Ist der geschwärzte Signalgeber aus den RKI-Papers Generalstabsarzt Hans-Ulrich Holtherm?

Das legt eine Untersuchung der RKI-Papers von Tom Lausen nahe (you​tube​.com). Seine Beweisführung klingt span­nend. Der Hintergrund: Einige Schwärzungen der her­aus­ge­klag­ten Protokolle des Corona-Krisenstabs sind nicht ganz schwarz. Hinter eini­gen sind meist zwei­buch­sta­bi­ge Kürzel zu ermit­teln. Das geht ganz ein­fach. Man kopiert die Passagen aus den PDF-Dokumenten und fügt sie in einen Texteditor ein. So wird aus dem lin­ken Text des Protokolls vom 16.3.20 der rechte:

RKI-Papers Holtherm Am WE wur­de eine neue Risikobewertung vor­be­rei­tet. Es soll die­se Woche hoch­ska­liert wer­den. Die Risikobewertung wird ver­öf­fent­licht, sobald Po
ein Signal dafür gibt. 

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Drosten zu Ford Omikron und Ignoranz

Was war los in die­sem Land, das sich im Januar 2022 dies erzäh­len ließ? Von einem Mann, der ver­mut­lich noch nicht ein­mal eine Doktorarbeit hin­be­kom­men hat? (Siehe Omikron mit brei­ten Reifen auf Sandweg.)

Noch unglaub­li­cher ist die Variante aus sei­nem Podcast:

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Drosten-Prozeß: Geiler Bericht im "Tagesspiegel"

Virologe Drosten als Zeuge vor Gericht :„Ich wür­de mich freu­en, wenn sie ihren Medienkonsum über­prü­fen“. So ist am 20.3.24 ein erbo­ster Artikel des lang­jäh­ri­gen "Tagesspiegel"-Beauftragten gegen Querdenkerei über­schrie­ben (Bezahlschranke). Zu lesen ist:

»… Die Akteure: ein trä­ger Richter, drei pro­vo­kan­te Verteidiger und ein Star-Virologe im Kreuzverhör…«

Über die in Anführungszeichen gesetz­ten von der Verteidigung gerüg­ten "Verfahrensverstöße“ ist nichts zu erfahren.

»Es ist teil­wei­se schwer aus­zu­hal­ten, auch für Christian Drosten, das merkt man ihm an. Drei Stunden muss er am Ende als Zeuge der pro­vo­kan­ten Verteidigung Rede und Antwort ste­hen. Die schießt immer wie­der übers Ziel hin­aus, vor allem als schließ­lich Röders Kollegen ver­su­chen, aus dem ein­fa­chen Verfahren wegen Beleidigung und übler Nachrede, eine Corona-Aufarbeitung zu machen. Mit Drosten als Schuldigen…« „Drosten-Prozeß: Geiler Bericht im "Tagesspiegel"“ weiterlesen

Drosten vor Gericht. Kühbacher: "Werde als Zeuge zum Promotionsverfahren aussagen"

Auf nord​ku​rier​.de ist am 19.3.24 zur mehr­stün­di­gen Zeugenaussage von Christian Drosten im "Zeltplatz"-Verfahren zu lesen:

»… Ihm [sei] plötz­lich der Hauptangeklagte mit einer Flasche Bier in den Weg getre­ten und habe gesagt: „Sind Sie Drosten? Du gehörst in den Knast.“ An wei­te­re Einzelheiten der Beschimpfungen kön­ne er sich nicht erin­nern. Er habe die Situation aber als bedroh­lich empfunden…

Drosten muss­te sich in der Verhandlung auch vie­len Fragen der Verteidiger stel­len, die sei­ne Rolle in der Pandemiebekämpfung hinterfragten…

Geständnis wur­de verlesen
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Drosten vor Gericht: "Redeschwall an Fäkalwörtern"

Was über das "Zeltplatz"-Verfahren heu­te in Waren zu lesen ist und was nicht:

»Direkt aus dem dpa-Newskanal

Waren (dpa) – Der Virologe Christian Drosten hat vor dem Amtsgericht Waren in einem Verfahren als Zeuge gegen drei Angeklagte aus­ge­sagt, die den Wissenschaftler im Sommer 2022 mas­siv belei­digt haben sol­len. Die Beschimpfungen sei­en damals mit einem gro­ßen Hass gegen sei­ne Person ein­her­ge­gan­gen, sag­te Drosten am Dienstag vor Gericht. Er sei auf einem Campingplatz bei Wesenberg (Landkreis Mecklenburgische Seenplatte) drei­mal ver­bal attackiert wor­den. Angeklagt sind zwei Frauen und ein Mann. In einem Fall sei Drosten mit sei­nem vier­jäh­ri­gen Sohn vom Zähneputzen auf dem Rückweg zum Zelt gewe­sen. Dann habe sich ihnen ein Mann mit Bierflasche in den Weg gestellt und ihn laut­stark grö­lend als Massenmörder beschimpft, der in den Knast gehö­re. „Drosten vor Gericht: "Redeschwall an Fäkalwörtern"“ weiterlesen

Alena Buyx (Auseinandersetzung, knackig) und Christian Drosten (Haare, ungewaschen): Wir waren schon toll in der Pandemie

Anderthalb Stunden lang tau­schen sich vier MacherInnen der Pandemie dar­über aus, wie groß­ar­tig sie waren. Pfarrer Bucerius ("Zeit"), die Ethikratsvorsitzende, der Staatsvirologe und ein Politiker, der irgend­was mit Medien macht, bie­ten die Garantie für einen selbst­kri­ti­schen Rückblick. Das wäre auch so, wenn Drosten die Haare so adrett wie Buyx getra­gen hät­te, was aber sowie­so kein Argument ist. Das gan­ze Video der Veranstaltung vom 29.2.24 auf phoe­nix gibt es hier: phoe​nix​.de und you​tube​.com.