"Unnötige Belastung des ambulanten Systems durch medizinisch nicht notwendige PCR-Tests"

Man wuß­te es damals doch nicht bes­ser, lau­tet die Standarderklärung der Corona-Verantwortlichen. Abgewogen habe man stets und alle Meinungen berück­sich­tigt. Deshalb sei hier ein Beitrag wie­der­holt, der über den Protest von 31 Gesundheitsämtern aus Baden-Württemberg berich­tet. Er erschien am 28.3.22 unter der Überschrift Aufmuckende Gesundheitsämter in Baden-Württemberg auf corodok:

In einem "Positionspapier der Baden-Württembergischen Gesundheitsämter zum Strategiewechsel zum Übergang Pandemie – Endemie" vom 22.3. (inzwi­schen hier) heißt es:

»Pandemische Situation Mitte März 2022: 

1. Hohe Fallzahlen, aber Entkopplung der 7‑Tages-Inzidenz von der Belastung des Gesundheitssystems durch Patientinnen und Patienten; dro­hen­de Überlastung medi­zi­ni­scher Versorger und kri­ti­scher Infrastruktur durch Personalausfall wegen Krankheit sowie Isolations- und Quarantänemaßnahmen.

2. Aktuelle Meldezahlen bil­den unzu­rei­chend das wah­re Infektionsgeschehen ab (hohe Dunkelziffer, man­geln­de Kapazitäten der Labore und der Gesundheitsämter sowie der nie­der­ge­las­se­nen Ärzteschaft). 

3. Durch Masse an Einzelfallmeldungen ohne Handlungsrelevanz ist eine Fokussierung auf wesent­li­che Aufgaben des Infektionsschutzes nicht mehr mög­lich (Erreichen von mehr Datenqualität bei schwe­ren Verläufen, Konzentration auf Ausbruchsgeschehen, aber auch Maßnahmen zur Begrenzung von Infektionsgeschehen bei Geflüchteten aus der Ukraine). 

4. Unnötige Belastung des ambu­lan­ten Systems durch medi­zi­nisch nicht not­wen­di­ge PCR-Tests (Genesenen-Nachweis)…

Folgerungen:

        • Umgang mit Covid wie mit ande­ren Infektionskrankheiten (Diagnostik nur bei medi­zi­ni­scher Notwendigkeit durch Arzt; zu Hause bleibt nur, wer erkrankt ist) – Laienteststellen wer­den damit überflüssig
        • Überwachung der aktu­el­len Krankheitslast über eta­blier­te Surveillance-Instrumente für Atemwegserkrankungen (ARE)
        • Aussetzung der Meldepflicht für Antigentests (Änderung der Falldefinition)
        • Monitoring zur Erkennung von neu­en VOCs ist gesi­chert (CoronavirusSurveillanceverordnung – CorSurV).
        • Finanzielle Mittel, die aktu­ell in unge­ziel­tes Testen oder Absonderungsmaßnahmen flie­ßen, könn­ten in effek­ti­ve­re Maßnahmen zur Infektionsbekämpfung inve­stiert wer­den (z. B. aus­rei­chen­des und aus­rei­chend bezahl­tes Fachpersonal sowie gute Ausrüstung in medi­zi­nisch-pfle­ge­ri­schen Einrichtungen).«

Es wer­den 31 Gesundheitsämter genannt, die die Erklärung unterstützten.

»Die hier genann­ten Vorschläge wer­den in ähn­li­cher Weise auch von Fachgremien geäußert: 

(Hervorhebungen in blau nicht in den Originalen.)

16 Antworten auf „"Unnötige Belastung des ambulanten Systems durch medizinisch nicht notwendige PCR-Tests"“

  1. Der Fachkräftemangel-Schrei ist kein Aufmucken. Je lau­ter der ist und je öfter der wie­der­holt wird desto bes­ser wird die­se gan­ze Inszenierung geglaubt. Was sich natür­lich auch auf den Preis einer Kliniik oder Arztpraxis auswirkt.

