Das Schöne an diesem Blog ist, daß die LeserInnen selbst recherchieren und damit Anregungen für weitere Beiträge geben. Das trifft auch hier zu. So kann der Blick über das RKI hinaus geweitet werden. Im letzten Teil war über die Interessen der Bundeswehr am Gesundheitssystem in afrikanischen Ländern berichtet worden. Nun folgen Auszüge aus einem "Reisebericht Exkursion Ruanda" von 2019, der auf der Seite der Bundeswehrhochschule zu finden ist, genauer des dortigen Bereichs "Hydromechanik und Wasserbau".
Er beginnt mit der Schilderung des Völkermords im Jahr 1994 und der verwunderten Frage nach der Ursache dafür, daß 25 Jahre später "dieses Land so friedlich, so stabil und nahezu ohne Korruption funktioniert".
Wie sehr dies eine Fehlannahme ist, wurde im letzten Teil gezeigt. So wird die Frage "Können wir vielleicht sogar etwas von Ruanda lernen?" ziemlich prickelnd. Gemeint wird wohl nicht die Beobachtung sein, daß Kigali sauber ist, oder diese: "Bemerkenswert auch: An fast jeder Ecke stehen Polizisten". „Die RKI-Ruanda-Connection (Teil 3). Noch mehr von der Bundeswehr“ weiterlesen