Endlich da: "Neue angepasste Corona-Impfstoffe sind bestellbar" – zugelassen für alle ab 6 Monaten

Empfohlen von der Stiko zwar nur für Alte, Dicke und Schwerkranke, "aber natür­lich", schallt es aus der SWR-Wissenschaftsredaktion, kön­nen sich alle "imp­fen las­sen":

»… Für alle, die sich imp­fen las­sen möch­ten, ist heu­te ein beson­de­rer Tag – denn ab Dienstag, 6. August, sol­len die neu­en vari­an­ten­an­ge­pass­ten Covid-19-Impfstoffe der Firma BioNTech/​Pfizer für Kinder und Erwachsene bestell­bar sein, so der Deutsche Apothekerverband (DAV)..

Das Vakzin sei auf die Coronavirus-Variante JN.1 abge­stimmt. Das Virus habe sich seit­dem zwar wei­ter­ent­wickelt, den­noch soll die ange­pass­te Impfung aus­rei­chend vor den aktu­el­len Varianten schüt­zen. Daten der US-Zulassungsbehörde zei­gen, wie die Wirksamkeit des bis­he­ri­gen Impfstoffs bereits im ver­gan­ge­nen Winter deut­lich zurück ging…«

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"Unnötige Belastung des ambulanten Systems durch medizinisch nicht notwendige PCR-Tests"

Man wuß­te es damals doch nicht bes­ser, lau­tet die Standarderklärung der Corona-Verantwortlichen. Abgewogen habe man stets und alle Meinungen berück­sich­tigt. Deshalb sei hier ein Beitrag wie­der­holt, der über den Protest von 31 Gesundheitsämtern aus Baden-Württemberg berich­tet. Er erschien am 28.3.22 unter der Überschrift Aufmuckende Gesundheitsämter in Baden-Württemberg auf corodok:

In einem "Positionspapier der Baden-Württembergischen Gesundheitsämter zum Strategiewechsel zum Übergang Pandemie – Endemie" vom 22.3. (inzwi­schen hier) heißt es:

»Pandemische Situation Mitte März 2022: 

1. Hohe Fallzahlen, aber Entkopplung der 7‑Tages-Inzidenz von der Belastung des Gesundheitssystems durch Patientinnen und Patienten; dro­hen­de Überlastung medi­zi­ni­scher Versorger und kri­ti­scher Infrastruktur durch Personalausfall wegen Krankheit sowie Isolations- und Quarantänemaßnahmen. „"Unnötige Belastung des ambu­lan­ten Systems durch medi­zi­nisch nicht not­wen­di­ge PCR-Tests"“ weiterlesen

RKI-Protokolle, After-Leak (17): "Österreich testet derzeit ca.99 % der Schüler… Positivrate ca. 0,1 %"

Am 15.3.21 kann man ver­mel­den: "Inzidenz und bestä­tig­te Fälle stei­gend, ITS- Fälle fluk­tu­ie­rend". Bei der "7‑Tage-Inzidenz (7TI)" will man "ca. ab 10.03. Bruch hin zu Anstieg" erken­nen. Er besteht im Anwachsen von 65 auf heu­te 83. Es wird betont: "Anstieg nicht nur auf Testen zurück­zu­füh­ren", womit unge­wollt bestä­tigt wird, daß Testen zu höhe­ren Fallzahlen führt. Zur Erinnerung: "Ab Montag (08.03.2021) finan­ziert der Bund für alle Bürger und Bürgerinnen min­de­stens ein­mal pro Woche einen Schnelltest in den loka­len Testzentren vor Ort, so Bundesgesundheitsminister Jens Spahn vor der Bundespressekonferenz" (bun​des​ge​sund​heits​mi​ni​ste​ri​um​.de, 5.3.21) Ein zu erwar­ten­des Ergebnis ist die mas­siv gestie­ge­ne Zahl von "Ausbrüchen" in Kitas und Schulen. Im Protokoll wird ver­schwie­gen, was aus einer gele­ak­ten Folie zu die­sem Punkt her­vor­geht: Die "Inzidenz aku­ter repi­ra­to­ri­scher Erkrankungen (ARE)" liegt bei allen Kindern und Jugendlichen deut­lich unter der des Vorjahres (CoronaKita_Krisenstab_2021-03–15.pptx).

