Frau Berndt hat näher hingesehen

In Windeseile hat sie 1.834 gele­ak­te Seiten der RKI-Protokolle durch­ge­ar­bei­tet und muß sich danach natür­lich fragen:

Immerhin muß­te sie dies­mal kei­ne 1.059 Seiten von Anwälten lesen. Die hat­te Karl Lauterbach für viel Geld enga­giert, um die Schwärzungen zu begrün­den, mit denen im März 2024 ein Teil der Protokolle ver­öf­fent­licht wur­de. Das war mehr als zwei Jahre, nach­dem Paul Schreyer Einsicht nach dem Informationsfreiheitsgesetz ver­langt hat­te. Damals hat­te Berndt fast genau­so schnell gele­sen, was das RKI "her­aus­ge­ge­ben" hat­te – daß dafür eine Klage not­wen­dig war, unter­schlug sie (sued​deut​sche​.de, 29.3.24).

Sie teil­te mit, daß "vie­le auch den Mitherausgeber von Multipolar, Paul Schreyer" "zur Gruppe der Verschwörungserzähler rech­nen". Schon allei­ne des­halb war klar: " Zu lesen ist in den Protokollen dem­nach wenig Überraschendes". Ein paar Fragen waren da schon, aber : »Auch das BMG betont auf Anfrage von NDR, WDR und SZ: Die Protokolle zeig­ten, "dass das RKI wis­sen­schaft­lich unab­hän­gig gear­bei­tet hat und es bis heu­te tut".«

Auch jetzt lau­tet ihr Vorwurf, daß ein "umstrit­te­ner Finanzwissenschaftler" an der Sache betei­ligt war. Wichtiger aber ist ihr: »Gesundheitsminister Lauterbach sag­te der SZ dazu: „Die Protokolle wären sowie­so zeit­nah ver­öf­fent­licht wor­den, und es gibt da auch gar nichts zu ver­ber­gen.“« Damit liegt ihr Schluß nahe:

»Tatsächlich bleibt bei nähe­rem Hinsehen von der angeb­li­chen Brisanz wenig übrig. Die Politik hat nicht immer auf die Ratschläge aus dem RKI gehört, das ist in der Tat der Fall gewe­sen und schon län­ger bekannt. Mitunter wähl­ten Behörde und Regierung eine frag­wür­di­ge Kommunikationsstrategie, um die Bevölkerung zur Einhaltung der Corona-Maßnahmen zu motivieren…

Wie unfair war der Vorwurf von der „Pandemie der Ungeimpften“?

Für die wohl größ­te Aufregung in den sozia­len Medien sorgt aktu­ell der im zwei­ten Corona-Jahr immer wie­der geäu­ßer­te Spruch von der „Pandemie der Ungeimpften“, den auch der dama­li­ge Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) häu­fi­ger benutz­te. Im Krisenstabs-Protokoll vom 5. November 2021 heißt es dazu, dass die­ser Begriff „aus fach­li­cher Sicht nicht kor­rekt“ sei, viel­mehr tra­ge die Gesamtbevölkerung zur Ausbreitung des Virus bei. Man frag­te sich im Krisenstab: „Soll das in Kommunikation auf­ge­grif­fen wer­den?“ Doch ein Mitarbeiter stellt fest, dass der Minister es bei jeder Pressekonferenz sage und es daher wohl „eher nicht“ kor­ri­giert wer­den könne.

Dabei war zu die­ser Zeit längst klar, dass sich auch Geimpfte infi­zier­ten und das Virus wei­ter­tru­gen. Das stell­te die 2G- und 3G-Maßnahmen, die Ungeimpfte zum Infektionsschutz von sozia­len Aktivitäten aus­schlos­sen, mehr und mehr infra­ge – was in den Medien auch breit dis­ku­tiert wur­de. „Trotzdem war es damals so, dass die Maßnahmen not­wen­dig waren, weil zu wenig Menschen geimpft waren“, sagt Karl Lauterbach…«

Daß der Name Drosten "… und vie­le ande­re in den von der Regierung ver­öf­fent­lich­ten teil­ent­schwärz­ten Protokollen immer noch geschwärzt ist, liegt offen­bar am noch nicht abge­schlos­se­nen Arbeitsprozess im BMG".


Bei aller Leistung den Leak betref­fend, kommt doch der lei­se Verdacht der Selbstdarstellung auf der Pressekonferenz (die nicht wirk­lich eine sol­che war, son­dern ein Meeting aus­er­wähl­ter Follower) auf:

Es gibt dort auch eine Antwort von Aya Velázquez, die nicht ganz überzeugt.


Ohne das zu erklä­ren und den Zeitstempel zu ändern, hat die SZ inzwi­schen die Überschrift geändert:

Im Text wird jetzt erwähnt:


»Hinweis der Redaktion: In einer frü­he­ren Version hieß es, Multipolar habe die Protokolle über das Informationsfreiheitsgesetz ein­ge­for­dert und dann aus­ge­hän­digt bekom­men. Konkret hat­te das RKI die Herausgabe zunächst mit Verweis auf den Status der Protokolle als Verschlusssache ver­wei­gert. Als Multipolar dage­gen klag­te, gab das RKI dann die Protokolle mit Schwärzungen her­aus, bevor ein Urteil erging.«

39 Antworten auf „Frau Berndt hat näher hingesehen“

  1. "sued​deut​sche​.de (24.7.24, Bezahlschranke)" 

    … ein­zi­ger Kommentar unter dem obi­gen Artikel von der "Schwarmintelligenz":

    "Rupert Grabmeir
    vor 7 Stunden
    Tja – erst die ent­schwärz­ten Protokolle ins Netz stel­len um dann mit ihrer Hilfe als Aufbauscher und Lügner über­führt wer­den zu kön­nen. Netter Knieschuß von Frau Velazquez und Herrn Homburg (…bei­nah’ hät­te ich Humbug geschrieben).