    1. @Erfordia…: Hallo? Hallo! Bitte ein­mal lesen, bevor der immer gleich Textbaustein gepo­stet wird. Nirgends ist hier von Fachkräftemangel die Rede. Die Auswirkung auf den "Preis einer Kliniik oder Arztpraxis" ist dabei genau der, daß sie um so bes­ser zu ver­mark­ten sind, je weni­ger Personalkosten anfal­len. Insofern sind sie Waren wie ande­re auch, wenn es auch (regu­la­to­ri­sche) Unterschiede zwi­schen Brötchen und Krankenhäusern gibt.

      Zudem wird hier vor allem über Gesundheitsämter gespro­chen, die nicht zum Verkauf anste­hen. Wenn dort ein sinn­vol­le­rer Umgang mit den arbei­ten­den Menschen gefor­dert wird, als sie mit unnö­ti­gen Tests und "Absonderungen" zu drang­sa­lie­ren, begrü­ße ich das. Was im ein­zel­nen sinn­voll ist, dar­über kann man sicher diskutieren.

      Im übri­gen geht mir die hoch­nä­si­ge Bewertung in Teilen der Szene auf den Keks, mit der geur­teilt wird über die kor­rek­te Art des "Aufmuckens", die immer nur bei einem selbst ver­or­tet wird.

      1. Zudem wird hier vor allem über Gesundheitsämter gespro­chen, die nicht zum Verkauf anste­hen. Wenn dort ein sinn­vol­le­rer Umgang mit den arbei­ten­den Menschen gefor­dert wird, als sie mit unnö­ti­gen Tests und "Absonderungen" zu drang­sa­lie­ren, begrü­ße ich das.

        Lieber @aa, schau­en Sie mal in die Foren bei RT. Viele von denen die dort posten haben längst ver­stan­den wie der Kapitalismus samt sei­ner Propaganda funk­tio­niert und wie sie dies­be­züg­lich die RKI-Files ein­zu­ord­nen haben.

        Und ger­ne noch­mal: Einen sinn­vol­len Umgang mit arbei­ten­den Menschen gibt es nicht in die­ser Gesellschaftsordnung und wird es auch nie­mals geben. MFG

    2. @Erfordia.… ; @aa:

      Fachkräftemangel = Quatsch

      weil Erfindung

      Wer Leute sucht schreibt Stelle aus, führt Einstellungsgespräche und ent­schei­det sich für Kandidaten.

      Über "Einstellungsgespräche" lie­ssen sich Folgegeschichten schrei­ben. Als Fachkraft und damals noch nicht "Langzeitarbeitsloser" bewarb ich mich auf eine Stelle und bekam prompt einen Vorstellungstermin. Das Gespräch ver­lief nicht nur "nor­mal" son­dern auch "Gut". Bis zu dem Punkt an dem ich Gehaltsvorstellungen äusser­te. Das wur­de der Geschprächspartner zor­nig und laut und warf mir vor auf­grund mei­nes Lebenslaufes nicht mal ein­se­hen zu kön­nen ob ich nicht viel­eicht soagar im Gefängnis gewe­sen sei. Das ist bis heu­te nicht der Fall, wun­der­te mich aber. Gerade bei so'ner Type fra­ge ich mich ob das tat­säch­lich ein Grund gegen eine Einstellung sein könn­te. Aber mit Egal! Wer eine Fachkraft nicht als sol­che bezah­len will kriegt Keine – Basta! Ich lege mich des­we­gen nicht wegen Lohndumpings mit den Kollegen an. Auch nicht um einen mög­li­chen Einstieg zu fin­den. Dazu felhlt es ein­fach am Rechtsschutz. Ganz sim­pel. Deutschland hat kei­ne per­so­nel­len Probleme. Was nicht heisst dass wirk­lich offe­ne Stellen mit kom­pe­ten­ten Leuten besetzt wer­den würden.

      Wer jetzt mit­denkt: Der Typ dach­te ich sei im Knast gewe­sen (war­um auch immer) und ver­such­te den Lohn zu drücken!

      Hätte der beschrie­be­ne Mann sich ein Fachkraft durch die Lappen gehen las­sen, hät­te er in der Branche mas­siv Probleme mit sei­nem Chef bekom­men. Beurteilung: FURZ!

