Gegenseitiges Impfen. Ob das ein Trend wird?

Diese dpa-Meldung erschien den mei­sten Medien dann wohl doch zu peinlich:

Deshalb wur­den die Links aus­ge­tauscht – gegen noch däm­li­che­re. Unter einem Foto ist dort zu lesen: "Niedersachsens Gesundheitsminister Philippi (l.) und der Präsident des Landesgesundheitsamts, Fabian Feil, haben sich gegen­sei­tig gegen Influenza geimpft." Im letz­ten Jahr war ein fast iden­ti­sches Bild auf ndr​.de zu sehen:

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Das Bananenprinzip des RKI

"Wie wirk­sam sind die neu­en ange­pass­ten COVID-19-Impfstoffe?", die­se Frage wird auf rki​.de (Stand 9.9.24) so beantwortet:

»Die kli­ni­sche Wirksamkeit der neu­en ange­pass­ten COVID-19-Impfstoffe lässt sich erst nach deren Anwendung bewer­ten, vor­aus­sicht­lich im Laufe der aktu­el­len ARE-Saison…

Studien zur kli­ni­schen Wirksamkeit ange­pass­ter Impfstoffe gegen­über den zir­ku­lie­ren­den SARS-CoV-2-Varianten wer­den vor­aus­sicht­lich im Laufe der ARE-Saison im Winter durchgeführt…«
ARE: Akute Respiratorische Erkrankungen

Das von Anfang ein­ge­setz­te Verfahren "Reift beim Kunden" wird vor allem in der Softwarebranche das Bananenprinzip genannt. Das bekann­te­ste Beispiel dürf­te das Betriebssystem "Windows" sein mit der auch hier zu beob­ach­ten­den Erscheinung, daß Booster, in dem Fall Updates genannt, oft­mals zu Verschlechterungen führ­ten. Allerdings sind die Folgen bei Medikamenten noch dra­sti­scher. „Das Bananenprinzip des RKI“ weiterlesen

Lauterbach empfiehlt

Wesentlich weni­ger Treffer beim Guggeln als mit "Lauterbach warnt" sind für Empfehlungen zu fin­den. "Lauterbach emp­fiehlt höhe­re Krankenkassenbeiträge" fehlt selt­sa­mer­wei­se. Nicht alle Ratschläge sind noch so popu­lär wie der erste:

Biden-Chaos, Engelszahl und Speeddating

"Bei Staatsbesuchen halb Berlin zuzu­ma­chen, ist an Arroganz nicht zu über­bie­ten", wird Michael Wedel vom Berliner Fahrgastverband IGEB ziti­iert. Und: "Es ist doch egal, wo die Politiker mit ihren Gästen Gespräche füh­ren. Die wol­len doch kein Sightseeing machen". Auch ande­re fra­gen, war­um das Treffen nicht im Gästehaus der Bundesregierung, dem Schloß Meseberg, statt­fin­det. Schlimmer noch als vor einer Woche trifft es die Zivilbevölkerung in Berlin. Was wäh­rend des Besuchs von Selenskyj galt, wird jetzt noch mehr verschärft.

ber​li​ner​-zei​tung​.de (16.10.24)

Tatsächlich gleicht die Nutzung öffent­li­cher Verkehrsmittel gera­de einem Abenteuer mit offe­nem Ausgang. Auch auf den Straßen der City gibt es "mas­si­ve Verkehrseinschränkungen". „Biden-Chaos, Engelszahl und Speeddating“ weiterlesen