Arsen, Cadmium und Blei in Tampons: Kein Grund zur Beunruhigung

Das Zeugs gibt es schließ­lich über­all, sagt die deut­sche Behörde. Außerdem sind es nur ganz weni­ge Tamponmarken, die betrof­fen sind. "Metalle in Tampons – kei­ne Beeinträchtigungen zu erwar­ten", lau­tet die Überschrift einer dpa-Meldung vom 17.7.24. Man liest:

»New York (dpa) – In einer US-Analyse wur­den in ver­schie­de­nen Tampon-Sorten in gerin­gen Mengen Schwermetalle nach­ge­wie­sen. Gesundheitliche Folgen durch die Nutzung von Tampons sind nach Einschätzung des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) aber nicht zu erwar­ten. Die Elemente, dar­un­ter Arsen, Cadmium und Blei, sei­en nur in win­zig­sten Mengen nach­ge­wie­sen wor­den, heißt es vom Institut.

Selbst bei einer kom­plet­ten Aufnahme aller ent­hal­te­nen Metallpartikel über die Schleimhaut – was ein unrea­li­sti­sches Szenario sei – wäre die Belastung dem­nach ver­nach­läs­sig­bar, ver­gleicht man sie mit der Hintergrundbelastung etwa aus Lebensmitteln, Trinkwasser, Hausstaub, Verkehr und Industrie.

Kein Grund zu Verzicht

„Die Studienergebnisse sind kein Grund, auf Tampons zu ver­zich­ten“, betont auch die Toxikologie-Expertin Andrea Hartwig vom Karlsruher Institut für Technologie (KIT). Elemente wie Blei und Arsen kämen prin­zi­pi­ell über­all vor, ein Nachweis in Gegenständen oder Lebensmitteln sei daher nicht unge­wöhn­lich. Die gefun­de­nen Mengen lägen selbst im schlimmst­mög­li­chen Szenario einer kom­plet­ten Aufnahme bei weni­gen Prozent des­sen, was täg­lich allein über Lebensmittel auf­ge­nom­men werde.

Das Team um Jenni Shearston von der Columbia University in New York hat­te 30 Tampons von 14 Tamponmarken unter­sucht – die Zahl unter­such­ter Produkte war also sehr klein. Drei der Tampons wur­den in euro­päi­schen Ländern gekauft, wie es hieß. Gesucht wur­de unter ande­rem nach Arsen, Cadmium, Chrom, Quecksilber und Blei…

Geringer als nach EU-Vorgaben für Textilien

In der EU müs­sen die Anteile von Blei, Cadmium, Chrom und Arsen in Textilgeweben unter einem Milligramm pro Kilogramm lie­gen, wie es in der Studie heißt. Die Tampons lagen dem­nach alle­samt unter die­sem Wert. Allerdings kämen Tampons mit der Vaginalschleimhaut in Kontakt, über die womög­lich mehr die­ser Stoffe auf­ge­nom­men werde…

Es sei besorg­nis­er­re­gend, dass gif­ti­ge Metalle wie Arsen und Blei in Tampons zu fin­den sei­en, erklärt Shearston. Allerdings geben auch die Forschenden selbst zu beden­ken, dass unklar sei, ob die Metalle bei der Benutzung aus den Tampons gelöst wer­den und ob sie über das Vaginalepithel in den Blutkreislauf gelan­gen. Momentan las­se sich nicht sagen, ob die nach­ge­wie­se­nen Metalle zu nega­ti­ven gesund­heit­li­chen Auswirkungen bei­tra­gen könnten…

In den ver­gan­ge­nen Jahrzehnten sei die Belastung mit Metallen ins­ge­samt bereits stark zurück­ge­gan­gen, sagt KIT-Expertin Hartwig, bei Blei ins­be­son­de­re durch das Verbot von Blei in Benzin. Da es aber gera­de für Blei und Arsen kei­nen Wert gebe, der sich als sicher ein­stu­fen lie­ße, sei es sinn­voll, die Belastung in allen Bereichen so weit wie mög­lich wei­ter zu ver­rin­gern.«


bfr​.bund​.de

Dort heißt es weiter:

»Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) ist eine wis­sen­schaft­lich unab­hän­gi­ge Einrichtung im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL). Es berät die Bundesregierung und die Bundesländer zu Fragen der Lebensmittel‑, Chemikalien- und Produktsicherheit. Das BfR betreibt eige­ne Forschung zu Themen, die in engem Zusammenhang mit sei­nen Bewertungsaufgaben stehen.«

10 Antworten auf „Arsen, Cadmium und Blei in Tampons: Kein Grund zur Beunruhigung“

  1. "Arsen, Cadmium und Blei in Tampons" 

    … also kaum bes­ser als die mRNA-Impfstoffe:

    "Die COVID-19-Impfungen wur­den zudem einer Massenspektrometrie unter­zo­gen, mit der Metallpartikel nach­ge­wie­sen wur­den, dar­un­ter Aluminium, Silizium, Magnesium, Natriumchlorid, Calcium, Titan und Eisen. Darüber hin­aus konn­te Polyethylenglykol nach­ge­wie­sen werden."
    https://www.europarl.europa.eu/doceo/document/E‑9–2023-000125_DE.html

    Und um das gründ­lich zu über­prü­fen, ist in Deutschland das PEI wie der A…sch zum Sch…ßen dazu da! Kürzlich wur­de auch das Rätsel der omi­nö­sen wei­ßen Fäden gelöst, die die­se "gum­mi­ar­ti­gen Blutgerinnsel" begleiten: 

