Die RKI-Ruanda-Connection (Teil 3). Noch mehr von der Bundeswehr

Das Schöne an die­sem Blog ist, daß die LeserInnen selbst recher­chie­ren und damit Anregungen für wei­te­re Beiträge geben. Das trifft auch hier zu. So kann der Blick über das RKI hin­aus gewei­tet wer­den. Im letz­ten Teil war über die Interessen der Bundeswehr am Gesundheitssystem in afri­ka­ni­schen Ländern berich­tet wor­den. Nun fol­gen Auszüge aus einem "Reisebericht Exkursion Ruanda" von 2019, der auf der Seite der Bundeswehrhochschule zu fin­den ist, genau­er des dor­ti­gen Bereichs "Hydromechanik und Wasserbau".

Er beginnt mit der Schilderung des Völkermords im Jahr 1994 und der ver­wun­der­ten Frage nach der Ursache dafür, daß 25 Jahre spä­ter "die­ses Land so fried­lich, so sta­bil und nahe­zu ohne Korruption funk­tio­niert".

Wie sehr dies eine Fehlannahme ist, wur­de im letz­ten Teil gezeigt. So wird die Frage "Können wir viel­leicht sogar etwas von Ruanda ler­nen?" ziem­lich prickelnd. Gemeint wird wohl nicht die Beobachtung sein, daß Kigali sau­ber ist, oder die­se: "Bemerkenswert auch: An fast jeder Ecke ste­hen Polizisten". „Die RKI-Ruanda-Connection (Teil 3). Noch mehr von der Bundeswehr“ weiterlesen

Tesla: Naturschutz wird entbürokratisiert. Pizza für die Beschäftigten

Ausgerechnet Grünheide:

t‑online.de (8.10.24)

»Tesla plant offen­bar die Auflagen zum Trinkwasserschutz für sein Werk im bran­den­bur­gi­schen Grünheide zu umge­hen. Das sieht ein Vertragsentwurf mit dem kom­mu­na­len Wasserverband Strausberg-Erkner (WSE) vor, wie der "Stern" und RTL berichten.

Der Vertrag sieht dem­nach vor, das Messverfahren für den Schadstoff Phosphor ändern zu las­sen, zudem soll der zuläs­si­ge Grenzwert für Stickstoff bald dop­pelt so hoch lie­gen wie bis­her. Er soll dann bei 100 Milligramm pro Liter lie­gen. „Tesla: Naturschutz wird ent­bü­ro­kra­ti­siert. Pizza für die Beschäftigten“ weiterlesen

Wie die Meldestelle REspect! mit "Impfskeptikern" umging

Vor weni­gen Tagen wur­de hier über die offi­zi­el­le Anerkennung des Denunziationsportals mel​de​stel​le​-respect​.de als "Trusted Flagger" berich­tet. Wie es sei­ne Aufgabe ver­steht, wird aus die­ser Reaktion auf Beschwerden über ein Hetzvideo der MDR-Journalistin Sarah Frühauf deutlich:

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Wieder ein Nobelpreis für Biontech

Nicht ganz so direkt wie im letz­ten Jahr, als die bis 2022 als Senior-Vizepräsidentin und seit­dem als exter­ne Beraterin des Unternehmens täti­ge Katalin Karikó das Rennen mach­te. Am 7.10.24 mel­det dpa: "Medizin-Nobelpreis an Genregulations-Forscher".

»Stockholm/​Berlin (dpa) – Der Nobelpreis für Medizin geht in die­sem Jahr an die US-Amerikaner Victor Ambros und Gary Ruvkun für die Entdeckung der microRNA und ihrer Rolle bei der Genregulierung. Das teil­te das Karolinska-Institut in Stockholm mit. Ihre Forschung hat weit­rei­chen­de Auswirkungen auf meh­re­re medi­zi­ni­sche Bereiche.

Wenn die Genregulation aus dem Ruder läuft, kann dies zu schwe­ren Krankheiten wie Krebs, Diabetes oder Autoimmunität füh­ren… „Wieder ein Nobelpreis für Biontech“ weiterlesen