Drosten-Prozeß: Geiler Bericht im "Tagesspiegel"

Virologe Drosten als Zeuge vor Gericht :„Ich wür­de mich freu­en, wenn sie ihren Medienkonsum über­prü­fen“. So ist am 20.3.24 ein erbo­ster Artikel des lang­jäh­ri­gen "Tagesspiegel"-Beauftragten gegen Querdenkerei über­schrie­ben (Bezahlschranke). Zu lesen ist:

»… Die Akteure: ein trä­ger Richter, drei pro­vo­kan­te Verteidiger und ein Star-Virologe im Kreuzverhör…«

Über die in Anführungszeichen gesetz­ten von der Verteidigung gerüg­ten "Verfahrensverstöße“ ist nichts zu erfahren.

»Es ist teil­wei­se schwer aus­zu­hal­ten, auch für Christian Drosten, das merkt man ihm an. Drei Stunden muss er am Ende als Zeuge der pro­vo­kan­ten Verteidigung Rede und Antwort ste­hen. Die schießt immer wie­der übers Ziel hin­aus, vor allem als schließ­lich Röders Kollegen ver­su­chen, aus dem ein­fa­chen Verfahren wegen Beleidigung und übler Nachrede, eine Corona-Aufarbeitung zu machen. Mit Drosten als Schuldigen…« „Drosten-Prozeß: Geiler Bericht im "Tagesspiegel"“ weiterlesen

Drosten vor Gericht. Kühbacher: "Werde als Zeuge zum Promotionsverfahren aussagen"

Auf nord​ku​rier​.de ist am 19.3.24 zur mehr­stün­di­gen Zeugenaussage von Christian Drosten im "Zeltplatz"-Verfahren zu lesen:

»… Ihm [sei] plötz­lich der Hauptangeklagte mit einer Flasche Bier in den Weg getre­ten und habe gesagt: „Sind Sie Drosten? Du gehörst in den Knast.“ An wei­te­re Einzelheiten der Beschimpfungen kön­ne er sich nicht erin­nern. Er habe die Situation aber als bedroh­lich empfunden…

Drosten muss­te sich in der Verhandlung auch vie­len Fragen der Verteidiger stel­len, die sei­ne Rolle in der Pandemiebekämpfung hinterfragten…

Geständnis wur­de verlesen
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Drosten vor Gericht: "Redeschwall an Fäkalwörtern"

Was über das "Zeltplatz"-Verfahren heu­te in Waren zu lesen ist und was nicht:

»Direkt aus dem dpa-Newskanal

Waren (dpa) – Der Virologe Christian Drosten hat vor dem Amtsgericht Waren in einem Verfahren als Zeuge gegen drei Angeklagte aus­ge­sagt, die den Wissenschaftler im Sommer 2022 mas­siv belei­digt haben sol­len. Die Beschimpfungen sei­en damals mit einem gro­ßen Hass gegen sei­ne Person ein­her­ge­gan­gen, sag­te Drosten am Dienstag vor Gericht. Er sei auf einem Campingplatz bei Wesenberg (Landkreis Mecklenburgische Seenplatte) drei­mal ver­bal attackiert wor­den. Angeklagt sind zwei Frauen und ein Mann. In einem Fall sei Drosten mit sei­nem vier­jäh­ri­gen Sohn vom Zähneputzen auf dem Rückweg zum Zelt gewe­sen. Dann habe sich ihnen ein Mann mit Bierflasche in den Weg gestellt und ihn laut­stark grö­lend als Massenmörder beschimpft, der in den Knast gehö­re. „Drosten vor Gericht: "Redeschwall an Fäkalwörtern"“ weiterlesen

„Es soll hochskaliert werden“. Aus freigeklagten RKI-Dokumenten

»Multipolar hat die bis­lang geheim gehal­te­nen Protokolle des Corona-Krisenstabs des Robert Koch-Instituts (RKI) frei­ge­klagt. Daraus wird klar: Die im März 2020 ver­kün­de­te Verschärfung der Risikobewertung von „mäßig“ auf „hoch“ – Grundlage sämt­li­cher Lockdown-Maßnahmen und Gerichtsurteile dazu – grün­de­te, anders als bis­lang behaup­tet, nicht auf einer fach­li­chen Einschätzung des RKI, son­dern auf der poli­ti­schen Anweisung eines exter­nen Akteurs – des­sen Name in den Protokollen geschwärzt ist…

Nach Sichtung der nun frei­ge­ge­be­nen Protokolle wird deut­lich: Eine inter­ne fach­li­che Diskussion zur Risikoeinschätzung gab es anfäng­lich, die Hochstufung im März erfolg­te jedoch abrupt und wur­de offen­bar von außer­halb des RKI initi­iert. Der gesam­te wis­sen­schaft­li­che Beratungsprozess war erkenn­bar durch poli­ti­schen Druck überlagert…«

So viel nur als Appetizer zum ent­spre­chen­den Artikel auf mul​ti​po​lar​-maga​zin​.de vom 18.3.24.