    Nachdem es ihrem Klientel eh’ nicht um Fakten geht, kön­nen sie das natür­lich in ihren Zirkeln wei­ter nut­zen, aber der Rest der Öffentlichkeit hat wie­der was zum Schmunzeln…

    👍16"

  2. Zu Aya Velázquez: Selbstverständlich benö­tigt sie Marketing. Rechnungen müs­sen sicher­lich bezahlt wer­den. Und eine Positionierung als bekann­ten Enthüllungsjournalistin dürf­te ange­strebt sein. Über den Umfang der Marketingmaßnahmen kann man ger­ne dis­ku­tie­ren. Schreyer mit Multipolar ist Wettbewerb. 

    Zu Berndt: Was soll die Koryphäe der popu­lä­ren Wissenschaftsliteratur auch ande­res schrei­ben? Von der Ausbildung her soll­te sie das Thema Corona erfasst haben und hät­te die ent­spre­chend kri­ti­schen Fragen stel­len kön­nen. Dies wäre aber system­be­dingt schlecht für den aus­ge­üb­ten Beruf gewe­sen. Soll sie daher schrei­ben, dass sie voll­kom­men dane­ben lag, dass sie sich kom­plett und wil­lig hat betrü­gen las­sen oder aber, dass sie alles wuss­te und mit­ge­spielt hat. Beides kei­ne wirk­li­chen Optionen für die Literatin. Daher dann lie­ber Trotzreaktionen in der Hoffnung, dass das Thema in der Versenkung verschwindet.

  3. Multipolar hat selbst fast ein Jahr gewar­tet, bis es die geschwärz­te Version ver­öf­fent­lich­te. Die Begründung von Paul Schreyer hat mir nicht ein­ge­leuch­tet Wie lau­te­te denn die Antwort von Aya Velazquez? Ohne account ist die nicht zu finden.

    P.S. RF: ein Antwort

      1. https://multipolar-magazin.de/artikel/rki-protokolle‑2

        ".…Daraufhin leg­te das RKI im April 2023 die Protokolle stark geschwärzt vor – offen­bar auch, um ein Urteil des Gerichtes zu vermeiden…Unsere Redaktion hat­te ursprüng­lich geplant, mit der Veröffentlichung der Protokolle abzu­war­ten, bis ein Urteil des Gerichtes vor­liegt. Nachdem Anfang die­ses Jahres jedoch der Gerichtstermin bekannt gege­ben wur­de, ent­schie­den wir, die Publikation vorzuziehen…"

        und hier im Kommentar:

        PAUL SCHREYER, 21. März 2024, 16:40 UHR

        "Nach Erhalt der Dokumente im April 2023 hat­te ich geplant, zunächst rasch die Beseitigung der erstaun­lich umfang­rei­chen und das Verständnis stark beein­träch­ti­gen­den Schwärzungen zu erwir­ken – um dann mit aus­sa­ge­kräf­ti­gen, voll­stän­di­gen Dokumenten an die Öffentlichkeit gehen zu kön­nen. Da sich das juri­sti­sche Verfahren zu dem Zeitpunkt bereits über zwei Jahre hin­ge­zo­gen hat­te, erschie­nen mir ein paar Monate mehr ver­tret­bar. Ich war auch davon aus­ge­gan­gen, dass der Verhandlungstermin rascher zustan­de kom­men wür­de und rech­ne­te mit dem Herbst 2023. Als schließ­lich erst im Januar 2024 das Gericht den Termin der Verhandlung bekannt­gab und auf Mai fest­setz­te, änder­te ich das usprüng­li­che Vorhaben, um nun zum Jahrestag der Hochstufung der Gefährdungseinschätzung im März die Dokumente zu ver­öf­fent­li­chen. Dies ist nun geschehen."

  4. Das RKI arbei­te 'wis­sen­schaft­lich unab­hän­gig' muss wohl hei­ssen BMG und RKI arbei­ten unab­hän­gig von der Wissenschaft… 

    …im SZ Artikel mei­ne ich teils eine Strategie zu erken­nen, die ich schon mal in der Schweiz beim Presserat oder ande­rer Stelle mit Zuständigkeit für Beschwerden zwecks (unter­blie­be­ner) Berichterstattung in öffent­li­chen Medien gese­hen habe: 

    da ging es um einen Bericht zu 9/​11, mei­ne das Gutachten einer Uni /​Architektengruppe dazu, dass die Gebäude nicht so ein­ge­stürzt sein kön­nen ohne Weiteres… 

    …das war mei­ne ich nicht in den öffent­li­chen News und dar­über gab es eine Beschwerde. Die wur­de abge­wie­sen mit der Begründung, das sei ja nichts Neues, das habe ja z.B. Daniele Ganser schon seit Jahren gesagt… 

    Also hier könn­te man sagen, Ja, was wollt Ihr denn, das ist ja nix Neues, das haben ja Corodoc und ande­re schon seit Jahren gesagt, wozu die Aufregung… 

