„Es soll hochskaliert werden“. Aus freigeklagten RKI-Dokumenten

»Multipolar hat die bis­lang geheim gehal­te­nen Protokolle des Corona-Krisenstabs des Robert Koch-Instituts (RKI) frei­ge­klagt. Daraus wird klar: Die im März 2020 ver­kün­de­te Verschärfung der Risikobewertung von „mäßig“ auf „hoch“ – Grundlage sämt­li­cher Lockdown-Maßnahmen und Gerichtsurteile dazu – grün­de­te, anders als bis­lang behaup­tet, nicht auf einer fach­li­chen Einschätzung des RKI, son­dern auf der poli­ti­schen Anweisung eines exter­nen Akteurs – des­sen Name in den Protokollen geschwärzt ist…

Nach Sichtung der nun frei­ge­ge­be­nen Protokolle wird deut­lich: Eine inter­ne fach­li­che Diskussion zur Risikoeinschätzung gab es anfäng­lich, die Hochstufung im März erfolg­te jedoch abrupt und wur­de offen­bar von außer­halb des RKI initi­iert. Der gesam­te wis­sen­schaft­li­che Beratungsprozess war erkenn­bar durch poli­ti­schen Druck überlagert…«

So viel nur als Appetizer zum ent­spre­chen­den Artikel auf mul​ti​po​lar​-maga​zin​.de vom 18.3.24.

5 Antworten auf „„Es soll hochskaliert werden“. Aus freigeklagten RKI-Dokumenten“

    1. @Live und in Farbe: Prima. Eingebettet in das Wehklagen über den Linksruck der CSU, ange­stimmt von Florian Stumfall ("Wegen der Herrschaft kul­tur­frem­der Sippen [ist] deut­sches Recht nicht mehr durch­setz­bar". poschen​ker​.word​press​.com) und den Freudengesang über die erwar­te­ten Wahlergebnisse für die AfD.
      Das Einklagen und Veröffentlichen der Dokumente ist löb­lich. Das Einschleimen Schreyers bei offen Rechtsradikalen zeigt, daß auf bei­den Seiten der Corona-Barrikade das Denken in poli­ti­schen Zusammenhängen immer noch sehr unter­ent­wickelt ist.

      1. Sehe ich genau so!
        Es wäre mir auch lie­ber gewe­sen, wenn die­ses Interview im ÖRR oder wenig­stens bei irgend­ei­nem lin­ken Portal geführt wor­den wäre. Aber da zeigt sich dann wie­der das Dilemma mit der Coronakritik. Soll man auf sol­che Beiträge hin­wei­sen oder sie unterschlagen.…?!

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