"Ablage P" des RKI (36, Ende und Fazit)

In die­ser Beitragsserie wur­den eini­ge Perlen aus dem Zusatzmaterial des Leaks gefischt, die nach Meinung des RKI die Öffentlichkeit nichts angin­gen. Die Dokumente enden mit dem 5.7.23, als der Krisenstab sei­ne Auflösung beging. Die letz­te ordent­li­che Sitzung hat­te am 7.6.23 statt­ge­fun­den, als selbst die größ­ten Anstrengungen von Brockmann und ande­ren Modellkreativen beim besten Willen nichts mehr für Stimmungsmache her­ga­ben. Ein letz­tes Mal wur­de dort die "Lage National" betrach­tet und unge­wollt die "Pandemie" in der BRD weit­ge­hend als eine Fiktion entlarvt:

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DRK veröffentlicht Maßnahmen zur Vorbereitung auf bewaffnete Konflikte

Unter die­ser Überschrift ist am 30.8.24 auf aerz​te​blatt​.de in der Rubrik "Vermischtes" zu lesen:

»Berlin – Um das deut­sche Gesundheitssystem auf bewaff­ne­te Konflikte vor­zu­be­rei­ten, gibt es nach Ansicht des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) gro­ßen Handlungsbedarf. Das geht aus einem jetzt ver­öf­fent­li­chen Bericht her­vor. Demnach ist die Herstellung von Handlungsfähigkeit im Falle eines bewaff­ne­ten Konflikts nur mit einer Kraftanstrengung mög­lich, die drin­gend anzu­ge­hen sei.

Konkret geht es laut DRK dar­um, einen Neuansatz einer Krankenhausreform zu ent­wickeln, die einen poten­zi­el­len Konfliktfall mit bedenkt…«

"Ablage P" des RKI (34). "Gemeinsames Wording der BL zu Impfnebenwirkungen bzw. Studie von Professors Doshi"

Die "Arbeitsgruppe Infektionsschutz" ist eine Institution der "Arbeitsgemeinschaft der Obersten Landesgesundheitsbehörden (AOLG)". Zu deren Telefonkonferenz am 18.10.2022 lädt eine Mitarbeiterin der Abteilung für Infektionsepidemiologie des RKI ein. Als ein Thema benennt sie "Gemeinsames Wording der BL zu Impfnebenwirkungen bzw. Studie von Professors Doshi (sie­he https://​www​.mdr​.de/​n​a​c​h​r​i​c​h​t​e​n​/​d​e​u​t​s​c​h​l​a​n​d​/​p​a​n​o​r​a​m​a​/​c​o​r​o​n​a​-​i​m​p​f​n​e​b​e​n​w​i​r​k​u​n​g​e​n​-​s​t​u​d​i​e​-​d​o​s​h​i​-​1​0​0​.​h​tml)". Es han­delt sich um die­ses Interview mit Doshi:

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"Ablage P" des RKI (33). "Dunkelzi ffer steigt an, sagt Min, sagt Brockmann" [sic]

Die Art und Weise, wie selbst irre­ste Modellierungen von Lauterbach öffent­lich instru­men­ta­li­sert wer­den, wird deut­lich an einer Mail vom 15.8.22 an den Krisenstab. Sie stammt von Martin Mielke, der damals Leiter der "Abt. 1 Infektionskrankheiten" war (web​.archi​ve​.org). Mit Betreff "Vorschlag für Top 14 (Surveillance) der näch­sten Cor ona-Lage-AG am 17.8.2022 DLF/​Barmer und Dunkelzi ffer steigt an, sagt Min, sagt Brockmann" heißt es dort:

»Liebe Kolleginnen und Kollegen,
für Top 14 (Surveillance) der näch­sten Corona-Lage-AG am 17.8.2022 schla­ge ich vor:

- Bewertung der Untererfassung und des Krankenstandes
https://​www​.deutsch​land​funk​.de/​z​a​h​l​-​d​e​r​-​k​r​a​n​k​s​c​h​r​e​i​b​u​n​g​e​n​-​w​e​g​e​n​-​c​o​v​i​d​-​1​9​-​s​t​e​i​g​t​-​w​e​i​t​e​r​-​1​0​0​.​h​tml

