Behörde: niedrig-aktives Infektionsgeschehen

Gerne genom­men, z. B. von welt​.de, wird am 13.7.24 eine dpa-Meldung unter obi­gem Titel. «Um sich vor dem anste­hen­den Urlaub vor einer Ansteckung zu schüt­zen, kön­nen die aus der Pandemie bekann­ten Hygiene-Maßnahmen hel­fen, eine Ansteckung zu ver­mei­den», rät dar­in eine Sprecherin der Landesärztekammer Rheinland-Pfalz. Das Foto ist aber ein Fake.

Im Krieg gegen den Machthaber ist jeder gefragt

Während wir ukrai­ni­sche Wehrkraftzersetzer und Drückeberger durch­füt­tern, geht der Finanzminister vor­an. Furchtlos vor dem­nächst zu mel­den­den Mordanschlägen des Dikators im Kreml auf ihn zeigt er dem Iwan, wo der Hammer hängt. .

Vorerst ist er mit Rentenkürzungen und Kitazusammensparen abge­lenkt, aber sei­ne Zeit wird kom­men. Spätestens, wenn Pistorius ein Gleiwitz 2024 prä­sen­tier­ten kann

Urban et Orban. Scholz: Gildet nicht

Bundeskanzler Scholz hat klar­ge­stellt, daß das Aussprechen des tra­di­tio­nel­len EU-Segens für die Stadt Brüssel und den Weltkreis nicht im Namen der gesam­ten Union erfolgt.

Droht ein neu­es Schisma? 

Papst Urban II. hat­te 1095 den ersten Kreuzzug zur Befreiung des Heiligen Landes von den Islamisten aus­ge­ru­fen. Eigentlich wäre es Aufgabe von Orban I., das Abendland zu ret­ten vor den falsch­gläu­bi­gen Russen und den vwAkR* umzu­wan­deln in einen Kreuzzug für Freiheit und Demokratie. Kann man ihn exkommunizieren?

* vwAkR = völ­ker­rechts­wid­ri­ger Angriffskrieg Rußlands

Das wird nix mit dieser Welle. Dinner for One in der "Rheinischen Post"

Illustriert mit einem Strandfoto, auf dem ein auf­ge­bla­se­ner Hai sei­ne Zähne fletscht, ver­sucht sich die Panikbeauftragte der "Rheinischen Post" an einem aus­sichts­lo­sen Unterfangen.

Kronzeuge ist Prosper Rodewyk, des­sen Namen ich nicht erfun­den habe und der "für die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe" Bescheid weiß. Offenbar kon­zen­trie­ren sich sämt­li­che Fälle des Landes auf den geplag­ten Hausarzt: "Corona ist nicht vor­bei. Inzwischen haben wir wie­der jeden Tag ein, zwei Patienten in der Praxis".

Das hin­ge­gen sagt das Bundesgesundheitsministerium:

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Ex-Minister zu krank für seinen Prozeß

Stand: 24.06.2026 14:42 Uhr

Karl Lauterbach ist eine der bekann­te­sten Figuren im Corona-Komplex. 

Nach einem Dreivierteljahr darf der Leverkusener Ex-Minister die Anklagebank ver­las­sen – wegen sei­ner Gesundheit. Die Schuldfrage bleibt offen.

Das Bonner Landgericht stellt das Corona-Strafverfahren gegen den frü­he­ren Chef der Berliner Filiale von Biontech, Karl Lauterbach, ein. Grund dafür sei die ange­schla­ge­ne Gesundheit des 63-Jährigen. Dieses Urteil fäll­te die Vorsitzende Richterin Marion Bigotta-Kauf.

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"Drei Impfungen könnten Schlaganfall-Risiko reduzieren verhindern – eine ist gegen Corona" [sic]

Nachwuchsjournalistinnen müs­sen üben dür­fen, man soll­te nach­sich­tig mit ihnen sein. Bedauerlicherweise sind die Zeiten vor­bei, in denen erfah­re­ne­re KollegInnen Tips gaben, wie blü­hen­der Unsinn ver­mie­den wer­den kann. Heute läßt man sie Artikel ver­öf­fent­li­chen wie den am 18.6.24 unter der Überschrift "Impfpass checken! Drei Impfungen kön­nen Schlaganfall- und Alzheimer-Risiko redu­zie­ren" auf mer​kur​.de. Ihm ist die Überschrift die­ses Beitrags ent­nom­men. Dort ist zu lesen:

»… Nachdem ein US-ame­ri­ka­ni­sches Forscherteam zwi­schen 2020 und 2022 die Krankheitsverläufe von knapp zwei Millionen Patienten mit einer Sars-CoV-2-Infektion unter­sucht hat­te, kam es auf das Ergebnis: Eine Corona-Impfung kann vor Schlaganfällen und wei­te­ren Komplikationen schüt­zen. Demnach war bei Menschen, die alle drei Corona-Impfungen erhal­ten hat­ten, das Risiko für eine schwe­re Herz-Kreislauf-Erkrankung 41 Prozent gerin­ger als bei Ungeimpften. „"Drei Impfungen könn­ten Schlaganfall-Risiko redu­zie­ren ver­hin­dern – eine ist gegen Corona" [sic]“ weiterlesen