Bevor wir zu der genialen Idee der "FAZ"-Autorin kommen, kühn die Wirklichkeit auf den Kopf zu stellen, sei an ein bemerkenswertes Eingeständnis des heutigen RKI-Präsidenten erinnert. Am 17.6.2022 gab er offiziell zu, daß viele "Fälle" in den Krankenhäusern als Covid-Kranke gezählt wurden, die "sich zum Beispiel das Bein gebrochen haben".
Die Aussage findet sich in der Sendung "Steigende Corona-Zahlen" vom 18.6.22 ca. bei Minute 57. Das phoenix-Video ist in die ARD-Mediathek nicht mehr erreichbar, aber über nrodlzdf‑a.akamaihd.net. Im Gegensatz zu großen Medien wurde darüber am 20.6.22 auf corodok berichtet.
Schaade gibt nicht nur die falschen Zahlen zu, die wegen fehlender Differenzierung von "an und mit", also Haupt- und Nebendiagnose, genannt wurden. Er bestätigt zudem, was aus den Protokollen auch hervorgeht, daß das RKI oftmals nicht mit Meldezahlen, sondern "Hochrechungen" arbeitete. Natürlich floß das in die Berichte über Verstorbene ein.
In einem atemberaubenden Manöver dreht Frau Hofer in der "FAZ" den Spieß um. Statt künstlich hochgerechneter Zahlen "Covid-Erkrankter" und in der Folge auch Verstorbener seien "viel zu wenige Corona-Tote erfasst" worden. Wie stellt sie das an?
Zunächst stellt sie einen fiktiven "Patienten D." vor als "Beispiel für Hunderttausende Menschen, die während der Pandemie gestorben sind". Lassen wir ihr die fragwürdige Zahlenangabe und sehen uns den 75-jährigen D. an. Die Autorin läßt ihn mehrere Vorerkrankungen haben und nach zwei Wochen im Krankenhaus an einem Herzinfarkt sterben. Nun konstruiert sie ein Dilemma der Ärzte:
»Starb ihr Patient an Covid-19? Schließlich war er deshalb im Krankenhaus. Oder war die Todesursache der Herzinfarkt, der mit seinen Vorerkrankungen zusammenhängen könnte?«
Für den Arzt in der Fiktion ist der Fall klar:
»D. starb an einer plötzlichen Minderdurchblutung der Herzgefäße wegen deren Verkalkung. Covid-19 wird als Begleiterkrankung angegeben. D. starb also mit und nicht an der Infektion.«
Damit hatte der Mediziner gegen eine Empfehlung der WHO (und Anweisungen vieler nationaler Behörden) verstoßen. Denn:
»Die WHO empfahl im Juni 2020, Covid-19 als Todesursache anzugeben, wenn ein Tod in Zusammenhang mit der Infektion wahrscheinlich sei. Das gelte auch, wenn der Verstorbene an einer Grunderkrankung litt, die zu einem schweren Verlauf der Infektion beigetragen haben könnte. Etwa bei chronischen Erkrankungen wie einer koronaren Herzerkrankung oder Krebs.«
So kommt die von Hofer genannte Zahl von weltweit "offiziell 7,1 Millionen Menschen" zustande, die "an Covid-19 gestorben" seien. "Das entspricht etwa der gesamten Bevölkerung von Hessen und Bremen". In Wirklichkeit kommen aber praktisch noch Hamburg und Niedersachsen dazu, denn: "Schätzungen zufolge lag die tatsächliche Zahl weltweit viel höher, bereits 2021 soll es bis zu 16,6 Millionen Covid-19-Tote gegeben haben".
