"Ist die Aufarbeitung damit also gescheitert?"

Diese berech­tig­te Frage wird auf tages​schau​.de am 16.9.24 gestellt. "Vertreter der Ampel-Fraktionen beteu­ern, dass die Corona-Politik auf­ge­ar­bei­tet wer­den muss. Passiert ist bis­her wenig. Aber die Zeit drängt." Bevor Lautermann und Haßelbach zu Wort kom­men mit ihrem "Leider, lei­der schaf­fen wir das alles nicht mehr", gibt es erstaun­lich Ungehässiges zu lesen. Beispielsweise über "Franzi, die eigent­lich anders heißt":

»Auch heu­te hat die Pflegekraft aus Berlin noch Angst davor, ihren Namen zu nen­nen, weil sie befürch­tet, wei­ter aus­ge­grenzt zu wer­den. Sie hat sich damals gegen eine Corona-Impfung ent­schie­den. "Weil es so schnell ging, dass der Impfstoff ent­wickelt wur­de. Ich hat­te ein­fach Angst davor, Nebenwirkungen zu bekom­men." „"Ist die Aufarbeitung damit also geschei­tert?"“ weiterlesen

Narzissmus hat kein Geschlecht

Es geht um das "Oxford-Berlin Colloquium 2024" des "Institute for Ethics in AI". Auf des­sen Webseite wird Buyx (noch) nicht erwähnt. Es "bringt welt­weit füh­ren­de Philosophen und ande­re Experten aus den Geisteswissenschaften mit den tech­ni­schen Entwicklern und Anwendern von KI in Wissenschaft, Wirtschaft und Regierung zusam­men" (oxford​-aie​thics​.ox​.ac​.uk).

Alles Nazis, oder was?

Peter Laudenbach ist Theaterwissenschaftler, der für so ziem­lich jedes Medium von "taz", "tip" und "Tagesspiegel" bis zur "Zeit" und der "Süddeutschen Zeitung" schreibt. Ausgerechnet das letzt­ge­nann­te Blatt, das fast jede Grundrechtseinschränkung der letz­ten Jahre ver­ständ­lich fand (Heribert Prantls mit­un­ter mah­nend hoch­ge­zo­ge­ne Augenbrauen konn­ten Ratgebern wie denen eines Psychologen – "Mit die­sen Argumenten über­zeu­gen Sie Impfskeptiker" – wenig ent­ge­gen­set­zen), erwählt der Autor für einen Artikel unter der Überschrift "Achtung, lin­ker Faschismus" am 15.9.24.

Selbstredend geht es ihm nicht um die media­le Ausgrenzung in der Coronazeit, die von der orga­ni­sier­ten Linken mit­ge­tra­gen wur­den. Mit dem inzwi­schen belie­big ver­wen­de­ten Begriff belegt er, der Staatsdoktrin fol­gend, Proteste gegen die israe­li­sche Politik in Palästina und deren Unterstützung durch die Bundesregierung. „Alles Nazis, oder was?“ weiterlesen

Aus dem italienischen Rechts-Staat

In Italien sol­len Minister so sakro­sankt sein wie hier­zu­lan­de die Päpste der Coronapolitik:

»Palermo. In Italien kommt es zu einer offe­nen Machtprobe zwi­schen der Justiz und der rech­ten Regierung von Ministerpräsidentin Giorgia Meloni. Die Regierungschefin macht mas­siv Druck auf ein Gericht, um ihren Vize Matteo Salvini vor einer Gefängnisstrafe zu bewahren.

„Aus dem ita­lie­ni­schen Rechts-Staat“ weiterlesen

Das Virus läuft in den Herbst hinein

Über die 34. Auricher Wissenschaftstage war hier in Schaurich in Aurich: Pistorius, Drosten, Microsoft vor­ab infor­miert wor­den. Auf nwzon​line​.de ist am 14.9.24 zu lesen:

»… Christian Drosten gehör­te bekann­ter­ma­ßen zu jenen Wissenschaftlern, die der Politik und der brei­ten Öffentlichkeit ver­sucht haben, die Auswirkungen und Maßnahmen rund um Corona zu erklä­ren. Dass das nicht immer rei­bungs­los funk­tio­niert hat, soll­te der Virologe spä­ter in sei­nem Vortrag sel­ber ein­räu­men…« „Das Virus läuft in den Herbst hin­ein“ weiterlesen

Pharmaindustrie finanziert Patientengruppen mit Millionenspenden

Ob Christina Berndt den Artikel ihrer Kollegen liest, der am 14.9.24 unter die­ser Überschrift auf sued​deut​sche​.de ver­öf­fent­lich wurde?

»… Patientinnen und Patienten sind oft mäch­ti­ge Fürsprecher von Pharmaunternehmen, wenn es um neue Medikamente geht. Selbstverständlich haben sie ein Interesse dar­an, mög­lichst schnell Zugang zu inno­va­ti­ven Arzneimitteln zu bekom­men. Allerdings wer­den sie von den Firmen auch gezielt für deren Zwecke ein­ge­setzt. Denn die Arbeit von Patientenorganisationen hängt häu­fig von den Mitteln der Pharmaindustrie ab. Das Problem ist schon län­ger bekannt. Doch wie groß und undurch­sich­tig die finan­zi­el­le Einflussnahme der Industrie wei­ter­hin ist, zei­gen nun Recherchen eines Journalistenteams von Investigate Europe. „Pharmaindustrie finan­ziert Patientengruppen mit Millionenspenden“ weiterlesen

mRNA-Grippeimpfstoffe rücken näher

Ob die Deutsche Apotheker Zeitung (DAZ), die "unab­hän­gi­ge phar­ma­zeu­ti­sche Fachzeitschrift für Wissenschaft und Praxis" mit die­ser Überschrift Vertrauen außer­halb ihrer Klientel schaf­fen kann? Am 13.9.24 ist auf deut​sche​-apo​the​ker​-zei​tung​.de aus der Welt der Pharmakonzerne zu lesen:

Gesunden Erwachsenen sol­len die "Impfstoffkandidaten" nichts anha­ben kön­nen: „mRNA-Grippeimpfstoffe rücken näher“ weiterlesen