Unter dieser Überschrift bringt ostsee-zeitung.de am 31.8.24 eine dpa-Meldung, die bereits mit einer fragwürdigen Behauptung beginnt. Über die Kosten der Beschaffung wie der Vernichtung wird nichts mitgeteilt:
»Corona-Schutzmasken waren in der Pandemie für viele Bereiche notwendig. In Lagern des Landes befinden sich noch rund 2,7 Millionen Stück – deutlich weniger als noch vor einem Jahr.
Schwerin. Im Lager des Landes liegen noch Millionen Corona-Schutzmasken. Der Bestand belaufe sich auf rund 2,7 Millionen Stück, wie das zuständige Innenministerium in Schwerin auf Anfrage mitteilte. Dies seien Einweg-Gesichtsmasken für Kinder sowie OP-Masken. Vor etwas mehr als einem Jahr lagen noch mehr als 4,5 Millionen Masken im Lager.
Die Masken im Lager besitzen demnach das Mindesthaltbarkeitsdatum zwischen August und Oktober kommenden Jahres. Wie viele Masken bereits entsorgt werden mussten, weil die Haltbarkeit ablief, konnte das Ministerium nicht beziffern. „Aufgrund von unterschiedlichen Beschaffungszeiträumen und Chargen ist die genaue Ermittlung der Anzahl von entsorgten Produkten nur mit großem Aufwand möglich“, teilte eine Ministeriumssprecherin mit.
Masken langer Begleiter in der Pandemie
Weiter hieß es: „Aufgrund von unterschiedlichen Beschaffungspreisen sowie des stetig ablaufenden Haltbarkeitsdatums können wir keine Aussage über den aktuellen Wert des entsorgten Maskenbestands treffen.“ Auch in Mecklenburg-Vorpommern gehörten Corona-Schutzmasken über einen langen Zeitraum in der Corona-Pandemie zum Alltag. Für verschiedene Bereiche waren teils monatelang Masken notwendig – etwa in Geschäften oder in Bus und Bahnen.«
Der aktuelle Wert dürfte bei Null liegen. Interessanter wären die Kosten. Wenn die aber "nur mit großem Aufwand" zu ermitteln sind, wird es wohl heißen: Schwamm drüber.
Auch wenn die Preise später sanken, blieb das Faß ohne Boden bzw. das Geschenk an Hersteller und Apotheken verdammt teuer.
Ist doch nur allzu typisch für den Kapitalismus daß Dinge produziert werden die keiner braucht und davon zuviel.
Und dann erzählt man uns das Märchen von den Kosten und daß sich ein Gesundheitswesen rechnen muß.
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schöne Kombination aus Publikumsverhöhnung und Verharmlosung des C‑Faschismus:
"Für verschiedene Bereiche waren teils monatelang Masken notwendig – etwa in Geschäften oder in Bus und Bahnen."
echt jetzt? "notwendig"? (wegen welcher "Not"? Irgendwas mit ‑durft dabei?)
und "monatelang"? (wie wär's mit "wochenlang" oder "tagelang"? "stundenlang" hätte jedenfalls besser gepasst)
Auch die Ostsee-Zeitung packt die faustdicke Lüge in den ersten Satz:
Corona-Schutzmasken waren in der Pandemie für viele Bereiche notwendig.
Es sind handelt sich nicht um "Corona-Schutzmasken".
Diese Aussage gibt die EN 149 nämlich nicht her. Es sind Staubmasken.
SARS-CoV‑2 hat keine Pandemie ausgelöst.
Auch wenn die kriminelle Vereinigung WHO als Proxy für ein paar Irre die Inszenierung als neuartige "Pandemie" bezeichnet.
Und diese "Corona-Schutzmasken" waren in keinem Bereich "notwendig".
Menschen wurden jedoch zum Tragen dieser Staubmasken genötigt.
Glückwunsch an die Redaktion der Ostsee-Zeitung.
Willkommen bei den Qualitätsmedien.
Bayerns Wirtschaftsminister Aiwanger sagt als Zeuge in Coronaprozess aus
Montag, 30. September 2024
dpa/aerzteblatt.de
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/154654/Bayerns-Wirtschaftsminister-Aiwanger-sagt-als-Zeuge-in-Coronaprozess-aus