    "Wir spre­chen über Spinnenseide. Das ist von Dr. David Speicher. Und ich hof­fe, ich spre­che sei­nen Namen rich­tig aus, damit er die Anerkennung bekommt, die er ver­dient, aber er hat das umge­kehr­te Leseraster kon­stru­iert. Das war tat­säch­lich im Pfizer-Impfstoff ent­hal­ten, und er ist rück­wärts gegan­gen. Er zeigt hier alle sei­ne Beweise, die – und das geht über mei­ne Gehaltsklasse hin­aus, weil ich kein pro­mo­vier­ter DNA-Plasmid-Leser-Konstrukt-Literatur-Experte bin – das rever­se ORF des Spike-Gens zei­gen und wie es bei der Herstellung von Dragline-Seide, der stärk­sten Art von Spinnenseide, ver­wen­det wurde.

    Was hat­te das mit dem Impfstoff zu tun?

    Mihalcea: “Das ist ein­fach phä­no­me­nal, weil ich, wie zuvor bespro­chen, mit dem Einbalsamierer Richard Hirschman auch die gum­mi­ar­ti­gen Blutgerinnsel unter­sucht habe, genau die glei­chen Dinge. Und, wis­sen Sie, Clifford Carnicom und ich, wir haben ver­sucht, sie mit all die­sen ätzen­den Mitteln auf­zu­lö­sen, und es stell­te sich her­aus, dass Spinnenseide eine mili­tä­ri­sche Seide ist, die stär­ker ist als Stahl. Man kann sie nicht zer­set­zen. Jetzt, wo ich das gepo­stet habe, ist es phä­no­me­nal, dass die­se Bestätigung tat­säch­lich gefun­den wur­de. Also ich weiß es sehr zu schät­zen, dass Sie mich dar­auf auf­merk­sam machen und es den Leuten erklä­ren. Das ist phänomenal. "
    https://x.com/SenseReceptor/status/1810876512930873431

      1. … @aa, wenn ich auf die ver­link­ten Passagen ver­zich­te, dann bleibt fast nur: 

        "Und um das gründ­lich zu über­prü­fen, ist in Deutschland das PEI wie der A…sch zum Sch…ßen dazu da!", übrig.

  2. Giftige Tampons – Chemie in Binden (07.07.2024)

    "Tampons und Binden kön­nen eine Vielzahl an schäd­li­chen Chemikalien ent­hal­ten. Da sie sich stun­den­lang in engem Kontakt mit Haut und Schleimhäuten befin­den, wirkt sich der Chemiecocktail auch auf die Gesundheit aus. Herkömmliche Produkte für die Monatshygiene sind zwar aus dem Leben einer Frau nicht mehr weg­zu­den­ken. Giftige Tampons und Binden sind hier jedoch kei­ne Lösung. Längst gibt es aber che­mie­freie Tampons und Binden und zudem noch ganz ande­re Alternativen – Alternativen, die sicher, che­mie­frei und gleich­zei­tig öko­lo­gisch sind. .. "

    https://​www​.zen​trum​-der​-gesund​heit​.de/​b​i​b​l​i​o​t​h​e​k​/​u​m​w​e​l​t​/​s​c​h​a​e​d​l​i​c​h​e​-​f​a​k​t​o​r​e​n​/​t​a​m​p​o​n​s​-​g​i​f​tig

  3. "… betont auch die Toxikologie-Expertin Andrea Hartwig vom Karlsruher Institut für Technologie (KIT). Elemente wie Blei und Arsen kämen prin­zi­pi­ell über­all vor, ein Nachweis in …"

    Ist der Name auch aus dem Zufallsgenerator?

  4. Ausgerechnet in Deutschland ? – Nööööh

    Verbotene Toxine in der Atemluft der Privatwohnung stel­len in Deutschland nicht zwangs­läu­fig den Anfangsverdacht für eine Straftat dar. Die dazu pas­sen­de Symptomatik etwa­iger Menschen die das zwangs­läu­fig ein­at­men weil im Schlafzimmer zum Beispiel, ändert dar­an nichts. Auch wenn ein­deu­tig zu beob­ach­ten war dass "Nachbarn" wohl für schäd­li­chen "SMOG" ver­ant­wort­lich gemacht wer­den kön­nen. In recht unzwei­deu­ti­ger Art und Weise! Das mögen alles Zufälle sein, und die Justiz muss nichts arbei­ten. die Polizei dann natür­lich auch nicht. Wie soll man denn da einen Zusammenhang "ermit­teln". – Gute Frage!

    Polizei: "Lassen Sie das Ermitteln sein!"

    Das Anzeigen jeden­falls nicht! – .… und mich auch!

    1. oh, noch was wich­ti­ges ver­ges­sen. Im zeit­li­chen Zusammenhang mit einem sehr wich­ti­gen gericht­li­chen Prozess! Auch noch­mal so ein Zufall wahr­schein­lich. Das gibt's wohl sehr oft, zufäl­lig, oder wie .… ?

  5. PS: Die Staatspropaganda greift ger­ne sol­che Themen auf, also Gifte in Kleidung, Lebensmitteln, Luft und Wasser. Die wah­ren Ursachen sind bekannt, in jedem die­ser Fälle ist Profitgier die Ursache. Während bei Havarien oder Gift-Unfällen die Folgen über­schau­bar und ört­lich wie zeit­lich begrenzt sind, sind die Folgen von Profitgier jedoch dauerhaft.

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