    Das mit der Selbstdarstellung: hat­te gera­de ein Bild zum ersten Mal von den Präsentierenden der 'Pressekonferenz' gese­hen und das mit der Selbstdarstellung war offen­sicht­lich. Nur hab ich mir gedacht, irgend­ei­ne Motivation braucht man ja, um sich damit in die Öffentlichkeit zu stellen…selbst hier kom­men­tie­re ich nur mit Pseudonym…also lass dem/​der die Bühne, der/​die auch die Nicht-Anonymität dafür in Kauf nimmt…

    1. "Also hier könn­te man sagen, Ja, was wollt Ihr denn, das ist ja nix Neues, das haben ja Corodoc und ande­re schon seit Jahren gesagt, wozu die Aufregung… "

      … @A‑w-n‑n, nüch­tern betrach­tet, ist das auch weit­ge­hend rich­tig. Das ein­zig Brisante & Neue in den RKI-Protokollen (Seite 1567, Sitzung vom 28.09.2020, Punkt 12) – Zitat:

      "o Zulassung bei FDA vor US Wahlen ist nicht gewünscht, auch
      nicht bei euro­päi­scher Behörde, d.h. es wird erste
      Ergebnisse nicht vor November geben." – Zitatende,

      weder tan­giert noch bela­stet deut­sche Politiker und Behörden, son­dern unter­streicht die "die­nen­de Führungsrolle" (Roooobert Habeck) der BRD gegen­über des US-Hegemons. Aber aus­ge­rech­net über die­se Stelle regt sich kei­ner auf und die gan­ze Armee alter­na­ti­ver Journalisten übt sich dies­be­züg­lich im Schweigen! Alle haben Schiss davor!

      Übrigens, wenn die Kontaktbeschränkungen/​Schulschließungen etc. die Inzidenzen nur um 1 Pünktchen ver­rin­gern sowie Masken die Verbreitung eines Virus um 1 Prozent ver­lang­sa­men konn­ten – was sich "wis­sen­schaft­lich" pro­blem­los bele­gen lässt, dann kann das gan­ze Corona-Regime wei­ter ruhig schla­fen. Und ärzt­li­che Atteste für die Befreiung vom Tragen einer Maske waren gesetz­lich mög­lich. Die Tatsache, dass die­se dann von Schaffnern und ande­ren SA-ähn­li­chen Truppen igno­riert wur­den, liegt in der Verantwortung ein­zel­ner Länder und Kommunen, nicht RKI oder BMG.

      1. @Stresstest: Ich bit­te dar­um, ein­mal zu recher­chie­ren, was die SA getrie­ben hat und war­um das mit dem Vorgehen von Schaffnern und ande­ren "Ordnungskräften" nicht zu ver­glei­chen ist!

  5. Neue RKI-Files: Was ist los mit den deut­schen Leitmedien? (25.07.2024)

    ".. beson­ders auf­fäl­lig in einem Text der Süddeutschen Zeitung vom gest­ri­gen Tag, in dem schon in der Überschrift steht: „Und wo soll jetzt der Skandal sein?“ Christina Berndt, die etwa wäh­rend Corona auf­fäl­lig oft im Fernsehen für die Impfung warb und dabei ver­si­cher­te, es kön­ne kei­ne Langzeitwirkungen geben und man müs­se daher auch kei­ne Angst vor schwe­ren Nebenwirkungen haben, und die trotz­dem zur Wissenschaftsjournalistin des Jahres 2022 gewählt wurde .. "

    https://​www​.ber​li​ner​-zei​tung​.de/​g​e​s​u​n​d​h​e​i​t​-​o​e​k​o​l​o​g​i​e​/​n​e​u​e​-​r​k​i​-​f​i​l​e​s​-​w​a​s​-​i​s​t​-​l​o​s​-​m​i​t​-​d​e​n​-​d​e​u​t​s​c​h​e​n​-​l​e​i​t​m​e​d​i​e​n​-​l​i​.​2​2​3​8​274

  6. „Kann eher nicht kor­ri­giert wer­den“ (24.07.2024)

    "Gestern hat eine freie Journalistin sämt­li­che Protokolle des RKI-Krisenstabs wäh­rend der Corona-Pandemie ver­öf­fent­licht – unge­schwärzt. Viele der Inhalte sind skan­da­lös. Dem gän­gi­gen Krisennarrativ wer­den sie ver­mut­lich den­noch nicht zu Leibe rücken. Für die mei­sten ist Konsens wich­ti­ger als Wahrheit. .. "

    https://​www​.cice​ro​.de/​i​n​n​e​n​p​o​l​i​t​i​k​/​r​k​i​-​f​i​l​e​s​-​k​o​m​p​l​e​t​t​-​v​e​r​o​f​f​e​n​t​l​i​cht (Bezahlschranke)

        1. @aa, @Boris Büche:
          yep!

          Allerdings hin­dert das ja nicht dar­an, dass man sich mit Argumenten (jen­seits vom "ad hominem"-Schmuddel)
          aus­ein­an­der­set­zen könnte.
          Zu Einigen hat sie sich jetzt ja erläu­ternd geäußert:
          https://x.com/aya_velazquez/status/1816827755125678548

          Das (nicht nur von "report24" kol­por­tier­te) VT-"Bonusmaterial", dass Aya ein Teil der gelenk­ten Opposition bzw. V‑Frau (mit­hin "Systemhure") sein könn­te, ist eh nicht der Rede wert. 