      Wer sein Geld mit der stän­di­gen Vermittlung bil­li­ger Arbeitskräfte ver­dient wird schon wis­sen war­um er/​sie das tut. Irgendeiner wird ihm schon ein paar "Genötigte" abor­dern. dann kriegt er/​sie fet­te Provision, die Kraft ein paar Euro und alle sind froh. Hätten wir Fachkräftemangel, hät­te er/​sie für mei­ne Behandlung eins auf den Deckel bekommen.

      Wie aber bereits erwähnt, es erman­gelt des Rechtsschutzes. Die ent­spre­chen­den Ressorts wer­den expli­zit mit ein­schlä­gi­gen Personalien ver­se­hen. (hoch-gechasst qua­si) "Avanti-Diletanti", Zitat n. Joschka Fischer. Je düm­mer desto Chef?

      https://​de​.wiki​pe​dia​.org/​w​i​k​i​/​A​l​l​g​e​m​e​i​n​e​s​_​G​l​e​i​c​h​b​e​h​a​n​d​l​u​n​g​s​g​e​s​etz

      1. @Kant Englisch, ja wenn man die Leute raus­schmeißt feh­len sie halt und die ver­blei­ben­den Kollegen sind überlastet.

  2. Zitat:
    Laienteststellen wer­den damit überflüssig

    Das ging doch nicht! Viele Grüße an User AllerseeNixe!
    Wer soll­te sich denn dann damals mit Fake-Tests aus Testzelten oder "Bürgerteststationen" den näch­sten Lamborghini – oder war es ein Porsche ?! 😉 ja, ja, die Autos sind teu­er … – ergau­nern?! Und bei den Krankenkassen die selbst gene­rier­ten, belie­big falsch-posi­ti­ven oder falsch-nega­ti­ven Tests abrechnen?

    Und außer­dem, was beweist so ein Test schon? Ab 30 Zyklen ist der Patient nicht mehr ansteckend, sagt Charité:

    https://​www​.coro​dok​.de/​c​h​a​r​i​t​e​-​d​i​e​-​p​cr/

    Und was heißt schon 30 Zyklen? Kann auch falsch sein. Fakezyklen. Falsche Testergebnisse aus fal­schen Laboren, alles Fake. Glaube kei­nem Testergebnis, das Du nicht selbst her­ge­stellt hast, das ist die Devise.

  3. Das war 3/​2022 zu einem Zeitpunkt, als ande­re Länder die Pandemie für been­det erklärt hat­ten. Die Schweiz hat­te fast alle Massnahmen Mitte 2/​2022 auf­ge­ho­ben und ab 1.4.22 wie­der die kom­plet­te Normalphase ange­kün­digt: https://​www​.admin​.ch/​g​o​v​/​d​e​/​s​t​a​r​t​/​d​o​k​u​m​e​n​t​a​t​i​o​n​/​m​e​d​i​e​n​m​i​t​t​e​i​l​u​n​g​e​n​.​m​s​g​-​i​d​-​8​7​2​1​6​.​h​tml .

    In DE aber hat ein Ethikrat die Impfpflicht da gefor­dert und insb die BL haben noch ein wei­te­res Jahr Massnahmen gemacht… 

    Es ist also bzgl. der Überschrift so eine Sache, weil sie den Zeitpunkt nicht berück­sich­tigt. Es ist eh klar zu dem Zeitpunkt, wo Länder wie CH zum Normalgang über­ge­gan­gen waren, dass man es bes­ser wuss­te. Aber selbst das kapie­ren vie­le Deutsche bis heu­te nicht, die haben sich wegen Masken im Zug gestrit­ten, in Bayern wg PP2, und in der Schweiz war es schon immer so, dass Stoffmasken aus­ge­reicht haben und auch die­se nicht nötig waren im ÖV, solan­ge man etwas geges­sen oder getrun­ken hat und ab Februar 2022 es kei­ne sol­chen Massnahmen mehr gab. Man hat selbst in Schweizer Zügen dann noch jun­ge Deutsche Reisende gese­hen, die 'sicher­heits­hal­ber' frei­wil­lig mit medi­zi­ni­scher Maske im Zug waren durch die Schweiz. 

