Unter dem Titel "Übersterblichkeit. Die Toten der Pandemie" versuchen auf sueddeutsche.de am 10.1.24 gleich drei RedakteurInnen, etwas Grusel von den Bildern von Bergamo in die Gegenwart zu retten. Niemand von ihnen nennt sich Relotius. Sie tragen die Namen Hanno Charisius, Soren Miiller-Hansen und Natalie Sablowski.
„"Dann kam die Pandemie"“ weiterlesenIst Lauterbach nur dumm oder ein Wegbereiter des Faschismus?
Sollte er nicht nur dumm sein, dann lügt er zumindest dreist:
„Ist Lauterbach nur dumm oder ein Wegbereiter des Faschismus?“ weiterlesen
Die "Mitte" berauscht sich an vermeintlichem Antifaschismus
Das ist keine Fotomontage. Die "Hamburger Morgenpost" bereichert so ihren "Liveticker: Hamburg steht auf!" über das "starke Zeichen gegen Rechts", das Zehntausende dort setzen wollten.
(Auch das ursprünglich an dieser Stelle veröffentliche Foto der mopo habe ich inzwischen sicherhaltshalber entfernt. "Urheberschutz"…)
Der Vorzeige-Antifaschist und Erste Bürgermeister* wurde bejubelt für solche Worte: „Die "Mitte" berauscht sich an vermeintlichem Antifaschismus“ weiterlesen
Von der Maas bis an die Memel: Gesicht zeigen gegen teuflische Pläne
Scholz zittert und twittert am 19.1.24. Seine Phrasen biedern nach links und machen nach rechts klar: Ich bin einer von euch.
Der monatelang das Zeigen von Gesichtern in Bahn und Geschäften unterbunden hat, der gerade teuflische Abschiebe-Maßnahmen selbst für Kinder hat beschließen lassen, der eine "robuste und gefechtsbereite Brigade" ins Baltikum gegen Rußland in Stellung bringt und im Roten Meer mitbomben will, spielt sich auf gegen den "Angriff auf unsere Demokratie".
Nach seinen Kriterien müßte er seinen Paß abgeben.
„Von der Maas bis an die Memel: Gesicht zeigen gegen teuflische Pläne“ weiterlesenCharaktermasken
Bei manchen Personen wünscht man sich die FFP2-Pflicht zurück. Gefeiert werden Medikamente zum Schutz "geimpfter Personen".
Davos teuer ist. Der afrikanische Präsident kommt nicht.
»Stefan Heinlein: Sie sind nicht allein in Davos. Der Kanzler wird kommen und auch Ihre Kabinettskollegen Lindner, Heil und auch Karl Lauterbach. Warum ist Davos für die Bundesregierung so wichtig?
Robert Habeck: Man kann natürlich die berechtigte Frage stellen, was soll so eine Elitetagung – und das ist es ja ohne Frage; als Normalsterblicher kann man sich hier kein Hotelzimmer leisten. Auf der anderen Seite kann man sich auch die Frage nicht stellen und einfach versuchen, das Beste daraus zu machen… „Davos teuer ist. Der afrikanische Präsident kommt nicht.“ weiterlesen
Welch ein Frevel! (Und Woelki und Reker)
Nicht nur Soldaten sind Mörder. Es ist kein Kostümfest, das da im Hotel Hilton stattfindet, sondern perverse bundesdeutsche Realität, das Abfeiern des Militarismus durch Klerus, Armee und staatliche Obrigkeit. Das Motto des katholischen Weltfriedenstags 2024 lautet "Künstliche Intelligenz und Frieden".
Auch hier habe ich ein ursprügliches Foto besser entfernt…
Brandstiftermauer steht
Der Union und der AfD ging der Zynismus nicht weit genug. Im Ziel war man sich mit der Ampel einig. Nutzlose Ausländer haben zu verschwinden. Wo das nicht so einfach gelingt, werden AsylbewerberInnen noch länger unter dem Existenzminimum gehalten.
bundestag.de (17.1.24) „Brandstiftermauer steht“ weiterlesen
Faeser: Bauern gut, Coronaleugner böse
»„Extremisten haben keinen prägenden Einfluss auf die Proteste gewonnen – und auch das Bild der Proteste nicht geprägt“, sagte die Faeser der Funke Mediengruppe am Mittwoch. Bei den Corona-Protesten sei es anders gewesen, dort sei aus Verunsicherung und Wut schnell Hass und Gewalt geworden.«
tagesspiegel.de (17.1.24)
Ähnlich Lindner (youtube.com, 15.1.24):
"Das ist wie ein Krebs-Tinder, wenn man so will."
An diesen und anderen Unsinn, den Karl Lauterbach zur Lobpreisung der angeblichen künstlichen Intelligenz am 9.11.23 auf spiegel.de von sich gab, sollte man sich immer wieder erinnern. Hinter der Bezahlschranke ist zu lesen:
»… SPIEGEL: Wie wird KI den Praxisalltag und die Behandlung von Patienten verändern?
Lauterbach: In den USA entsteht gerade ein System, das etwa so funktioniert: Wenn ich als Arzt mit einem Patienten spreche, habe ich bereits seine alten Befunde im Computersystem. Ich frage: Wie fühlen Sie sich? Was tut Ihnen weh? Die gesamte Zeit hört eine Spracherkennungssoftware zu und überträgt die Stichpunkte, die wichtig sind, aus dem Gespräch in die elektronische Patientenakte. Der Small Talk wird automatisch rausgefiltert. Dann schreibt, während wir noch reden, die künstliche Intelligenz die notwendige Überweisung an die Orthopädin. Wenn wir fertig sind, ist eine Überweisung schon vorbereitet und elektronisch bereitgestellt. Sollte ich diese vergessen, dann erinnert mich die KI: Moment, Herr Lauterbach, Sie sollten vielleicht eine Überweisung machen. Das ist eine unglaubliche Entbürokratisierung. Hier entsteht etwas, das wird die Medizin drastisch verändern. Es wird Ärzte und Pflegekräfte entlasten und damit den Fachkräftemangel bekämpfen. Und es wird auch die Patienten mündiger machen. „"Das ist wie ein Krebs-Tinder, wenn man so will."“ weiterlesen