»Auch eine aktuelle europaweite Studie, die in „Plos One“ veröffentlicht wurde, legt nahe, dass die offiziellen Zahlen die Sterblichkeit an Covid-19 unterschätzen. Der Grund: Ungenauigkeiten beim Ausfüllen der Totenscheine. Statt Covid-19 als Todesursache zu notieren, wurde die Infektion in manchen Fällen als Begleiterkrankung angegeben, obwohl sie die Todesursache war – so wie im Eingangsbeispiel dargestellt.«
Sie sollte vielleicht ihr "Eingangsbeispiel" noch einmal ansehen. Was macht "auch" die Studie? Die AutorInnen
»…untersuchten 187.300 Totenscheine aus Österreich, Litauen, der Tschechischen Republik und Bayern. Sie analysierten die Fälle, in denen Covid-19 als Begleiterkrankung genannt war, um herauszufinden, ob die Codierung den Empfehlungen der WHO entsprach. Das tat sie oft nicht, und so kommen die Forscherinnen zu dem Schluss, dass die Covid-19-Mortalität in den vier Ländern 18 bis 27 Prozent höher war, wenn Covid-19 als Todesursache angegeben wäre. Stattdessen wurden in etwa einem Fünftel der Fälle typische Covid-19-Komplikationen wie Herzinfarkt, Schlaganfall oder Nierenversagen angegeben. In mehr als 50 Prozent seien andere Grundleiden wie Krebs als Todesursache genannt worden…«
Ich habe nur einen kurzen Blick in die Studie geworfen. Sie tut tatsächlich genau das: Krebs- und andere Tote umdefinieren nach den absurden Vorgaben der WHO. Sie geht sogar so weit, in den untersuchten Ländern jegliche Übersterblichkeit 2020/21 Corona zuzuschreiben.
Selbst wenn man im offiziellen Narrativ bleibt, wird man die drastisch zurückgegangenen Krebs-Früherkennungsuntersuchungen in der Coronazeit (s. z.B. hier) in die Ermittlung von Todesursachen einbeziehen können, ob die Verstorbenen einen positiven Test hatten oder nicht.
Erwähnenswert in diesem Zusammenhang auch:
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- Darmkrebsvorsorge nur noch für Geimpfte? (aus der "Welt")
- Kliniken werden geschlossen, obwohl das Gesundheitssystem vor dem Kollaps steht (aus der "Berliner Zeitung")
- Wie viele Leben kostet der Corona-Lockdown? (aus dem "Schwarzwäder Boten"
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Office for National Statistics: 6.183 originäre Covid-19-Tote in England und Wales in 2020/21
Zwölf der 166 obduzierten Personen verstarben tatsächlich an Covid-19
Die Frage ist ja nicht daß gelogen wird sondern WIE gelogen wird. Und siehe da, so ganz nebenbei ist die Rede von Omikron, von Corona-Viren die mutieren, Viren die sich ständig verändern und von Menschen die an oder mit Corona gestorben sind.
Und so lenkt man die Aufmerksamkeit einfach auf nichtssagende Zahlen
@Erfordia.…
Und man schreibt die Zeitung voll! Damit der Laser was in der Hand hat. 😀
"Das steht so sogar in der Zeitung … " – hört sich doch gut an. 😉 Herr Mies hat sich mal wieder gut geäussert zur gegenwärtigen Situation.
nachgereicht:
https://media.publit.io/file/240731-Mies.mp4
[kann ich aus Deutschland raus, perspektivisch ja so nicht behaupten – alles in Butter nicht wahr?]
Die hat nur die Worte "Impfung gegen" vergessen.
ich verstehe nicht:
ist Frau Hofer zynisch, sie lügt wissentlich, sie betrügt und täuscht vor, oder glaubt sie, was sie sagt, oder will sie glauben, was sie sagt, will sie ihre zweifel überwinden?
will sie andere überzeugen, auch durch eine lüge?
will sie ihre kognitive dissonanz bewahren?
leute, die keine angst vor dem virus hatten, die nicht an die gefährlichkeit, die pandemie, glaubten, ließen sich impfen, um "frei" zu sein, sie ließen sich nicht aus medizinischen gründen impfen, sondern aus sachfremden oder aus sachzwängen, die politisch erzeugt wurden.
wer hat überhaupt an die pandemie geglaubt?
die lügner nicht.
die gespaltenen, die zweifler, nicht (ganz).
wer es geglaubt hat, scheint irgendwie "blöde".
ist frau hofer täter oder opfer oder beides?