Schwerste Waffen: Strack-Watzinger und Stark-Zimmermann

Die libe­ra­len feld­grau­en Flakhelferinnen über­tref­fen sich zur Zeit in Tragikkomik. Die für Wehrkundeunterricht wer­ben­de Bundesbildungsministerin ("Die Gesellschaft muss sich ins­ge­samt gut auf Krisen vor­be­rei­ten – von einer Pandemie über Naturkatastrophen bis zum Krieg", mdr​.de, 16.3.24) wird selbst von CDU-PolitikerInnen kri­ti­siert. Auch weil sie anschei­nend nicht weiß, daß Jugendoffiziere bereits seit Jahren unver­hoh­len Werbung für das Kriegshandwerk in Schulen betrei­ben. Siehe dazu "Lehrer sol­len Kinder auf Krieg vor­be­rei­ten! FDP-Ministerin gerät ins Kreuzfeuer – 'kriegs­be­sof­fen'" (msn​.com, 16.3.24) „Schwerste Waffen: Strack-Watzinger und Stark-Zimmermann“ weiterlesen

Die Global Assembly ist abgesagt. Warum?

Nur am Rande wur­de die Nachricht von den gro­ßen Medien regi­striert. In die­sen Tagen hät­te in Frankfurt eine inter­na­tio­na­le Versammlung statt­fin­den sol­len, die sich laut Illja Trojanow, einem der OrganisatorInnen, mit den Themen "auto­ri­tä­re Herrschaft und Demokratisierung, Klimagerechtigkeit und öko­lo­gi­sche Transformation, Menschen- und Naturrechte" beschäf­ti­gen soll­te (taz​.de, 14.3.24).

Die im fol­gen­den gezeig­te Erklärung zur Absage ist inso­fern pikant, als die TrägerInnen der geplan­ten Veranstaltung fast durch­gän­gig zu den laut­star­ken Stimmen gehör­ten, die die nun beklag­te "Diskursverengung" bei Corona zum Prinzip erklärt hat­ten. Man reka­pi­tu­lie­re die dama­li­gen und bis heu­te nicht revi­dier­ten Positionen von Brot für die Welt, Die AnStifter, Friedrich-Ebert-Stiftung, Global Policy Forum, Heinrich-Böll-Stiftung, Institute of Development and Postcolonial Studies an der Universität Kassel, Institut für Politkwissenschaft der Universität Wien, Bereich Internationale Politik, med­ico inter­na­tio­nal und Rosa Luxemburg Stiftung. „Die Global Assembly ist abge­sagt. Warum?“ weiterlesen

Streiks müssen wieder Spaß machen!

Der öffent­lich-recht­li­che RBB betreibt ein "info­ra­dio" mit dem Slogan "Wir lie­ben das Warum". Beinahe rund um die Uhr wer­den dort alle 20 Minuten als Nachrichten bezeich­ne­te Meldungen gesen­det. Das Spezielle ist, daß die­se auch noch anmo­de­riert wer­den, um das betreu­te Hören auf die Spitze zu trei­ben. Noch vor den sehr aus­ge­wähl­ten Kurznachrichten erfolgt die Ankündigung, es sei zu hören, wie der Kanzler mit Falschinformationen der Ukraine in den Rücken fal­le. Vor eini­ger Zeit hieß es regel­mä­ßig, zu erfah­ren sei gleich, ob man bei den "Maßnahmen" wirk­lich wei­ter so zöger­lich sein könne.

In den letz­ten Tagen kom­men hier Moderatorinnen zum Einsatz, die merk­lich empört ankün­di­gen, daß schon wii­ieeeder die Bahn strei­ke und ihre sowie des Volkes Geduld so was von am Ende sei. Wie gesagt, alle 20 Minuten. „Streiks müs­sen wie­der Spaß machen!“ weiterlesen