Streiks müssen wieder Spaß machen!

Der öffent­lich-recht­li­che RBB betreibt ein "info­ra­dio" mit dem Slogan "Wir lie­ben das Warum". Beinahe rund um die Uhr wer­den dort alle 20 Minuten als Nachrichten bezeich­ne­te Meldungen gesen­det. Das Spezielle ist, daß die­se auch noch anmo­de­riert wer­den, um das betreu­te Hören auf die Spitze zu trei­ben. Noch vor den sehr aus­ge­wähl­ten Kurznachrichten erfolgt die Ankündigung, es sei zu hören, wie der Kanzler mit Falschinformationen der Ukraine in den Rücken fal­le. Vor eini­ger Zeit hieß es regel­mä­ßig, zu erfah­ren sei gleich, ob man bei den "Maßnahmen" wirk­lich wei­ter so zöger­lich sein könne.

In den letz­ten Tagen kom­men hier Moderatorinnen zum Einsatz, die merk­lich empört ankün­di­gen, daß schon wii­ieeeder die Bahn strei­ke und ihre sowie des Volkes Geduld so was von am Ende sei. Wie gesagt, alle 20 Minuten. „Streiks müs­sen wie­der Spaß machen!“ weiterlesen

"Cool! Das wollen wir auch haben". Baerbock blockiert Ringtausch

Frappierender als das Unvermögen, auch nur eine (wirt­schaft­li­che) Herausforderung in irgend­ei­ner Weise schlüs­sig anzu­ge­hen, ist die Art von Politik und Medien, dar­aus Erfolgsgeschichten zu fabrizieren.

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Aufarbeiten. So gelingt es

Wenn es um Corona geht, hal­ten sich die Verantwortlichen ger­ne an die­se Definition von duden​.de:

Der "Spiegel" hat­te sich direkt nach 1945 in die­sem Sinne ver­dient gemacht. Und so ist es nicht erstaun­lich, daß das Magazin auch den Corona-Tätern das Forum bie­tet, sich rein­zu­wa­schen. Seehofer, Braun und Lauterbach streu­en ein wenig Asche auf ihre Häupter, sind sich aber einig: "Im Großen und Ganzen sei die Corona-Politik jedoch 'in Ordnung'", so das Fazit laut zdf​.de am 8.3.24. „Aufarbeiten. So gelingt es“ weiterlesen

No time for losers

"Irgendwas mit Bällen". Was die einen geschafft haben, die Verbindung von Geist und Körper in nicht für mög­lich gehal­te­ner Vollendung, ist für die ande­ren noch küh­ner Traum:

Quellen: „No time for losers“ weiterlesen

Keine Titel?

Es fällt immer schwe­rer, Überschriften zu ersin­nen, die nicht in deut­schen Medien erscheinen.

Denn die­se ist echt: "Mann mit 217 SARS-CoV-2-Impfun­gen: Immunreaktion wei­ter­hin vor­han­den". Sie ist zu lesen am 5.3.24 auf aerz​te​blatt​.de über einer Rezension einer Arbeit deut­scher WissenschaftlerInnen, die allen Ernstes dar­über in The Lancet Infectious Diseases referieren.

"Madagaskar-Bude" arbeitet auf

"Gesellschaft im Ausnahmezustand – Was ler­nen wir aus der Coronakrise?". So lau­te­te der Titel einer Diskussionsveranstaltung am 24.1.24 an der Universität Graz. Neben Heinz Bude, Mitautor des anfangs gehei­men "Schockpapiers" des Innenministeriums und Initiator von NoCovid, nah­men zwei wei­te­re Soziologen teil. Ihre eher kri­ti­schen (Kraemer) bzw. unbe­tei­ligt-gelang­weil­ten (Bogner) Positionen ver­stär­ken die Ungeheuerlichkeiten, die Bude wei­ter­hin ver­tritt. Für ihn wird der Krieg wei­ter­ge­hen. Die Folgebereitschaft der Bevölkerung wur­de erzeugt mit einem Modell, "das ein biss­chen wis­sen­schafts­ähn­lich ist". Auszüge aus zwei­ein­halb Stunden (you​tube​.com):

Mehr zu Bude hier.

War es das Kommando Elon Musk?

Die Tesla-Fabrik in Grünheide muß­te "eva­ku­iert" wer­den, weil es in zehn Kilometern Entfernung einen Brand unter einem Strommast gab. Das Unternehmen steckt in der Bredouille, die Bevölkerung des Ortes hat eine Erweiterung des Betriebs auf Kosten von Wasserreserven und eines Waldstückes klar abge­lehnt. Dazu kom­men popu­lä­re Baumbesetzungen durch exter­ne AktivistInnen.

Die Antwort auf die Frage, wem ein sol­cher Anschlag nützt, fällt ziem­lich klar aus. Sie ist aller­dings kein Beweis. Noch weni­ger glaub­wür­dig als die Spekulation, Mr. X habe höchst­per­sön­lich sei­ne Hand im Spiel, ist die Story vom "links­extre­mi­sti­schen" Bekennerschreiben einer "Vulkangruppe Tesla". „War es das Kommando Elon Musk?“ weiterlesen