Titel zu Sonnenbrillen!
"Wurden viel zu wenige Corona-Tote erfasst" ist definitiv eine politische Frage und keine wissenschaftliche. Ich berufe mich auf Frau Dr. merkel, Pandemie-Kanzlerin der BRD: Die Frage der Pandemie ist keine wissenschaftliche sondern eine Politische! So verkündet über BPK, höchst-öffentlich also!
Klick-Klick???
WOW, Doc, its cool man! [schweissgarnichtwas das heisst]
Auch in der Arena vom 7.1.2022, der politischen Diskussionsplattform des SRF, wurde die Zählweise der Corona-Fälle thematisiert. Der damalige Bundespräsident Ignazio Cassis, ein Arzt, erklärte, dass ein Coronopositiver, der in einem Autounfall ums Leben kam, als Coronatoter gezählt wurde.
Quelle: https://www.srf.ch/play/tv/arena/video/die-grosse-praesidenten-runde-zu-corona-und-zur-eu?urn=urn:srf:video:c2da2605-90ad-4b47-b2c6-fd88d0b64d4e, Minute 37:27–38:53.
Danke, dass Sie das jetzt Weiss auf Schwarz mal festgehalten haben…
Hier Zahlen aus der Schweiz: Hospitalisierungen mit Atemwegserkrankungen als Haupt- Nebendiagnose nehmen seit 2012 allgemein zu.
Die Frage der Todesursache und Einfluss der Nebendiagnose auf Grunderkrankung besteht ja unabhängig von Covid.
Aber die Krankeit ist dabei eine Pneumonie oder Embolie oder Bronchitis, nicht ein positives PCR Testergebnis.
Man beachte folgendes auf S. 5 und 6: merkwürdigerweise sind in der Coronazeit die Krankenhausaufenthalt wegen Bronchitis und chronischen Atemwegserkrankungen eingebrochen, obwohl der Anteil solch chronisch Erkrankter in der Bevölkerung zugenommen hat.
WICHTIG: sie S. 7 und 8: die Hospitalisierungen wg. Atemwegserkrankungen haben in der Coronazeit nie das Niveau von 2017 erreicht…wenn 2017 nicht besonders in Erinnerung ist als Epidemiejahr – in der Coronazeit war weniger los.
Hier der Report unten zum Download: https://www.bfs.admin.ch/news/de/2023–0178#id_af0d2f9fa931c57a073be94d3e7a9017
Noch WICHTIG: aus der Sentinelüberwachung BAG CH und RKI DE ergibt sich auch für die Welle der Atemwegserkrankungen, dass während der Coronazeit nicht mehr los war als davor. Wir reden dabei von symptomatischen Atemwegserkrankungen aller Ursachen, also aller Viren und Bakterien. Die Testreihen BAG und RKI haben gezeigt, dass Covid nur 20% im Jahresdurchschnitt aller symptomatischen Atemwegserkrankungen ausgemacht hat.
Wenn also die Gesamtwellen der Arztbesucher mit symptomatischen Atemwegserkrankungen unter 2017 blieb immer (und Covid nur 1/5 davon ausgemacht hat) und die Gesamthospitalisierungen wg. Atemwegserkrankungen unter 2017 blieb immer, wo sollen dann die vielen Coronatoten herkommen? Zudem ist es ja so, dass ein Verdrängungseffekt angenommen wird, wenn also Covid nicht 1/5tel der Atemwegserkrankungen ausmachen würde und damit andere Atemwegsviren verdrängt hätte, dann hätten diese – ohnehin sehr alten Patienten – halt Influenza und andere Viren gehabt, das ändert an der Gesamtwelle und Hospitalisierungen mit Sterbefällen nichts.
