Vertraut ist die Berichterstattung der bür­ger­li­chen Presse. Es wird gelo­gen, daß sich die Balken biegen.

tages​spie​gel​.de (14.1.24)

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FAZ: Corona "harmlos" wie eine Grippewelle verlaufen

Es war September 2020, als der für Innenpolitik ver­ant­wort­li­che Redakteur der "FAZ" in einem Kommentar auf der Titelseite eine bis heu­te als unge­heu­er­li­che aso­zia­le Schwurblerbehauptung gel­ten­de Aussage formulierte:

faz​.net (2.9.20)

»…Es gibt Schlimmeres als das Virus
Vieles von dem, was im Frühjahr nach "Bergamo" als gebo­ten und oppor­tun erschien, ent­puppt sich heu­te als unnö­tig. Dass es so kom­men wür­de, wuss­te man aller­dings schon damals.
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Bauernproteste: Rechtsradikal unterwandert oder gehätschelt?

Ein Vergleich des Umgangs von Politik und Medien mit den Bauernprotesten und dem mit den Gegnern der Corona-Maßnahmen ist durch­aus inter­es­sant. Gemeinsam ist das Bemühen, die Proteste als rechts zu framen. In bei­den Fällen konn­te auf tat­säch­li­che Bestrebungen rechts­ra­di­ka­ler Kräfte ver­wie­sen wer­den. Während die­ses Konzept bei Corona bis heu­te durch­ge­zo­gen wird, ist die Reaktion der (ver­öf­fen­lich­ten) Meinung aller­dings bei den Bauern sehr viel dif­fe­ren­zier­ter. Selbst RegierungspolitikerInnen beteu­ern Verständnis für die Proteste und machen Zugeständnisse – nur die Form soll­te bit­te gewahrt wer­den. Corona-Spaziergänge wur­den gegei­ßelt als Bedrohung der inne­ren Sicherheit und gna­den­los ver­folgt, Polizei und Innenminister bedan­ken sich bei den Bauern für geord­ne­te Abläufe. Das ist kein Zufall.

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Die Links-Rechts-Unterschiede sind passé

Sagte schon 2020 Jürgen Elsässer im Interview mit Martin Lejeune.

Im Begleitartikel war zu lesen:

»Die Camps zie­hen poli­ti­sche Prominenz an.

Zu den Promis unter den Campern gehör­ten zeit­wei­se Reza Begi, der im April vom Amtsgericht Dresden wegen Leugnung des Holocaust ver­ur­teilt wur­de und "Erik Graziany", Anführer von "Patriotic Opposition Europe" (POE) Berlin, der Stacheldraht als Geste der Solidarität empfindet…

Inzwischen unter­stütz auch Jürgen Elsässer die Camper, Querdenken 711 und DieZusammenarbeit. [sic]«

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Hier gibt es eine klei­ne Zusammenstellung der Kategorien Zu Gruseligem von rechts bis duch­ge­knallt, Zu Gruseligem und Unerhörtem von links, Kritik, die nie­mand hören woll­te (in der Blase) sowie eine Auseinandersetzung mit die­sen Themen. Das Ganze ist der Versuch, einen Blick zurück zu wer­fen und Lehren dar­aus zu zie­hen. Wie weit er trägt und ob er the­ma­tisch aus­ge­wei­tet wird, muß sich erwei­sen. Außerdem ist die Struktur noch recht unüber­sicht­lich… Gastbeiträge sind übri­gens erwünscht.

Was ist links? Mit wem kann man noch demonstrieren?

Erste Reaktionen auf den Versuch mit die­sem Blog wei­sen auf die genann­ten Fragen hin. Niemand soll­te hier end­gül­ti­ge Antworten erwar­ten. Vielmehr soll es um ein Angebot gehen, die­se Fragen unter Menschen zu dis­ku­tie­ren, die Begriffe wie links, anti­ka­pi­ta­li­stisch oder sozia­li­stisch nicht dem Zeitgeist opfern wollen.

Der Hintergrund ist eine nach­voll­zieh­ba­re Verunsicherung ange­sichts des Verhaltens der mei­sten sich links ver­ste­hen­den Organisationen vor allem zu den Themen Corona, Ukrainekrieg und Nahostkonflikt. Öffentliches Schweigen oder fak­ti­sches Überlaufen auf die Seite der Herrschenden schu­fen rech­ten Demagogen die Möglichkeit, sich als Systemopposition dar­zu­stel­len. Das Einfordern zu Bekenntnissen, oft­mals im Chor mit dem "Mainstream", anstel­le von Analysen führt viel­fach zu dem Reflex, mit der­ar­ti­gen Oktrois gleich das mit­un­ter berech­tig­te Anliegen zu ver­wer­fen. „Was ist links? Mit wem kann man noch demon­strie­ren?“ weiterlesen

Dem "Spiegel" nicht alles glauben

Aus dem September 2020:

Natürlich darf man dem "Spiegel" nicht alles glau­ben. Selbstredend ver­folgt er eine Agenda, wenn er über die "Anti-Corona-Demos" schreibt. Spaltungsversuche haben schon immer zu den Maßnahmen gehört, unbe­que­me poli­ti­sche Bewegungen klein zu halten.

Und doch las­sen sich die Fakten nicht weg­dis­ku­tie­ren, die in einem Video von spie​gel​.tv ange­führt wer­den. Da gibt es den Antisemiten Nikolai Nerling, wie er am 29.8. auf der Hauptbühne der Querdenker herz­lich will­kom­men gehei­ßen wird. Dort befin­det sich auch Matthäus Westfal ("Aktivist Mann"), des­sen begei­ster­tes Video vom "Reichstagstreppensturm" ("Das ist der Wahnsinn") bekannt wurde.

Es bleibt bei­des rich­tig: Die gro­ße Masse der Demonstrierenden hat mit Nazis und Reichsbürgern nichts am Hut. Mancher Veranstalter pflegt hin­ge­gen einen recht engen Umgang mit ihnen.

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