          Es scheint aber einen inof­fi­zi­el­len "Wettbewerb" zu geben:
          Wer hat denn jetzt mehr (und was und wann genau) für die "gemein­sa­me Sache" getan?
          (Da haben die Rechtgläubigen wirk­lich etwas vor­aus: die nei­de­ten sich – zumin­dest nach mei­ner Wahrnehmung – ihre tol­len, pan­de­mie­ge­stähl­ten Verdienste "um die Gesellschaft" nie, lob­prei­sen sich immer noch gegen­sei­tig, ver­lei­hen Orden und beto­nen ihren Blick in die Zukunft).

  7. "Die Politik hat nicht immer auf die Ratschläge aus dem RKI gehört, das ist in der Tat der Fall gewe­sen und schon län­ger bekannt."

    Das ist kom­plet­ter Blödsinn. Denn mit dem RKI als Instrument eines Unterdrückerstaates gibt es kei­ne Missverständnisse. Da spielt jede ein­zel­ne Person brav die ihr zuge­teil­te Rolle.

  8. Inzwischen übt man sich bei der Bild bzgl. "Corona" in Journalismus. Immerhin ver­kün­det die Bild nun das, was vie­le Menschen bereits seit Beginn der insze­nier­ten "Pandemie" auf­grund von Erfahrung, ersten Abschätzungen und Beobachtungen wussten:

    „Pandemie der Ungeimpften“ hat es nie gegeben
    https://blog.fdik.org/2024–07/s1721894155

    In der Überschrift steckt bereits die erste Lüge, denn es hat nicht nur die "Pandemie der Ungeimpften" nie gege­ben, son­dern über­haupt hat es nie eine Pandemie wegen SARS-CoV‑2 gege­ben. Das zei­gen uns unter ande­rem die Protokolle des RKI. Und wie ein­gangs erläu­tert, war das schon zu Beginn der insze­nier­ten Pandemie klar.

    Das übli­che "ent­lar­ven" in dem Artikel – geschenkt. "Bild". Ach ja, Gruß an Herrn Reitschuster.

    Es wird von der Bild ver­kün­det, dass AstraZeneca mit gefähr­li­chen Nebenwirkungen ein­her ging. Es dürf­te jedem, der sich mit dem Spritzmittel vor sei­nem Einsatz gegen die Bevölkerung aus­ein­an­der gesetzt hat bewusst sein, dass es sich nicht um uner­war­te­te Wirkungen – sprich "Nebenwirkungen" – han­del­te, denn die lebens­ge­fähr­li­chen Wirkungen wur­den auf­grund vie­ler Eigenschaften des Spritzmittels und sei­ner Bestandteile vor­her­ge­sagt. Was spä­ter an neu­en Erkenntnissen hin­zu­kam, zeigt die Natur eines gen­tech­ni­schen Experiments auf: Menschen ster­ben erwar­tungs­ge­mäß bei sol­chen Experimenten. Und das trifft nicht nur auf AstraZeneca zu, wie die Bild sug­ge­riert, son­dern auf alle "Corona" Spritzmittel und vor allem jenen auf der Basis von Boten-RNS (engl. mRNA). Auch durch Auslassen kann man Leser belü­gen. Das wis­sen die Berufslügner sehr wohl.

    Es gibt noch vie­le Punkte, auf die ich hier ein­ge­hen könn­te. Die Bild ist es nicht wert. Es gibt jedoch eines, das ich hier her­vor­he­ben möchte:

    Warum kön­nen die Berufslügner nicht ein­mal nach dem Warum fragen?
    Dann käme man schnell auf die digi­ta­len Überwachungszertifikate und deren Bedeutung für das kom­men­de tota­li­tä­re Überwachungsregime, samt CBDC, Enteignungen (Großer Raub – Great Reset) usw. All die Berufslügner haben wäh­rend der ver­gan­ge­nen vier­ein­halb Jahre nicht ein­mal den Zweck hin­ter all dem Irrsinn hinterfragt.

    https://blog.fdik.org/2024–07/s1721894155
    Danke.

      1. Huch, da war die Maus mal wie­der zu schnell. Eigentlich woll­te ich unter dem Titel des Artikels die URL des Originals ein­bau­en. Danke für die Ergänzung.

        Ein wenig Wahrheit ist sicher­lich bes­ser als nur Lügen. Damit liegt die Bild schon weit über dem Niveau der Tagesschau. Und natür­lich kann man Leser auch mit zu viel Wahrheit über­for­dern. Nur hät­te es in dem Artikel ledig­lich klei­ne Ergänzungen erfor­dert, um sehr viel mehr Wahrheit an Licht zu brin­gen. Stattdessen wer­den die Leser mit wohl for­mu­lier­ten Halbwahrheiten getäuscht. Außerdem haben wir nun schon in Sachen "Corona" vier­ein­halb Jahre von Halbwahrheiten, Lügen, Hetze, Verleumdungen und Strafverfahren gegen ehr­li­che Menschen hin­ter uns. Vor uns steht die näch­ste Inszenierung einer "Pandemie". Mit jedem Schritt wird der Staatsstreich voll­zo­gen. Globalisierung. Genau das ist es, was in den "west­li­chen" Staaten unter dem Deckmantel "Pandemie" läuft.