Abgesehen davon, ist die Sterblichkeit ja nicht 'fix vorprogrammiert' und durch unterbliebene Prophylaxe (zB Vitamin D), unterbliebene Frühbehandlung, falsche invasive Beatmung, maximaler Nocebo-Effekt, Vernachlässigung Alter etc 'hochgefahren', und zwar enorm, bei nicht invasiver anstelle invasiver Beatmung 80% weniger Sterbequote alleine schon.
@A‑w-n‑n:
Danke!
Ein weiterer, mikrokosmischer Hinweis darauf, dass die "Pandemie" von den Fachleuten vor Ort zwar auch nicht wahrgenommen wurde, aber dass das BAG in der Schweiz trotzdem handelte wie das RKI im "grossen Kanton" (wobei sich das BAG zuweilen auch auf das RKI bezog, wie letzteres auf CDC und WHO, aber meines Wissens nie umgekehrt).
Und das war anhand der Daten aus über Jahrzehnte(!) mühsam aufgebauten Sentinelpraxen/Spitale erkennbar, die man zwar weiter veröffentlichte, aber einfach ignorierte (nach meiner Erinnerung wegen der angenommenen Verzerrungen durch weniger Arztbesuche. Der Wille, dies durch Kohortenstudien auszugleichen fehlte offensichtlich …).
Im Nachhinein unverzeihlich und nur erklärbar durch medialen (incl. Diffamierung von Kritikern: solche eher einfältigen ex-post Beiträge aus den Reihen der medialen Mittäter, wie der FAZ, kann man auch als reine Schutzbehauptungen von Ertappten werten) und politischen Druck.
Allerdings werden auch Rechtgläubige nicht zögern, sogar die o.e. "Wellen", wo es 2020 wirklich nicht nach "Pandemie" aussah, als "Beweise" für die Wirksamkeit der "Massnahmen" zu werten und die eher besorgniserregenden Anstiege seit 2021 als Nachweis für die Gefährlichkeit der "Mutantenpandemie" (plus zu geringer "Impfquoten").
Dieselben "Argumente" kann man – trotz "Impfungen" – natürlich auch als Erklärung für die Übersterblichkeit ab 2021 nutzen.
Noch eine kleine Anmerkung zur Rolle der Schweizer Medien:
https://www.20min.ch/story/nachbarlaender-haben-deutlich-mehr-intensivbetten-als-die-schweiz-530112277560
klar kann man skandalisieren, dass die stinkreiche Schweiz für seine BewohnerInnen per capita zu Beginn der "Pandemie" nur über etwa ein Drittel der Intensivbettenanzahl des angeblich sozialeren "grossen Kantons" verfügte (und die skandinavischen Länder sogar noch weniger). Diese waren dann trotz "Pandemie" selten zu mehr als 80% belegt (in der BRD zuweilen angeblich über 90% – bei angenommen weitgehend denselben "Varianten", die "wüteten") und wurden meines Wissens auch nie wesentlich erhöht.
Und mittlerweile liegen "wir" nur noch Faktor 1,5 von der Schweizer Quote entfernt … .
@kassandro: für Intensivbetten Schweiz gab es eine real life monitoring website (weiss URL nicht mehr), da war die Stuation nie problematisch. Wurde aber auch ins BAG Covid Monitoring übernommen, siehe hier unter 'Zeitliche Entwicklung Auslastung', die von 3/2020–3/2023 dargestellt wird, der 'Regler' für den Zeitraum/-punkt lässt sich schieben. Eine Auslastung von Intensivbetten von 90% wäre ja normal. Zudem hat man Covid Patienten viel zu oft invasiv beatmet, die hätten gar nicht auf die Intensivstation gesollt.