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Viren immer hinterhältiger

Aber die Bildredaktionen lau­fen wie­der zu Hochform auf:

Was der Chefreporter im Text erklärt, ist dage­gen beru­hi­gend. Über die gras­sie­ren­de Klade 2.3.4.4.b heißt es: "Während die­ser welt­weit immer mehr Vögel infi­zier­te, ging die Zahl der Infektionen bei Menschen seit 2016 zurück."

Nach "Impfverweigerern" nun "Totalverweigerer" im Visier

Es hat sich vor­läu­fig aus­ge­impft in Deutschland. Die Versuche, neue Wellen her­bei­zu­phan­ta­sie­ren, lau­fen der­zeit ins Leere. Zig Millionen Dosen, für viel Geld erwor­ben, müs­sen für viel Geld ent­sorgt wer­den. Auch, damit Fragen danach ver­hal­len, wer­den neue Feindbilder geschaf­fen. Ein innen­po­li­ti­sches sind die "Totalverweiger" beim Bürgergeld, ein Wort, das in den Medien immer weni­ger in Anführungszeichen gesetzt wird. Interessant ist, wer alles dabei ist:

faz​.net (18.3.24)

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RKI-Protokolle, After-Leak (16): "Lockerungen werden von Bevölkerung vorweggenommen – selbst was noch nicht beschlossen ist, wird bereits gelebt"

Das Rennen um die Top Ten bleibt auch am 12.3.21 unspannend:

Mit "7T-Todesfälle" wird eine neue Benennung ein­ge­führt, die in den fol­gen­den Protokollen auch wie­der verschwindet:

Allerlei Mutanten wer­den bespro­chen, wobei man bei bei dem Thema, das als offi­zi­el­le Begründung für ver­schärf­te "Maßnahmen" dient, im Dunkeln tappt:

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Schwarz ist weiß. Drei ist gerade. Mit ist an. Die "FAZ" ist ein Qualitätsblatt

faz​.net (2.8.24, Bezahlschranke)

Bevor wir zu der genia­len Idee der "FAZ"-Autorin kom­men, kühn die Wirklichkeit auf den Kopf zu stel­len, sei an ein bemer­kens­wer­tes Eingeständnis des heu­ti­gen RKI-Präsidenten erin­nert. Am 17.6.2022 gab er offi­zi­ell zu, daß vie­le "Fälle" in den Krankenhäusern als Covid-Kranke gezählt wur­den, die "sich zum Beispiel das Bein gebro­chen haben".

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RKI-Protokolle, After-Leak (15): "Bei tieferem Einblick in die Cluster zeigen sich heterogene Trends mit prognostizierter Zu-/Abnahme"

Das Virus kennt zwar kein Pardon, aber offen­bar Feiertage, wes­halb die regu­lä­re Sitzung am 8.3.21 aus­fiel. Am 10.3.21 setzt man die ins­ge­samt nicht stei­gen wol­len­den Zahlen in aller­lei Verhältnisse. Vor allem ist der Krisenstab besorgt daüber: "Inwiefern die Zunahme der Antigen-Tests die Fallzahlen beein­flusst, kann aus den Meldedaten nicht befrie­di­gend beant­wor­tet wer­den". Die zurück­hal­ten­de Formulierung wird kon­ter­ka­riert durch eine Grafik aus dem Leak (Antigennachweise_Abbildung_2021-03–10.xlsx). Trotz aller Hoffnungen auf die Tests gehen die "Fallzahlen" ein­fach zurück. Und offen­bar hat­ten posi­ti­ve PCR-bestä­tig­te Antigentests (blau) und "Fälle" (grau) noch nie etwas mit­ein­an­der zu tun:

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