        Deshalb kann ich nicht zu solch einem Pressemüll einer Müllpresse schwei­gen. Ich bit­te um Nachsicht.

  9. Der Brüller ist natür­lich die doku­men­tier­te Antwort des BMG auf die
    "»(…) Anfrage von NDR, WDR und SZ: Die Protokolle zeig­ten, "dass das RKI wis­sen­schaft­lich unab­hän­gig gear­bei­tet hat und es bis heu­te tut".«
    Das ist nicht ein­mal gelo­gen, denn dies geht aus den Protokollen eben­so klar her­vor, wie die (eher psy­cho-wis­sen­schaft­li­che) "Kommunikation nach außen", die Erörterung des­sen, was gera­de von der (unwis­sen­den und eher unwis­sen­schaft­li­chen) Politik "gewünscht" war und dass es eben kei­nen "wis­sen­schaft­li­chen Konsens" gab.
    Allerdings ist dies auch ein Hohn für Kohn, der (unter­stellt, da kei­ne Interessenkonflikte erkenn­bar) "wis­sen­schaft­lich unab­hän­gig" tätig wur­de und für die Veröffentlichung (Hilfskonstrukt: ille­ga­le Verwendung des BMI-Briefkopfs) übelst abge­straft wurde
    https://​www​.tages​spie​gel​.de/​p​o​l​i​t​i​k​/​w​a​s​-​h​i​n​t​e​r​-​d​e​m​-​u​n​a​u​t​o​r​i​s​i​e​r​t​e​n​-​c​o​r​o​n​a​-​b​e​r​i​c​h​t​-​s​t​e​c​k​t​-​4​1​5​0​1​4​7​.​h​tml
    Lessons lear­ned – ana­log anwend­bar auf die Binse für (z.B.) Pharmaunternehmen:
    Machstu "Wissenschaft" in mei­nem Auftrag, dann sax­tu Ergebnisse nur mir und frax­tu ob passt – wenn ja, dann darfs­tu allen sagen – sonst schweix­tu und mach­stu ein­fach wei­ter! Sonst nix gutt!

  10. »Auch das BMG betont auf Anfrage von NDR, WDR und SZ: Die Protokolle zeig­ten, "dass das RKI wis­sen­schaft­lich unab­hän­gig gear­bei­tet hat und es bis heu­te tut".«

    Blödsinn.

  11. Mit der Veröffentlichung der RKI-Files wur­de prak­tisch das Ende jeder Hoffnung auf eine Aufarbeitung der Corona-Episode ein­ge­lei­tet. Und wer noch­mal hat ein Interesse dar­an solch Narrativ zu ver­brei­ten!? Der Staat natür­lich, der sei­ne Protagonisten ins Feld schickt die bereit sind zu schwö­ren daß sie Fehler gemacht und sogar ihre Akademieabschlüsse gefälscht haben. Die bereit sind, als Zielscheibe zu die­nen nur damit ihre Auftraggeber und Hintermänner nicht sicht­bar werden.

    Im Übrigen gehen nicht nur in der Pharma-Fraktion die Profite durch die Decke. Weiterhin wird ton­nen­wei­se Schlachtvieh ver­nich­tet damit die Preise oben blei­ben, alles nichts Neues, nur die Begründung ist eine Andere. Hochtechnisierte Steril-Boxen wer­den gehan­delt in denen man hoch­in­fek­tiö­se Menschen trans­por­tie­ren kann. Riesige Hallen wer­den gebaut in denen man wahl­wei­se Masken und ande­re Rettungstechnik und auch Menschen, lebend oder tot zwi­schen­la­gern kann. Das macht Angst, das macht Sinn. Katastrophenschutz wird zum Geschäftsmodell, die Wettervorhersagen sind dar­auf eingestellt.

    Mit jedem Rettungswagen-Einsatz win­ken fet­te Profite und die Organspendermafia lässt ihre Geier krei­sen sobald am Horizont ein tatüta­ta zu hören ist. Operation gelun­gen, Patient tot – kein Problem der ist immer­noch was wert aus dem man Profite schla­gen kann. Sei es mit Särgen aus Tropenholz und sat­ten Verwaltungsgebühren an die Grabstättenbetreiber. So funk­tio­niert Kapitalismus, eine Gesellschaftsordnung wo hin­ter allem nur pri­va­te Interessen stecken. Selbst PKW-Hersteller neh­men gele­gent­lich Menschenleichen als Dummie's und Crashtests wer­den gehandelt.

    Ach wis­sen Sie gegen all­die Grausamkeiten und Perversitäten die auf dem Mist des Kapitalismus wach­sen ist die Corona-Epoche ein­fach nur ein lächer­li­cher Vogelschiß in der Geschichte der Unmenschlichkeit. Aber einen Versuch den Kapitalismus zu ret­ten stets wert.