    Aber Massentests (hat­te nicht sogar Drosten hier einen Artikel lt. RKI Files zurück­ge­zo­gen, weil er der Praxis der Bundesregierung wider­sprach?) und PP2 wur­den vom RKI von Anfang an abge­lehnt, lt. RKI Files. 

    Abgesehen davon, dass man das auch vor­her schon wuss­te auf­grund Grippeepidemieplan etc. 

    Man hat nur alles über Bord geworfen…es ist hier wie bei ande­ren Dingen mei­ne ich: die Politik hät­te sich wei­test­ge­hend her­aus­hal­ten sollen…

  4. Nebenbei: wozu braucht man denn die poli­ti­sche Führung bei Covid, bei ande­ren Themen durch EU und Bundes-/Spitzenpolitiker?

    Um den Staat zu rui­nie­ren zugun­sten von (aus­län­di­schen) Partikularinteressen… 

    Wieviel hat Corona geko­stet, wie­viel die Ukraine, wie­viel die Energiepolitik, wie­viel Militäraufrüstung? 

    Weiteres Beispiel: 10 Mrd für Intel Subventionen für Chipfabrik mit ggf schon ver­al­te­ter Technik in Magdeburg und wei­te­ren 5 Mrd in Dresden für wei­te­ren Hersteller und lt. Prof gilt 'Deutschland hat wenig davon': https://​www​.tages​schau​.de/​w​i​r​t​s​c​h​a​f​t​/​u​n​t​e​r​n​e​h​m​e​n​/​i​n​t​e​l​-​c​h​i​p​f​a​b​r​i​k​-​m​a​g​d​e​b​u​r​g​-​1​0​0​.​h​tml
    Hier berich­ten auch alle Massenmedien kri­tisch von Anfang an, mit Rückgriff auf Verbände und Wirtschaftsfachleute, den Politikern ist dies egal…

    Die Politiker sol­len ja gera­de eine jeweils unsin­ni­ge und schäd­li­che Agenda durchdrücken…und DE die Kosten tra­gen lassen…

    1. @A‑w-n‑n: Ich wür­de mal nach­rech­nen, wie vie­le Milliarden der deut­sche Staat an deut­sche Pharma‑, Masken‑, Testhersteller aus­ge­reicht hat! Wo geht es da um aus­län­di­sche Interessen? 

      Lustig ist es, einen Clemens Fuest auf­zu­ru­fen, um einen "Nutzen für Deutschland" zu bewer­ten. Der markt­ra­di­ka­le Ideologe spricht da Klartext: "Es kommt häu­fig vor, dass Hersteller Investitionspläne ändern und Stellen abbau­en müs­sen". Sie müs­sen halt, die Konzerne. Wenn Fuest nach dem Nutzen für Deutschland fragt, geht es ihm dar­um, daß Subventionen gefäl­ligst an deut­sche Unternehmen flie­ßen sol­len und daß "die deut­sche Wirtschaft im Krisenfall" durch Steuergelder "abge­si­chert" wird.

      Daß Clemens Fuest einer der AutorInnen des "NoCovid"-Papiers von 2021 war (s. u.a. NoCovid, ifo, ZeroCovid und mehr über https://​www​.coro​dok​.de/​?​s​=​f​u​est) und "wegen Corona" ein höhe­res Renteneintrittsalter for­der­te (s. hier), paßt.