https://www.covid19.admin.ch/de/hosp-capacity/icu?hospCapZoomDev=2022–03-15_2023-01–02
Das ganze Argument, das Gesundheitssystem so vor Überlastung schützen zu müssen, ist nicht stimmig. Es gab schon immer einen Mechanismus dafür, zumindest in Deutschland. Und zwar melden sich Krankenhäuser von der Rettungsleitstelle ab wenn voll belegt. Sie werden dann von den Sanitätern nicht mehr angefahren. Das war auch bei Grippewellen z.B. 2015 und 2018 so. Ich habe bei einem Krankenhaus mal gearbeitet, dass sich nie abgemeldet hatte, zu uns sind dann alle 'Sanker' gefahren und bei uns sah es mehrmals im Jahr wie im Krieg aus, alle Abteilungen übervoll mit Patienten auf den Gängen und Warteschlangen zur Ambulanz. Das waren immer Hochzeiten für uns mit guter Stimmung, auch bei Pflegepersonal, da haben wir unsere durchschnittliche Auslastung erhöht und die fehlende Vollauslastung anderer Zeiträume kompensiert. Dass dies problematischer ist als geplante Operationen abzusagen oder zu verschieben und Kranke vorm eigentlich notwendigen Gang zum Arzt oder ins Krankenhaus abzuhalten, halte ich für mind. fraglich, da hat sich gar keiner Gedanken gemacht. Meiner Meinung nach ist das nur Erpressung gewesen, die Bevölkerung zur Geissel genommen und psychologischen Druck aufgebaut. Wie bei den RKI Protokollen rauskommt, das war schon von der Einführung des neuen Grippeepidemieplans 2007 in USA mit NPI (nichtpharmazeutischen Interventionen) bekannt: das ist auch als militärische Massnahme gedacht, um eine Bevölkerung eines Besatzungslandes downzulocken, damit das eigene Militär sich freier und ungefährlicher bewegen kann oder genehme Bevölkerungskreise. Für Situation, Abmeldung Rettungsleistelle bei Grippe immer bisher, hier Suche Bing: https://www.bing.com/search?q=grippe+krankenh%C3%A4user+n%C3%BCrnberg+von+leitstelle+abgemeldet&form=QBLH&sp=-1&ghc=1&lq=1&pq=grippe+krankenh%C3%A4user+n%C3%BCrnberg+von+leitstelle+abgemeldet&sc=2–55&qs=n&sk=&cvid=09627ABE86E847E1B58B834E3E0322FE&ghsh=0&ghacc=0&ghpl=
Suche nach 'grippe krankenhäuser nürnberg von leitstelle abgemeldet'
Auszug
Dr. Norbert Häring
Wie Regierungen und Milliardäre den Klimajournalismus auf Einseitigkeit trimmen
4. 08. 2024 |
Eine von Regierungen und Milliardärsstiftungen großzügig finanzierte Organisation,
die weltweit Medien unterstützt und beeinflusst,
nennt in einer Studie das Bemühen vieler Journalisten,
ausgewogen über den Klimawandel zu berichten,
„beunruhigend“.
Es sei ein problematischer Faktor, der die Klimaberichterstattung verkompliziert.
..
Fazit
Das alles zeigt,
dass es keine Marotte einiger oder vieler Journalisten ist,
dem wir die einseitig-intolerante Klima- und Wetterberichterstattung zu verdanken haben,
die inzwischen unsere Mainstream-Medien dominiert,
sondern dass dies ein international koordinierter,
von den Mächtigen befeuerter Trend ist.
https://norberthaering.de/propaganda-zensur/earth-journalism-network/
@Wie Regierungen…: Das kann man ja nun zu jedem beliebigen Thema feststellen. Deshalb könnte es sinnvoll sein, jenseits des gerade für Empörung sorgenden Themas (Corona, Krieg, Klima, Geld, Hunger…) die Strukturen anzugehen. In einem System, das darauf beruht, daß einige wenige Geld und Macht daraus ziehen, daß sie sehr viele für sich arbeiten lassen, ist es doch völlig klar, daß die Wenigen alles in Bewegung setzen, damit es so bleibt.