  12. Velasquez an Schreyer
    https://x.com/aya_velazquez/status/1816120625427079247

    -Schreyers Antwort gefun­den im Artikel bei france soir über­setzt mit deepl. https://​www​.fran​ce​soir​.fr/​p​o​l​i​t​i​q​u​e​-​m​o​n​d​e​/​d​e​c​l​a​r​a​t​i​o​n​-​d​e​-​r​e​i​n​e​r​-​f​u​e​l​l​m​i​c​h​-​l​a​-​p​r​o​c​e​d​u​r​e​-​p​e​n​a​l​e​-​m​e​-​v​i​s​a​n​t​-​e​s​t​-​u​n​-​p​u​r​-​s​i​m​u​l​a​cre
    von @paul_schreyer
    über die neue­sten Dokumente #RKIfiles
    „Vielen Dank an Aya Velazquez für die­se Erklärung. Ich möch­te kurz beschrei­ben, was mich irri­tiert hat.
    🔹Seit der Gerichtsverhandlung am 8. Juli und den Artikeln von Multipolar und WELT über die­sen Verhandlungstermin ist es all­ge­mein bekannt, dass im Juli ein Urteil ver­kün­det wer­den wird – das erste Urteil nach drei Jahren Prozess. Es ist wahr­schein­lich, dass die­ses Urteil zu einer wei­te­ren „Enttarnung“ füh­ren wird und auch für die Bundesregierung und die Medien von gro­ßem Interesse sein wird.
    🔹Exakt ein paar Tage vor der Bekanntgabe die­ses Urteils gab es plötz­lich ein gro­ßes Leck, in das meh­re­re Journalisten im Vorfeld invol­viert waren, nicht aber der Kläger im Verfahren, also ich. Dadurch wur­de ver­mie­den, dass wir den Zeitpunkt des Leaks gemein­sam koor­di­nie­ren muss­ten.( 3/​5)
    🔹Meiner Meinung nach wäre es im Sinne des Themas zweck­mä­ßi­ger gewe­sen, einen sol­chen Leak NACH der Urteilsverkündung zu ver­öf­fent­li­chen, damit das Urteil und der Leak viel Medienaufmerksamkeit erhal­ten. Dies ist der­zeit nicht der Fall. Das Leck über­schat­tet das Urteil ( 4/​5)
    🔹Es ist wahr­schein­li­cher, dass auch über den Fall weni­ger in den Medien berich­tet wird, da das Leck bereits ver­schwun­den ist.
    Meiner Meinung nach ist dies in der Sache nicht gut. Es wäre wich­tig, dass die sau­be­re juri­sti­sche Aufarbeitung wei­ter­hin die vol­le Aufmerksamkeit erhält. (5/​5)

  13. Und da ist doch schon ganz lan­ge 'unser' Knackpunkt: eigent­lich etwas was seit Jahrhunderten bekannt ist: befin­det sich der Eine in der "die Erde ist ne Scheibe" Bubble und die ande­re Bubble will über "könn­te es sein, dass Erde ne Kugel ist" Sichtweise dis­ku­tie­ren dann macht die 1.ere Freund/​Feind dicht und bekämpft den Feind bis "zum Endsieg"!

    Als 'blut­jun­ge' Emanze frag­te ich damals (seufz) die Jungs war­um sie nicht "fla­che Hand vor den Schädel und 'Was haben wir da fürn Mist gemacht'?" sagen/​machen könn­ten … aber es geht offen­sicht­lich 'in patriacha­len Strukturen ums Verrecken nicht!' 

    "Einsicht ist der 1.Weg zur Besserung" spot­tel­ten wir Kinder .… nur bei Erw.klappt das nicht!!

    Was bedeu­tet das für Kritiker/​Widerständler/​Querdenker/​Anderssehende? Bis heu­te weiß ich nicht wie damit umzu­ge­hen .… vor allen Dingen: die BildungsBürgerMittelschicht, die ja oft­mals in Institutionen durch­ge­führ­ter wer­den ver­feh­len ihren Job: Mediation(!!) son­dern ver­bar­ri­ka­die­ren mit am meisten!!

    ps: auch bei S21 haben sich die 'Täter' hin­ter aller­dings Geschwurbel ver­steckt und tun so als sei nix gewe­sen bzw dass Irre sei ganz nor­mal und vorhersehbar!

    1. " .. Und da ist doch schon ganz lan­ge 'unser' Knackpunkt: eigent­lich etwas was seit Jahrhunderten bekannt ist: befin­det sich der Eine in der "die Erde ist ne Scheibe" Bubble und die ande­re Bubble will über "könn­te es sein, dass Erde ne Kugel ist" Sichtweise dis­ku­tie­ren dann macht die 1.ere Freund/​Feind dicht .. "

      Konflikte lösen durch Gewaltfreie Kommunikation von Marshall B. Rosenberg (2004)
      https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​P​w​n​e​c​o​X​c​Ar8

  14. Dass Paul Schreyer ein wenig irri­tiert ist, kann ich nach­voll­zie­hen. Immerhin hat er sich auch finan­zi­ell um die Protokolle bemüht.

    Wie auch immer, mir gehen in dem Zusammenhang ein paar Fragen durch den Kopf.

    Wir wis­sen nun, dass es neben den Notizen auch noch eini­ges an ange­häng­tes Material gibt, wie bei­spiels­wei­se Präsentation, Veröffentlichungen und der­glei­chen, das von den Teilnehmern ein­ge­reicht wur­de. Das Anhängen von Dokumenten an ein Protokoll als Teil des Protokolls ist nor­ma­ler Vorgang. Wer spä­ter die Protokolle liest, braucht auch Zugriff auf die ange­häng­ten Dokumente. Das gehört zusam­men, auch wenn es aus tech­ni­schen Gründen ein­zel­ne Dokumente sind.

    Nun die Fragen:

    Hat das RKI den Gerichtsbeschluss igno­riert, indem es (bzw. die Verantwortlichen beim RKI und BMG) die Anhänge nicht an Herrn Schreyer übergab?

