Am 24.1.23 ist der Rat einmal vollständig versammelt, per Videokonferenz. Verstärkt wird er durch acht VertreterInnen der Exekutive. Es deutet sich an, the game is over:
»Das Abwassermonitoring der Stadt Köln bildet die SARS-CoV-2-Infektionswellen sehr gut ab und wird als sehr sinnvoll betrachtet. Im Januar zeigte sich eine hohe Inzidenz, die Zahl an hospitalisierten Corona-Infizierten war jedoch sehr gering, was auf eine Zunahme von milden bzw. asymptomatischen Verläufen hindeutet.«
Bei so vielen Leuten ist kein Platz im Raum für den Elefanten:
»Die Übersterblichkeit im letzten Quartal 2022 ist mit großer Warscheinlichkeit multifaktoriell. Dazu zählen die SARS-CoV-2‑, RSV- und Influenza-Infektionswellen, oft begleitet mit bakteriellen Superinfektionen, aber auch die erhöhte Sterblichkeit längere Zeit nach COVID-19 nach den hohen Infektionswellen im Frühjahr 2022 könnte sich jetzt noch statistisch niederschlagen.«
„Aus den Protokollen des CoronaexpertInnenrates (XVI und Schluß): Das Armutszeugnis“ weiterlesen