Förderung für winzige Medizintransporter im Körper

Loewe? Da war doch was.

»Das Land Hessen stellt der Technischen Universität Darmstadt rund zwei Millionen Euro zur Erforschung von win­zi­gen Robotern zum Medizintransport im mensch­li­chen Körper bereit. Mit dem Forschungsförderprogramm Loewe des Landes wer­de die Wissenschaftlerin und Medizinphysikerin Anna C. Bakenecker mit einer Loewe-Start-Professur bedacht, tei­le das hes­si­sche Wissenschaftsministerium mit. Mit den Mitteln sol­le über einen Zeitraum von sechs Jahren die Entwicklung, Steuerung und Überwachung von Nano- und Mikrorobotern geför­dert wer­den. Diese sol­len Medikamente an ihren Wirkort im Körper brin­gen. „Förderung für win­zi­ge Medizintransporter im Körper“ weiterlesen

Unsere Plattform für die Zellprogrammierung ermöglicht das Wachstum der Biotechnologie in verschiedenen Märkten, von Lebensmitteln über Parfüm bis hin zu Pharmazeutika.

Eigentlich soll­te es hier um die dpa-Meldung vom 27.10.24 gehen: "Ruanda fin­det Ursprung des Marburg-Ausbruchs". Dort wird Gesundheitsminister Sabin Nsazimina zitiert: "Es ist uns gelun­gen, den Ursprung des Ausbruchs zurück­zu­ver­fol­gen und fest­zu­stel­len, dass der Ursprung eine Zoonose war". Der Indexfall habe auf eine Höhle mit Flughunden zurück­ge­führt wer­den kön­nen. Ich habe ein wenig zu Nsazimina recher­chiert. Der Ende 2022 ins Amt ein­ge­führ­te Minister war eine Zeit lang Generaldirektor des "Rwanda Biomedical Centre", einer Art Superbehörde des Landes. Vor weni­gen Tagen beehr­te der WHO-Generalsekretär Dr. Tedros Adhanom Ghebreyesus des­sen "Marburg Command Post" in Kigali. "Zu den wich­tig­sten Diskussionen gehör­te der Einsatz von Technologie und Daten bei der Überwachung von Gesundheitsgefahren" (rbc​.gov​.rw, 19.10.24). Zwei Tage zuvor mach­te der Botschafter der USA dem Kommandoposten sei­ne Aufwartung. Er "beton­te die drin­gen­de Notwendigkeit koor­di­nier­ter Maßnahmen zur Bewältigung von Notfällen im Bereich der öffent­li­chen Gesundheit" (rbc​.gov​.rw). Und so kom­men wir lang­sam zum Kern der Sache.

„Unsere Plattform für die Zellprogrammierung ermög­licht das Wachstum der Biotechnologie in ver­schie­de­nen Märkten, von Lebensmitteln über Parfüm bis hin zu Pharmazeutika.“ weiterlesen

"Lügen ist kognitive Schwerstarbeit"

Als die­ser Ratgeber in der "Welt" erschien, ahn­te nie­mand, wie rea­li­stisch ein gestell­tes Foto dort ein­mal wir­ken wür­de. Vor einem Laptop sieht man zwei voll­mas­kier­te Menschen, die sich freund­lich lächelnd die Hände rei­chen, wobei bei­de hin­ter ihren Rücken in der ande­ren Hand ein Messer tragen.

welt​.de (16.3.14)

Wie Lauterbach, Wieler, Drosten et al. die­sem Leitfaden gefolgt sind und wo sie erfolg­reich blie­ben, obwohl sie gegen des­sen Regeln ver­stie­ßen, ist inter­es­sant. „"Lügen ist kogni­ti­ve Schwerstarbeit"“ weiterlesen

Wellental bei Vogelgrippe durchschritten

Eigentlich ist nichts los vogel­grip­pe­tech­nisch. dpa behaup­tet mit sei­ner Überschrift, was im Text eigent­lich anders steht:

"Vogelgrippe-Risiko bei Wasservögeln teils sehr hoch

Durch den Vogelzug steigt wie­der das Vogelgrippe-Risiko. Für bestimm­te Küstenregionen wird es mit Blick auf Wasservögel als beson­ders hoch ein­ge­schätzt. Unterdessen könn­te eine neue Phase bevor­ste­hen. „Wellental bei Vogelgrippe durch­schrit­ten“ weiterlesen

Was macht Timo Ulrichs bei der Bundeswehr im Kosovo? Eine obskure Kooperation

In der Coronazeit war der Mann mit einem wis­sen­schaft­li­chen Lebenslauf, der ähn­lich suspekt ist wie der von Christian Drosten und Karl Lauterbach, medi­al mega­prä­sent. Er fir­mier­te dabei als Professor der pri­va­ten Akkon Hochschule Berlin. Als einer ihrer Forschungsschwerpunkte wird benannt: "Zivil-mili­tä­ri­sche Zusammenarbeit in der huma­ni­tä­ren Hilfe und Entwicklungszusammenarbeit" (s. hier). In die­sem Kontext ist die­se Meldung zu sehen:

„Was macht Timo Ulrichs bei der Bundeswehr im Kosovo? Eine obsku­re Kooperation“ weiterlesen