Ohne die Strukturen des Kapitalismus anzugehen, bleibt Kritik ein nettes Beschäftigungsfeld für NGOs, aber auch "alternative Medien", die zu ihren Themen Auswüchse des Systems anprangern, ohne dessen Grundlage in Frage zu stellen. Ganz prima können die jeweiligen Sektoren dann auf die bösen anderen schimpfen. Der "alternative Journalist" auf die von Regierungen korrumpierten NGOs, diese auf die vom "Klimaleugner" Musk finanzierte Kritik. Alle Seiten werden nachweisen können, daß sie die Guten und die anderen die Verscheiernden bei ihren Hauptthemen sind.
Da kommt man nur raus mit der Frage, wer welche Interessen vertritt und wie das allem zugrunde liegende System des Kapitalismus überwunden werden kann. Leider ist das in der BRD gerade kein gutes Geschäftsfeld.
Auszug
"Der Autor und Sozialwissenschaftler Dr. Ulrich Gausmann hat sich in der Szene alternativer Wirtschafts- und Finanzprojekte umgeschaut.
Herausgekommen ist das Buch
„Wirtschaft und Finanzen neu gedacht“. Was macht Sinn? Was funktioniert?
Und gibt es sie schon, die Revolution von unten?"
https://punkt-preradovic.com/wirtschafts-revolution-von-unten-mit-dr-ulrich-gausmann/
++aa
"Am 17.6.2022 gab er offiziell zu, daß viele "Fälle" in den Krankenhäusern als Covid-Kranke gezählt wurden, die "sich zum Beispiel das Bein gebrochen haben"."
… wir können uns die Finger wundschreiben und auf zahlreiche Widersprüche oder fehlende Evidenz hinweisen. Für die sog. Verantwortlichen ist das jetzt nur eine: „Reihe von falschen Behauptungen sowie Mutmaßungen und Wertungen, denen es an Tatsachengrundlagen und zulässigen Folgerungen mangelt“, und sie verbitten sich: „ausdrücklich Unterstellungen der Täuschung der Öffentlichkeit“.
Nachfragen von multipolar u.a. an RKI & BMG:
https://multipolar-magazin.de/meldungen/0077
Wenn damit gemeint sein sollte, dass die Zählung unvollständig ist, da die Verblichenen aufgrund von Gentherapien, mangelnder Behandlungen, Vorsorgeuntersuchungen, selbstgewählte Verzögerungen der Erkrankten zur Behandlung zur Vermeidung einer Überlastung des Gesundheitssystems, die wissentlich zu Tode beatmeten Personen, die Personen, die Selbstmord aufgrund der anscheinenden Ausweglosigkeit aus der wirtschaftlichen und sozialen Vernichtung durch das Regime und die Gesellschaft gezählt werden, so wäre dies zutreffend. Sofern die abstrus-hirnamputierte regimekonforme und WJHo-konforme Schwachsinnzählung "an und mit Covid" gemeint sein sollte: Nein.
Auch in Ländern, in denen es hohe Übersterblichkeitswellen gab, wie bspw. Mexiko, wird von einer hohen "Untererfassung" ausgegangen. In Mexico City herrschte monatelang Ausgangssperre. Bei einem Großteil der Menschen brach übernacht die Existenzgrundlage weg.
https://ourworldindata.org/grapher/excess-mortality-p-scores-projected-baseline?country=MEX~DEU~BRA
(sind diese Zahlen erlogen?)
Andere Ursachen für die Übersterblichkeit werden unter den Tisch gekehrt.
In Mexico kam der Vorwurf auf, man habe die Wirkung von Ivermectin, in einer Art real life experiment ausprobiert. Dort wurden "kostenlose" Covid Kits, die u.a. auch Ivermectin enthielten verteilt. Mensch kauften wie auch in Manaus Sauerstoff um Kranke zuhause zu versorgen. Dabei waren die Intensivbetten nicht voll ausgelastet.