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"Ablage P" des RKI (32). "Absonderungsregelungen wurden politisch durch die MPK, der GMK bzw. durch Herrn Minister Lauterbach selbst festgelegt" [sic]

Am 2.8.22 erreicht den Krisenstab ein Auftrag des Gesundheitsministeriums, er möge bis zum näch­sten Tag eine "Stellungnahme zu den in der Presse gefor­der­ten Anpassungen der Quarantäne- und Isolierungsmaßnahmen auch vor dem Hintergrund, dass sich ande­re Länder, wie Frankreich und Österreich, bereits für Anpassungen ent­schie­den haben" abge­ben. Man bit­te, die Kurzfristigkeit "viel­mals zu ent­schul­di­gen". Es ent­wickel­te sich eine auf­ge­reg­te Mail-Korrespondenz im Krisenstab, in des­sen Ergebnis Ute Rexroth fol­gen­de Formulierung vorschlug:

»Sie baten um Stellungnahme zu den in der Presse gefor­der­ten Anpassungen der Quarantäne- und Isolierungsmaßnahmen auch vor dem Hintergrund, dass sich ande­re Länder, wie Frankreich und Österreich, bereits für Anpassungen ent­schie­den haben. Leider liegt uns nicht vor, auf wel­che kon­kre­ten Pressestimmen Sie Sich beru­fen. „"Ablage P" des RKI (32). "Absonderungsregelungen wur­den poli­tisch durch die MPK, der GMK bzw. durch Herrn Minister Lauterbach selbst fest­ge­legt" [sic]“ weiterlesen

"Ablage P" des RKI (31). Was man weiß – was man wissen sollte

Als Fernsehen noch schwarz-weiß aus­ge­strahlt wur­de, gab es eine popu­lä­re Quizsendung. Sie hieß "Hätten Sie’s gewußt?" und wur­de von Heinz Maegerlein gelei­tet. Eine der Fragekategorien trug den Namen "Was man weiß – was man wis­sen soll­te". Das sah etwa so aus (you​tube​.com):

Eine Besprechungsnotiz über eine "digi­ta­le Informationsveranstaltung des BKAmt" am 21.6.22 und ihre Aufnahme im RKI-Krisenstab beschreibt das Prinzip "Was wir wis­sen – was wir nicht wei­ter­sa­gen sollten".

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Landesregierung MV lagert noch Millionen Corona-Masken – was damit passiert

Unter die­ser Überschrift bringt ost​see​-zei​tung​.de am 31.8.24 eine dpa-Meldung, die bereits mit einer frag­wür­di­gen Behauptung beginnt. Über die Kosten der Beschaffung wie der Vernichtung wird nichts mitgeteilt:

»Corona-Schutzmasken waren in der Pandemie für vie­le Bereiche not­wen­dig. In Lagern des Landes befin­den sich noch rund 2,7 Millionen Stück – deut­lich weni­ger als noch vor einem Jahr.

Schwerin. Im Lager des Landes lie­gen noch Millionen Corona-Schutzmasken. Der Bestand belau­fe sich auf rund 2,7 Millionen Stück, wie das zustän­di­ge Innenministerium in Schwerin auf Anfrage mit­teil­te. Dies sei­en Einweg-Gesichtsmasken für Kinder sowie OP-Masken. Vor etwas mehr als einem Jahr lagen noch mehr als 4,5 Millionen Masken im Lager.

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"Ablage P" des RKI (30). Geboostert und positiv getestet. "Verschärfte Absonderung" nötig?

Die von Lauterbach und Wieler erzeug­te Panikstimmung erreicht im Frühsommer 2022 auch die Gesundheitsämter. Am 3.6.22 wen­det sich eine Mitarbeiterin des Gesundheitsamtes der Stadt Kassel mit einer Mailanfrage an den Krisenstab:

»Betreff: Anfrage Umgang Verdachtsfälle Omikron BA.5 (Einreisende Portugal)

Guten Tag lie­be Kolleg:innen des RKI!

Wir sind hier gera­de in Abklärung einer medi­zi­ni­schen Angestellten (geboo­stert geimpft), die sich bis zum letz­ten Maiwochenende in Portugal (Rundreise) auf­ge­hal­ten hat und direkt nach der Rückkehr ent­spre­chen­de recht aus­ge­präg­te Symptomatik ent­wickelt hat (aber nicht hospitalisiert). 

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