    Wenn ja, was bedeu­tet das für die Personen, die die Dokumente unter­schla­gen haben?

    Handelt es sich um Beweisvereitelung?

  15. Wuffi!

    Wir Buerger, also WIR acht­zig­mil­li­on­s­tel­buer­ger (So gese­hen!), haben echt schlech­te Angestellte. Ruf mal eben einer bei der Agentur an. Wer hat uns die ange­dreht? Fänden die das auch noch wit­zig, wenn sie das läsen? Wohl nicht.

    Oder wie defi­niert man "Buerger", ab einer Million €, oder zwei, drei.…. ??? – Dann wäre es schein­bar plausibler.

    Werden die Politiker immer emp­find­li­cher, wie die Prinzessin auf der Erbse, weil die getrof­fe­nen Hunde bel­len wie man so sagt? Und dann rum­bel­len, wir wür­den bel­len, bevor sie selbst des Bellens laut bezich­tigt wür­den, um das Bellen, öffent­lich mit uns zu asso­zi­ie­ren, weil der erste Eindruck präg­te wohl. Und dreh­te sich dann, der Hund in der Pfanne rum, um her­aus­zu­fin­den, wie er auf sich sel­ber kam?

    Eine Frage der Initiative?

  16. Regierungswissenschaftler Drosten stützte Corona-Maßnahmen durch Nichtveröffentlichung eines kritischen Papiers [von Dr. N. Häring] sagt:

    Dr. Norbert Häring
    Auszüge

    Regierungswissenschaftler Drosten stütz­te Corona-Maßnahmen durch Nichtveröffentlichung eines kri­ti­schen Papiers

    25. 07. 2024 | Apollo News hat
    im Zusatzmaterial der gele­ak­ten unge­schwärz­ten RKI-Protokolle 

    das vier­sei­ti­ge Papier von Christian Drosten gefunden,
    in dem die­ser anlass­lo­se Testungen und ande­re Maßnahmen der Regierung als untaug­lich kritisiert. 

    In den RKI-Protokollen ist erwähnt, dass Drosten das Papier nicht ver­öf­fent­li­chen wol­le, weil es dem Regierungshandeln widerspreche.
    ARD und Süddeutsche ver­su­chen, den Skandal wegzuchecken,

    In einem Beitrag der
    Süddeutschen Zeitung von Christina Berndt 

    heißt es dazu, Drosten kön­ne sich nicht erklä­ren, wie ein sol­ches Zitat in die RKI-Protokolle gelangt sei, 

    es han­de­le sich dabei auch nicht um ein „Papier“,
    son­dern um einen Artikel, der kurz dar­auf sehr wohl erschie­nen sei, und zwar in der Zeit. 

    Am Rande bemerkt:
    der Artikel weist die unjour­na­li­sti­sche Besonderheit auf, 

    dass Titel und Vorspann geän­dert wur­den, ohne dass die ange­ge­be­ne Veröffentlichungsuhrzeit geän­dert wor­den wäre
    oder
    die Leser auf ande­re Weise auf die Änderung hin­ge­wie­sen würden.

    https://​nor​bert​haer​ing​.de/​p​r​o​p​a​g​a​n​d​a​-​z​e​n​s​u​r​/​d​r​o​s​t​e​n​-​p​a​p​i​er/

    1. @Regierungswissenschaftler…: Wenn Norbert Häring die Dumpfbacken von apol­lo als Quelle anführt, kann nur Murks dabei her­aus­kom­men. Tatsächlich hat Drosten die­ses Papier nicht ver­öf­fent­licht. Inhaltlich hat er aller­dings die glei­chen Überlegungen mehr­fach öffent­lich geäu­ßert. Hier hat Frau Berndt einen Punkt, wenn auch ihr Link nicht stimmt, rich­tig ist: https://​www​.zeit​.de/​2​0​2​0​/​3​3​/​c​o​r​o​n​a​-​z​w​e​i​t​e​-​w​e​l​l​e​-​e​i​n​d​a​e​m​m​u​n​g​-​m​a​s​s​n​a​h​m​e​n​-​c​h​r​i​s​t​i​a​n​-​d​r​o​s​ten.

      Und auch der Hinweis auf sei­nen Podcast vom 1.9.20 ist zutref­fend. Darin sagt er etwa: 

      "Die Testung ist immer ein biss­chen davon abhän­gig, wo man eigent­lich testet. Also stel­len wir uns vor, damals im März, in der ersten Welle, testen wir Patienten, die typi­sche Symptome haben. Da wer­den wir natür­lich das Virus in einer hohen Rate fin­den. Sagen wir mal, wenn wir 100 Personen testen, dann sind viel­leicht sie­ben oder acht oder sogar zehn davon posi­tiv. Und wenn wir jetzt testen in einer Situation, wo wir im Prinzip wenig Inzidenz haben in der Bevölkerung und wo wir auch auf­hö­ren, nach Symptomen zu fra­gen, son­dern ein­fach sagen, jeder, der will, kann sich testen las­sen, da wer­den wir bei der glei­chen Zahl von Tests viel weni­ger posi­ti­ve Ergebnisse haben."
      https://​www​.ndr​.de/​n​a​c​h​r​i​c​h​t​e​n​/​i​n​f​o​/​c​o​r​o​n​a​s​k​r​i​p​t​2​2​2​.​pdf
      Daß er dort noch viel mehr, und zwar sehr Lustiges erzähl­te, ist nach­zu­le­sen in Drosten: Dinge, die ein­fach mal gesagt wer­den mußten

      Die Frage "Warum zieht ein Wissenschaftler ein Papier zurück, wenn es dem Regierungshandeln nicht ent­spricht?" bleibt rich­tig. Sie so däm­lich abzu­han­deln wie hier, gibt den "Faktencheckern" Futter.