      1. @aa: es steht bei mir (aus­län­di­sche) in Klammern, weil es nicht nur um aus­län­di­sche Interessen geht; sonst hät­te ich die Klammer weg­ge­las­sen, hät­te ich sagen wol­len, es gin­ge nur um aus­län­di­sche Partikularinteressen. Nur ist wohl klar, hier geht es ins­ge­samt um die Förderung der Grossmacht und Wirtschaft der USA auf Kosten von auch Europa und DE. Klar, da schwim­men auch Deutsche mit, die mit­ver­die­nen wol­len und die Normalbevölkerung soll es sich abspa­ren und die Rechnung bezah­len. Und auch damit kann man nicht alles an Verschwendung erklä­ren und sinn­lo­sen Ausgaben, z.B. hat­ten die Apotheker tat­säch­lich eine so star­ke Lobby und gefor­dert, einen viel­fach erhöh­ten Preis für Masken erstat­tet zu bekom­men? Ich den­ke Inkompetenz und Günstlingswirtschaft gehört schon zur DNA der Politiker… 

        Subventionen: ich habe die­sen Artikel als Beispiel genom­men, weil er mit der neue­ste ist erst vom 2.8.24, nach der Mitteilung über Geschäftsrückgang und Massenentlassung durch Intel, und ich ihn die Tage gele­sen hat­te. Auch Fuest, der anläss­lich der Bekanntgabe durch Intel inter­viewt wur­de, bezieht sich auf die Intel Firmennews. Es stimmt nicht, dass Fuest hier ledig­lich Subventionen für deut­sche Unternehmen for­dern wür­de. Er nennt ja Kriterien. Und sagt die vor­ge­ge­be­nen gehen nicht auf und RND, was er för­der­fä­hig sehen wür­de, wür­de nicht stattfinden.
        In der genann­ten brei­ten Berichterstattung fin­det sich auch Kritik grund­sätz­lich an der Politik, die Produktionsfaktoren breit für Alle ver­teu­ert und ver­knappt, wie gewollt stei­gen­de Energiepreise, Fachkräftemangel etc und dann ein­zel­ne Firmen und Branchen mit Subventionen fördert.
        Mir scheint, Sie grei­fen da einen Satz von Fuest aus dem Kontext und inter­pre­tie­ren ihn im Zusammenhang mit Ihrem Weltbild. Im Interview hier spricht Fuest weder für ein markt­ra­di­ka­les Weltbild, noch for­dert er Subventionen für deut­sche Unternehmen (was auch nicht zusam­men­pas­sen wür­de). Dass Fuest zu Corona nicht mei­ner Meinung war, heisst für mich nicht, man müs­se ihn jetzt zu allen Themen can­cel­len. Man kann es auch so sehen 'selbst ein Fuest spricht sich dage­gen aus, auch das ist den Politikern egal'.

      2. Noch etwas: weil ich Bundespolitiker geschrie­ben hat­te. Bei Corona hat­te sich lei­der gezeigt, dass Landespolitiker und Kantonspolitiker oft noch unsin­ni­ger, radi­ka­ler, wis­sen­schafts­fer­ner, grund­rechts­ver­let­zen­der, wirt­schafts­schä­di­gen­der als die Bundespolitik gehan­delt haben. 

        Das Thema gibt es ja über­all auf der Welt: rei­ssen die Bundespolitik und Hauptstadt zuviel macht an sich, ange­sichts einer Förderation der Länder? In den USA schei­nen sich die Staaten wie­der mehr Souveränität zu neh­men und wo drü­ber berich­tet wird, da schei­nen die Regelungen der Bundestaaten – soweit nicht Kalifornien – prag­ma­ti­scher, weni­ger ideo­lo­gie­ge­trie­ben und mehr im eige­nen rea­len Bevölkerungsinteresse gele­gen als die Bundespolitik.

        In DE und CH wünsch­te ich, man könn­te den Bundesländern und Kantonen mehr Vernunft, Sachverstand und Augenmass nach­sa­gen als den Bundespolitikern…vielleicht bin ich da nur nicht genug informiert?