Die Narrative über und in den USA, Mexico und Brasilien unterscheiden sich nur graduell. Obrador sei unverantwortlich gewesen, wie auch Bolsonaro und Trump.
Quelle: Diverse Reportagen u.a. BBC, Al Jazeera …
https://www.youtube.com/results?search_query=mexico+covid+2020
Leider macht die Linke (bzw. die, die sich für links halten) im allgemeinen da immer noch keinen Punkt. Cuba diente auch alles andere als gutes Beispiel für den Umgang mit dem "neuartigen Coronavirus". Mit der Impfkampagne stieg auch die Übersterblichkeit. Auch wenn keine mRNA Technik verwendet wurde ist das Resultat erschreckend. https://ourworldindata.org/grapher/excess-mortality-p-scores-projected-baseline?country=CUB~DEU~BRA~MEX
@ohne Welt: Vorsicht insbesondere bei der letzten Grafik. Eine Übersterblichkeit an einem Tag von 195% ist Quatsch.
Mag sein, doch es gibt Ereignisse, die dazu führen können. Erdbeben oder ähnliches. Selbst die Flutkatastrophe im Ahrtal war in der Statistik für RLP zu sehen.
Auch wenn die Zahlen komplett falsch sind, halte ich die Linke zum Thema biosecurity und bio-politik für auf beiden Augen blind. Sie halten zum großen Teil hohe Staatsausgaben in diese Geschäftsfelder und Herrschaftsinstrumente für "wohltätig" und "gemeinnützig" und übersehen dabei die Interessen der Konzerne. Das gilt auch für die Forderung immer noch mehr Geld in das "Gesundheitssystem" zu pumpen ohne an der Struktur der Gewinnmaximierung zu rütteln. Erst recht wenn damit eine weitere Entmenschlichung von Erkrankten einhergeht, und zukünftig Computern die Entscheidungen zu Therapien überlassen werden.
@ohne Welt: d'accord!
@Clarence…
guter Punkt.
Bis "Impfstoff" vorhanden war, hatten sich die Rechtgläubigen mit anderem quasi-religiösem Opium zugedröhnt (dass "wir" durch "solidarische" Einhaltung der "Maßnahmen" gut "durch die Pandemie gekommen" seien).
Der "Impfstoff" wurde dann das Äquivalent zum "ewigen Leben" (oder die "Wiederauferstehung ") und als das weitgehend falsifizierbar, war, dann mussten eben "Verfehlungen" von Ketzern herhalten.
Die Religion hat sich zwar mittlerweile weitgehend erledigt (bis auf deren immer noch existierenden, virtuellen Klerus, ein Häufchen Prediger und die "Taufschein-Mitglieder"), aber die Tradition wirkt weiter und wird durch eine neue Exegese "aufgefrischt":
1. die Katastrophe, die zweifelsohne stattfand, war "Gottgegeben" ( = "Pandemie") und eben nicht durch menschliche "Maßnahmen" (oder Labore) erzeugt, woraus
2. folgt, dass die "Maßnahmen" (vielleicht) "nicht hart genug" waren, es
3. nicht genügend fromme Gläubige gegeben habe und
4. nur der feste Glauben (an 1. ) plus Verteidigung des quasi-religiösen Kulturerbes, dessen Mängel mit den "damaligen Verhältnissen" ( = "dem Wissen von damals") erklärbar seien, Erlösung in sich berge
Das Herumgeeiere (von FAZ et al) ergibt sich zwangsläufig daraus.
Den Deutungskampf um die Übersterblichkeit (ohne "Impfstoff" in der BRD annähernd NULL, mit "Impfstoff" lässt sie sich aber nicht mehr "leugnen") hat man weitgehend verloren gegeben: – ergo bleibt nur noch die Konstruktion einer glaubensgerechten Kausalität, die sowohl "Impfstoffe" als auch "Maßnahmen" als Ursache ausschließt.
Et voilà! "Pandemie" reicht.