Die "Mitte" berauscht sich an vermeintlichem Antifaschismus

Das ist kei­ne Fotomontage. Die "Hamburger Morgenpost" berei­chert so ihren "Liveticker: Hamburg steht auf!" über das "star­ke Zeichen gegen Rechts", das Zehntausende dort set­zen wollten.

(Auch das ursprüng­lich an die­ser Stelle ver­öf­fent­li­che Foto der mopo habe ich inzwi­schen sicher­halts­hal­ber ent­fernt. "Urheberschutz"…)

Der Vorzeige-Antifaschist und Erste Bürgermeister* wur­de beju­belt für sol­che Worte: „Die "Mitte" berauscht sich an ver­meint­li­chem Antifaschismus“ weiterlesen

Von der Maas bis an die Memel: Gesicht zeigen gegen teuflische Pläne

Scholz zit­tert und twit­tert am 19.1.24. Seine Phrasen bie­dern nach links und machen nach rechts klar: Ich bin einer von euch.

Der mona­te­lang das Zeigen von Gesichtern in Bahn und Geschäften unter­bun­den hat, der gera­de teuf­li­sche Abschiebe-Maßnahmen selbst für Kinder hat beschlie­ßen las­sen, der eine "robu­ste und gefechts­be­rei­te Brigade" ins Baltikum gegen Rußland in Stellung bringt und im Roten Meer mit­bom­ben will, spielt sich auf gegen den "Angriff auf unse­re Demokratie".

Nach sei­nen Kriterien müß­te er sei­nen Paß abgeben.

„Von der Maas bis an die Memel: Gesicht zei­gen gegen teuf­li­sche Pläne“ weiterlesen

Davos teuer ist. Der afrikanische Präsident kommt nicht.

deutsch​land​funk​.de (17.1.23)

»Stefan Heinlein: Sie sind nicht allein in Davos. Der Kanzler wird kom­men und auch Ihre Kabinettskollegen Lindner, Heil und auch Karl Lauterbach. Warum ist Davos für die Bundesregierung so wichtig?

Robert Habeck: Man kann natür­lich die berech­tig­te Frage stel­len, was soll so eine Elitetagung – und das ist es ja ohne Frage; als Normalsterblicher kann man sich hier kein Hotelzimmer lei­sten. Auf der ande­ren Seite kann man sich auch die Frage nicht stel­len und ein­fach ver­su­chen, das Beste dar­aus zu machen… „Davos teu­er ist. Der afri­ka­ni­sche Präsident kommt nicht.“ weiterlesen

Welch ein Frevel! (Und Woelki und Reker)

Nicht nur Soldaten sind Mörder. Es ist kein Kostümfest, das da im Hotel Hilton statt­fin­det, son­dern per­ver­se bun­des­deut­sche Realität, das Abfeiern des Militarismus durch Klerus, Armee und staat­li­che Obrigkeit. Das Motto des katho­li­schen Weltfriedenstags 2024 lau­tet "Künstliche Intelligenz und Frieden".

ksta​.de (18.1.24)

Auch hier habe ich ein urs­prüg­li­ches Foto bes­ser entfernt…

Faeser: Bauern gut, Coronaleugner böse

»„Extremisten haben kei­nen prä­gen­den Einfluss auf die Proteste gewon­nen – und auch das Bild der Proteste nicht geprägt“, sag­te die Faeser der Funke Mediengruppe am Mittwoch. Bei den Corona-Protesten sei es anders gewe­sen, dort sei aus Verunsicherung und Wut schnell Hass und Gewalt geworden.«
tages​spie​gel​.de (17.1.24)

Ähnlich Lindner (you​tube​.com, 15.1.24):

"Das ist wie ein Krebs-Tinder, wenn man so will."

An die­sen und ande­ren Unsinn, den Karl Lauterbach zur Lobpreisung der angeb­li­chen künst­li­chen Intelligenz am 9.11.23 auf spie​gel​.de von sich gab, soll­te man sich immer wie­der erin­nern. Hinter der Bezahlschranke ist zu lesen:

»… SPIEGEL: Wie wird KI den Praxisalltag und die Behandlung von Patienten verändern?

Lauterbach: In den USA ent­steht gera­de ein System, das etwa so funk­tio­niert: Wenn ich als Arzt mit einem Patienten spre­che, habe ich bereits sei­ne alten Befunde im Computersystem. Ich fra­ge: Wie füh­len Sie sich? Was tut Ihnen weh? Die gesam­te Zeit hört eine Spracherkennungssoftware zu und über­trägt die Stichpunkte, die wich­tig sind, aus dem Gespräch in die elek­tro­ni­sche Patientenakte. Der Small Talk wird auto­ma­tisch raus­ge­fil­tert. Dann schreibt, wäh­rend wir noch reden, die künst­li­che Intelligenz die not­wen­di­ge Überweisung an die Orthopädin. Wenn wir fer­tig sind, ist eine Überweisung schon vor­be­rei­tet und elek­tro­nisch bereit­ge­stellt. Sollte ich die­se ver­ges­sen, dann erin­nert mich die KI: Moment, Herr Lauterbach, Sie soll­ten viel­leicht eine Überweisung machen. Das ist eine unglaub­li­che Entbürokratisierung. Hier ent­steht etwas, das wird die Medizin dra­stisch ver­än­dern. Es wird Ärzte und Pflegekräfte ent­la­sten und damit den Fachkräftemangel bekämp­fen. Und es wird auch die Patienten mün­di­ger machen. „"Das ist wie ein Krebs-Tinder, wenn man so will."“ weiterlesen