Bund-Länder-Krisenstab-Protokolle (VIII): 60 Mio. Einwohner innerhalb eines Monats impfen

Auch auf der "10. Sitzung des Bund-Länder-Krisenstabes" am 24.2.22 ist davon die Rede, daß man sich "künf­tig mit den Schwerpunkten Lage und Nachhaltigkeit" beschäf­ti­gen will. Aus dem "Expertenrat", berich­tet BKAmt, "ist gegen­wär­tig mit kei­ner Stellungnahme zu rech­nen". "Beim Blick nach vor­ne geht es dem Gremium dar­um, die Strukturen in den vor­han­de­nen Prozessen zu ver­bes­sern." "Corona-Krisenstab unter­streicht, dass jetzt der Weg vom ope­ra­ti­ven Geschäft hin zur Vorbereitung auf den Herbst beschrit­ten wird. Dabei sind die les­sons lear­ned in die Umsetzung zu brin­gen."

Auch im Ausland läuft es schlecht für den Vakzinismus, wenn wir auch kei­ne Einzelheiten erfah­ren dürfen:

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RKI-Protokolle, nächste Runde (VIII): Bei Fällen aus China "nur ein Teil PCR-bestätigt"

Es ist der 6.2.20. Ungeachtet der eige­nen Skepsis zu PCR-Tests (s. hier) kann Lothar Wieler im TOP 1 "Aktuelle Lage" berich­ten:

Zwei Drittel der "Fälle" aus China beru­hen danach auf einem unzu­ver­läs­si­gen Test. Darüber hin­aus kann es sich um Influenzafälle han­deln. Haben die­se Informationen jemals das Gremium ver­las­sen? (Der zwei­te hier gezeig­te Spiegelstrich war auch schon vor­her "frei", soll aber zur Verdeutlichung der Denkweise von Wieler gezeigt werden.)

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BioNTech und CEPI erweitern Partnerschaft zur Stärkung des afrikanischen mRNA-Impfstoff-Ökosystems

Nichts an die­ser Überschrift einer Pressemitteilung von Biontech vom 29.5.24 trifft wirk­lich zu. Es heißt dort:

      • »BioNTech und die Coalition for Epidemic Prepardness Innovations (CEPI) wol­len die loka­le Forschung und Entwicklung sowie die kli­ni­sche und kom­mer­zi­el­le Herstellung poten­zi­el­ler mRNA-Impfstoffe in Afrika, für Afrika stärken
      • CEPI stellt bis zu 145 Millionen US-Dollar zur Verfügung, um BioNTech bei der Erweiterung ihrer Produktionsstätte in Kigali (Ruanda) zu unter­stüt­zen; die­se soll die Bedürfnisse afri­ka­ni­scher Länder adres­sie­ren und den glo­ba­len Standards für die Herstellung phar­ma­zeu­ti­scher Produkte entsprechen

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RKI-Protokolle, nächste Runde (III): "Risikoeinschätzung von AA unterscheidet sich vom RKI"

Auch für die Sitzung vom 24.1.20 wur­den eini­ge alber­ne Schwärzungen der Tagesordnung auf­ge­ho­ben. Unter TOP 1 "Aktuelle Lage" wur­de eine Textstelle zu dem Umstand, daß die WHO am 23.1.20 noch kei­ne "Gesundheitliche Notlage inter­na­tio­na­ler Tragweite" (PHEIC) aus­ru­fen woll­te, les­bar gemacht: "ver­mut­li­cher Hintergrund: Chinas Sorge vor öko­no­mi­schen Einfluss und die Einschätzung Chinas, dass sie die Lage im Griff hät­ten".

Nach der bis­her schon les­ba­ren Formulierung "Wahrscheinlichkeit eines Imports in EU auch 'mode­rat', Weiterverbreitung 'gering'" erfah­ren wir nun über China:

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Die "Zeit" über den angeblichen Kampf gegen Rechts. "Mit ausgestreckter Hand"

Nach dem aus­führ­li­chen Lobgesang auf Giorgia Meloni am 23.5.24 (s. hier) folgt am 29.5.24, dies­mal auf der Titelseite der "Zeit", der Rat an "die Mitte", mit den euro­päi­schen Rechtsradikalen zu koope­rie­ren. Mariam Lau sieht "ein poli­ti­sches Erdbeben", das Europas extre­me Rechte erschüt­te­re. Der Grund ist der Rauswurf der AfD aus der rechts­extre­men Fraktion Identität und Demokratie (ID) im Europaparlament. Der Gedanke eines tak­ti­schen Manövers zu einem Zeitpunkt, an dem das EU-Parlament ohne­hin nicht mehr tagt, kommt ihr nicht. Sie nimmt die von ihr ver­stan­de­ne Begründung ("zu unse­ri­ös, zu extrem, zu Nazi") für bare Münze. Das paßt zu ihrer Wahrnehmung der AfD:

»Die extre­me Rechte alten Schlags – das ist die, mit der man hier­zu­lan­de bestens ver­traut ist: Ohne Verehrung für das "Dritte Reich" und sei­ne Insignien, ohne SA und SS, ohne Göring und Goebbels, ohne Holocaust-Verharmlosung, Rassenhass und Gewaltfantasien kom­men die­se Leute ein­fach nicht aus… „Die "Zeit" über den angeb­li­chen Kampf gegen Rechts. "Mit aus­ge­streck­ter Hand"“ weiterlesen

"Granate, Hand, DM45, 800 g, KM": 67 Millionen Euro für Rheinmetall

Alleine mit die­sem Sümmchen könn­te der Rüstungskonzern sämt­li­che Bandenwerbung der Bundesliga aufkaufen.

»Rund eine Million Nebelhandgranaten für die Bundeswehr

Die Bundeswehr hat knapp eine Million Nebelhandgranaten für die Truppe bestellt. Ein ent­spre­chen­der Rahmenvertrag zur Herstellung und Lieferung wur­de heu­te durch die Präsidentin des Beschaffungsamtes der Bundeswehr, Annette Lehnigk-Emden, mit dem Hersteller Rheinmetall Waffe Munition GmbH geschlos­sen. Insgesamt kön­nen aus der Vereinbarung über die kom­men­den Jahre bis zu 1,5 Millionen Nebelhandgranaten des Typs DM 45 beschafft wer­den. Zuvor hat­te der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages das Vorhaben im Rahmen einer soge­nann­ten "25-Millionen-Vorlage" gebil­ligt. „"Granate, Hand, DM45, 800 g, KM": 67 Millionen Euro für Rheinmetall“ weiterlesen

Rheinmetall wird Sponsor von Borussia Dortmund. Habeck: "Es zeigt, wo wir stehen"

Das ist am 29.5.24 auf rp​-online​.de zu erfahren:

»Der Rüstungskonzern Rheinmetall steigt in das Fußball-Sponsoring ein und wirbt ab sofort beim BVB Dortmund. „Der Verteidigungs- und Technologiekonzern tritt künf­tig als Champion Partner im sport­li­chen und gesell­schaft­li­chen Umfeld des Fußball-Bundesligisten auf“, teil­te der BVB am Mittwoch mit. Die Vereinbarung gilt für drei Jahre. Erstmalig wer­de das Rheinmetall-Logo wäh­rend der Vorbereitung des BVB auf das Champions-League-Finale sicht­bar sein. Das Finale gegen Real Madrid fin­det am 1. Juni in London statt…«

(Symbolfoto, nicht auf rp-online)

Ich hät­te eine wei­te­re Idee: „Rheinmetall wird Sponsor von Borussia Dortmund. Habeck: "Es zeigt, wo wir ste­hen"“ weiterlesen