Dunkle Wolken und zusammengereimte Forschung

Christina Berndt weiß, was aktu­ell in die Köpfe muß. Unter einem Foto eines rosa Bonbons mit der denk­wür­di­gen Bildunterschrift "Das Gehirn ist wie ein Bonbon: Es kann einen jeden Tag erfreu­en, aber wenn ein Unglück pas­siert oder man nicht gut dar­auf auf­passt, wird es unbrauch­bar" und dem Titel

sued​deut​sche​.de (25.10.24)

schreibt die "Wissenschaftsredakteurin" der SZ: „Dunkle Wolken und zusam­men­ge­reim­te Forschung“ weiterlesen

Coronaleugner machen sich in der "SZ" breit

Nachdem die "Süddeutsche Zeitung" den Menschen jah­re­lang ein­ge­re­det hat­te, man kön­ne ganz und gar gesund sein, mit einem posi­ti­ven Test aber trotz­dem erkrankt und vor allem gefähr­lich für die berühm­ten Liebsten sein, nun dies:

»Schnupfen oder Corona: Gibt es typi­sche Symptome?

So ein­fach ist es lei­der nicht. „Bei Erkältungskrankheiten fin­den sich die übli­chen, varia­blen Symptome von leich­tem Schnupfen über Halsweh und Husten bis hin zu hohem Fieber und Luftnot als Zeichen einer Lungenentzündung“, sagt Reinhard Berner, Infektionsexperte und Chefarzt der Unikinderklinik Dresden… Auch bei Corona-Infektionen gibt es kei­ne spe­zi­fi­schen Symptome, mit Ausnahme eines even­tu­el­len Geschmacks- und Riechverlusts. Aber auch der kann bei grip­pa­len Infekten vor­kom­men. Manchmal ver­stopft auch eine Hausstaubmilbenallergie die Nase…«
sued​deut​sche​.de (256.10.24)

Dabei sagt das RKI in sei­ner Falldefinition klipp und klar:

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"Andere gehen in die Kneipe, wir gehen zum Impfen"

Euskirchen macht auf 2021, aber Bratwürste gibt es nicht (www1​.wdr​.de, 26.10.24). Ich glaub', mich tritt ein Pferd! Andererseits: Einem geschenk­ten Gaul schaut man nicht ins Maul, und wenn sie einem etwas vom Pferd erzäh­len… Man hat ja schon Pferde kot­zen sehen. Besser ist es, Roß und Reiter beim Namen zu nen­nen: Sanofi Pasteur, AstraZeneca, GlaxoSmithKline und ande­re (pei​.de).

Corona wie der Russe?

dpa mel­det am 26.10.24:

»Corona bestimmt Grippesaison in Sachsen – Sieben Corona-Tote

Schnupfen, Husten, Fieber und Gliederschmerzen – in Sachsen neh­men die Atemwegsinfektionen ste­tig zu. In der Grippesaison domi­nie­ren wei­ter­hin die Corona-Viren – mit Folgen.

Dresden. In den Herbstferien nah­men die gemel­de­ten Fälle von Atemwegsinfektionen in Sachsen wei­ter zu. Nach dem jüng­sten Bericht der Landesuntersuchungsanstalt (LUA) erhöh­te sich vor allem die Zahl der Corona-Fälle um zusam­men 1.853 [sic], in der zwei­ten Ferienwoche kamen allein 1.031 Fälle hin­zu, was einem Plus von 25 Prozent ent­spricht. Und es gab drei wei­te­re Todesfälle. Somit star­ben seit dem offi­zi­el­len Saisonbeginn Anfang Oktober ins­ge­samt bis­her drei Frauen und vier Männer zwi­schen 46 und 92 Jahren infol­ge einer Corona-Infektion – die Jüngste hat­te meh­re­re Vorerkrankungen.

Corona wei­ter auf dem Vormarsch
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