  5. Danke für die Erinnerung dar­an, dass sogar Widerstand von Fachleuten weit­ge­hend verpuffte!

    Ich kom­me hier
    https://​www​.gesund​heits​amt​-bw​.de/​f​i​l​e​a​d​m​i​n​/​L​G​A​/​_​D​o​c​u​m​e​n​t​L​i​b​r​a​r​i​e​s​/​S​i​t​e​C​o​l​l​e​c​t​i​o​n​D​o​c​u​m​e​n​t​s​/​0​9​_​O​E​G​D​/​G​e​s​u​n​d​h​e​i​t​s​a​e​m​t​e​r​B​W​_​U​e​b​e​r​s​i​c​h​t​.​pdf
    (ohne Außenstellen) auf 39 Gesundheizämter in BW.
    Hm.
    Reichen Unterzeichnungen (ober­halb von blo­ßem Abnicken) durch 31 (von 39) Gesundheizämtern (+ Fachgesellschaften) etwa (noch) nicht für einen "wis­sen­schaft­li­chen Konsens"?
    Und war­um haben sich 8 von 39 die­sem nicht angeschlossen?
    Etwa wegen ver­gif­te­ter Aussagen wie, dass man zwar die "Impfung" wei­ter bei­be­hal­ten möge, weil die­se ja Individual- und "Überlastungsschutz" bie­te, aber die­se "bei Omikron wenig Schutz vor Weiterverbreitung" biete?
    (Oder weil man sich nicht der "Schwurbelei" ver­däch­tig machen wollte?).

    Eher lustig ist/​war die vir­tu­el­le Verneigung vor dem "Pandemie"-Gesslerhut, näm­lich die Empfehlung der Beibehaltung von
    "Abstand – Maske – Lüften" wegen angeblicher:
    "Verhinderung Weiterverbreitung Infektion" (naja, kann ja sein …)
    "Preiswert" (für die Gesundheizämter schon, den Müll zah­len ja ande­re – und für des­sen Entsorgung ALLE)
    "Hoher Akzeptanz in Bevölkerung" (klar, wahr­schein­lich "Konsens" – unter­schrei­ben muss­te ja nie­mand; und noch kurz vor Aufhebung der "Maskenpflicht gab's ja immer wie­der pas­sen­de "Umfragen" die dies belegten)

  6. Desinformation:
    Fall nicht drauf rein!

    Fragen und Antworten [Auszug]
    Wer steht hin­ter dem Projekt
    „Forum gegen Fakes ­– Gemeinsam für eine star­ke Demokratie“ ist
    ein Projekt der Bertelsmann Stiftung. 

    Die Stiftung koope­riert in dem Projekt mit
    dem Bundesministerium des Innern und für Heimat, 

    der Stiftung Mercator und 

    der Michael Otto Foundation for Sustainability. 

    Es wird unter­stützt durch
    das Nachrichtenportal T‑Online,
    den Verein Deutschland sicher im Netz e.V.,
    die Initiative #UseTheNews
    und einen Projektbeirat.

    https://​forum​-gegen​-fakes​.de/

    aus
    Bezahlschranke

    Das Wahrheitsministerium:
    Projekt „Forum gegen Fakes“ hat tota­li­tä­res Potenzial

    Meinung Der Kampf gegen Desinfrmationen wird beim „Forum gegen Fakes“ der Bertelsmann-Stiftung im Namen der Demokratie geführt.
    Warum das ein Unbehagen auslöst
    Exklusiv für Abonnent:innen |
    Ausgabe 30/​2024
    Michael Andrick
    |

    https://​www​.frei​tag​.de/​a​u​t​o​r​e​n​/​m​i​c​h​a​e​l​-​a​n​d​r​i​c​k​/​k​a​m​p​f​-​g​e​g​e​n​-​f​a​k​e​-​n​e​w​s​-​i​m​-​i​n​t​e​r​n​e​t​-​d​a​s​-​w​a​h​r​h​e​i​t​s​m​i​n​i​s​t​e​r​ium

  7. Nachtrag: der Blick auf das Datum erklärt die Missachtung der Expertise der BW-"GÄ".
    Die damals immer noch auf der Agenda ste­hen­de "Impfpflicht", die allein durch (hohen?) "Schutz vor Weiterverbreitung" zu recht­fer­ti­gen gewe­sen wäre – kom­bi­niert mit einem mul­ti-recht­gläu­bi­gen Ministerpräsidenten und der ver­hal­tens­auf­fäl­li­gen bis dähm­li­chen "Experten" in des­sen Partei, die die­se Savonarola-mäßig propagierten.

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