Früher wurden Minister bei Staatsstreich-Plänen geschaßt

Da meu­tern die rang­höch­sten Militärs der Luftwaffe offen gegen eine Position der Bundesregierung, die die Frage von Krieg und Frieden betrifft. Das Entsetzen ist unver­kenn­bar, wenn auch die größ­te Empörung sich dar­auf rich­tet, daß rus­si­sche Medien an gehei­me Militärgespräche kamen. Gewiß ist das über­aus pein­lich, erst recht nach den Fiaskos um die Fregatte "Hessen", deren fri­end­ly fire nur des­halb kei­nen Schaden anrich­te­te, weil sie nicht traf. Daß die "Hessen" los­ge­schickt wur­de im Wissen dar­um, daß es kei­ne wei­te­re Munition für sie gibt, paßt zu den voll­mun­di­gen Versprechen der BRD und all­ge­mein von NATO und EU, der Ukraine rie­si­ge Mengen an Munition zukom­men zu las­sen, die eben­falls erst in Jahren ver­füg­bar sein werden.

Das lie­ße sich abtun als Großmäuligkeit und, wie­der ein­mal, Realitätsverweigerung. Wäre cor­rec­tiv ein Rechercheinstitut und nicht ein Propagandinstrument, läge hier ein Geschenk des Himmels für kri­ti­schen Journalismus vor. Die Frage, was wis­sen die Russen noch alles, ist fast so inter­es­sant wie die, was hohe Militärs noch alles zu igno­rie­ren geden­ken von dem, was erklär­ter­ma­ßen Politik die­ses Landes ist. Aufschlußreich, daß der zustän­di­ge Minister schweigt und lie­ber ein Bierfest für Kriegspropaganda nutzt: „Früher wur­den Minister bei Staatsstreich-Plänen geschaßt“ weiterlesen

Stabsarzt Lauterbach

»Gesetzentwurf soll kommen
Lauterbach will Gesundheitswesen für Kriege rüsten

Stand: 02.03.2024 09:39 Uhr

Das deut­sche Gesundheitswesen muss nach Ansicht von Minister Lauterbach fit­ter wer­den – auch mit Blick auf mög­li­che "mili­tä­ri­sche Konflikte". Panikmache sieht der SPD-Politiker dabei nicht…

"Es braucht auch eine Zeitenwende für das Gesundheitswesen. Zumal Deutschland im Bündnisfall zur Drehscheibe bei der Versorgung von Verletzten und Verwundeten auch aus ande­ren Ländern wer­den könnte…"«
tages​schau​.de (2.3.24, ohne die Montage)
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