      Genau so falsch und dem­ago­gisch agiert auch Homburg, wenn er schreibt: "Hiernach hat Drosten medi­zi­ni­sche Informationen unter­drückt, um will­kür­li­che Lockdowns usw. zu ermög­li­chen" (https://x.com/SHomburg/status/1816006624680591501). Hier stimmt der Anfang nicht, wie gezeigt, und auch das Ende ist falsch. Wer Drostens Texte dazu liest, sieht, daß er gera­de aus wirt­schaft­li­chen Gründen Lockdowns ver­mei­den will. Daß er das mit untaug­li­chen Argumenten beglei­tet, ist eine ande­re Frage.

      1. Lieber Artur, was ver­an­lasst Sie eigent­lich dazu, das Team von apol­lo als "Dumpfbacken" zu bezeichnen?
        Und wel­cher Art sind Ihre Probleme mit der Personalie Stefan Homburg?
        Warum müs­sen Sie – bei all Ihrer her­vor­ra­gen­den Arbeit – ab und an sol­che Giftpfeile abschießen?
        Ich habe es Ihnen schon öfter geschrie­ben und ich möch­te es Ihnen noch ein­mal sagen: Manchmal ver­ste­he ich Sie beim besten Willen nicht!

        1. @Horst Schmitt: Bei der "Personalie Stefan Homburg" habe ich mich in den letz­ten Jahren oft zurück­ge­hal­ten, um kei­ne Nebenkriegsschauplätze auf­zu­ma­chen. Die genann­te Verfälschung von Zitaten fin­det sich lei­der häu­fig bei ihm. Ich sehe kei­ne Veranlassung, sol­che Praktiken, die die gesam­te Kritik dis­kre­di­tie­ren und der "ande­ren Seite" die Gelegenheit geben, Themen aus­zu­spa­ren und sich an Verfälschungen abzu­ar­bei­ten, wei­ter mit Schweigen zu beglei­ten. Bei apol­lo soll­te man sich a) die Themen und die Ausrichtung anse­hen und sich b) mit der Finanzierung beschäftigen.

          1. @aa:
            Weil auch ich nicht an der Eröffnung von "Nebenkriegsschauplätzen" inter­es­siert bin, las­se ich Ihre Bemerkungen zu Stefan Homburg mal so ste­hen. Ich sehe ihn aller­dings in einem ganz ande­ren Licht.

            Ihre Antwort auf mei­ne Frage zur "Dumpfbackigkeit" von apol­lo erscheint mir etwas unbe­frie­di­gend. Themen und Ausrichtung des Blogs (ja, erkenn­bar nicht links) sowie sei­ne Finanzierung (mei­ne Beschäftigung damit erbrach­te kei­ne Hinweise auf Unredliches) recht­fer­ti­gen mei­nes Erachtens nicht die Verwendung der­ar­ti­ger Schimpfwörter. Ihrer nega­ti­ven Einstellung zu apol­lo hät­ten Sie auch auf ande­re Weise als durch kol­lek­ti­ve Beleidigung des Redaktionsteams Ausdruck ver­lei­hen können.

            1. @Horst Schmitt: Ich bin bereit, die "Dumpfbacken" zurück­zu­neh­men. Es war falsch, pau­schal Dummheit zu unter­stel­len. Richtig wird eher sein, daß es sich um ordent­lich begab­te Menschen han­delt, die ihr Geld (von wem?) dafür erhal­ten, rechts­ra­di­ka­le Hetze zu betrei­ben und sich dabei wie ande­re auch des Themas Corona bedienen.

              1. @aa: Von wem das Geld stammt, wis­sen Sie. Das Fragezeichen ist daher ent­behr­lich. Der eine Milliardär bedient (war­um wohl?) das links­ra­di­ka­le, frü­her regie­rungs­kri­ti­sche Magazin aus Hamburg, der ande­re halt apollo.
                Über den Begriff "Hetze" lie­ße sich strei­ten. Lohnt sich aber m.E. nicht.
                Danke für die Rücknahme des strit­ti­gen Wortes. Ich gehe mal davon aus, dass sie ernst­ge­meint war. Mir gehen manch­mal auch die Gäule durch…
                Und zum Schluss: Nochmals dan­ke für Ihre jah­re­lan­ge kri­ti­sche Arbeit.

  17. Was ist der Unterschied zwi­schen Aya Velázquez und Christina Berndt?

    Nun, Erstere ist eine Edelnutte, die sich dem Journalismus ver­schrie­ben hat, und Leztere eine Journalistin, die .… aber las­sen wir das. 

    Die Richtung von Frau Berndts Karriereweg scheint jeden­falls ein­träch­ti­ger, immer­hin ist sie dafür fett bepreist worden.

  18. ".. Ohne das zu erklä­ren und den Zeitstempel zu ändern, hat die SZ inzwi­schen die Überschrift geändert: .."

    "Skandal" tren­det auf Twitter #WoistderSkandal

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