Baerbocks Schuß ins Knie. Wer hat Nord Stream "gestoppt"?

Am 12.9.24 berich­tet han​dels​blatt​.com unter der Überschrift "Trump-Vertrauter Grenell macht Deutschland hef­ti­ge Vorwürfe" über die Reaktion des ehe­ma­li­gen Botschafters der USA in der BRD, der "als poten­zi­el­ler Außenminister gehan­delt" wird, auf einen lau­ni­gen Tweet des Außenministeriums.

„Baerbocks Schuß ins Knie. Wer hat Nord Stream "gestoppt"?“ weiterlesen

Im Westen (der Ukraine) nichts Neues: Sprachpatrouillen. Hilfe aus Essen?

Auf tages​schau​.de ist am 11.9.24 zu lesen:

»11.09.2024 • 21:46 Uhr
Ukrainische Stadt kün­digt "Sprachpatrouillen" an
Der Bürgermeister der west­ukrai­ni­schen Stadt Iwano-Frankiwsk hat auf­grund zuneh­men­der Verwendung des Russischen Sprachpatrouillen ange­kün­digt. "Das ist eine Bürgerinitiative, und jeder kann Sprachinspekteur wer­den", sag­te der Bürgermeister der Großstadt, Ruslan Marzinkiw, dem Fernsehsender NTA. Vor allem vie­le Menschen aus der Ostukraine haben Russisch als Muttersprache. Marzinkiw erwar­te min­de­stens 100 sol­cher Sprachkontrolleure, aktu­ell hät­ten sich bereits knapp 50 Freiwillige gemel­det. Zudem nann­te er die Nummer einer Telefonhotline, bei der Bürger sich über Russischsprechende im öffent­li­chen Raum beschwe­ren können. 

Im Westen (der Ukraine) nichts Neues: Sprachpatrouillen. Hilfe aus Essen?“ weiterlesen

Ist der Chef von Christina Berndt noch schlimmer?

Über die Wissenschaftsjournalistin des Jahres 2021 wur­de hier zuletzt geschrie­ben in "Und, natür­lich, wer­den damit auch die Masken wie­der aktu­ell". Preisträger 2009 war Werner Bartens, "Leitender Redakteur, Wissen" der "Süddeutschen Zeitung". Von ihm stammt die­ser Artikel vom 11.9.24:

„Ist der Chef von Christina Berndt noch schlim­mer?“ weiterlesen

Zero-Covid: "Ein abschreckendes Beispiel, aus dem wir Lehren für die Zukunft ziehen möchten"

Vor eini­gen Tagen wur­de hier über eine Studie berich­tet, in der Prof. Schmidt-Chanasit mit WissenschaftlerInnen aus neun Ländern die Zero-Covid-Kampagne einer Kritik unter­zieht. Freundlicherweise hat ein Leser den Volltext zur Verfügung gestellt, aus dem hier aus­führ­lich zitiert wer­den soll.

»… Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) äußer­te schon früh in der Pandemie ihre Besorgnis über Fehlinformationen (Zarocostas 2020), die zu Verschwörungstheorien (van Mulukom et al. 2022) und einer gerin­ge­ren Impfstoffaufnahme füh­ren kön­nen (Pullan und Dey 2021; Borges do Nascimento et al. 2022; Van der Linden 2022), um nur eini­ge Beispiele zu nen­nen. Fehlinformationen kön­nen nicht nur ein fal­sches Gesundheitsverhalten her­vor­ru­fen, son­dern auch erheb­li­chen emo­tio­na­len Stress, Angst, sogar Panik, Depression und Müdigkeit ver­ur­sa­chen, wenn sie stark an die Angst appel­lie­ren (Rocha et al. 2021; Krygsman et al. 2023). Nationale Regierungen gin­gen welt­weit unter­schied­lich mit Fehlinformationen um, von der Verbesserung des Zugangs zu ver­meint­lich kor­rek­ten Informationen bis hin zur Kriminalisierung öffent­li­cher Kritik an der Reaktion der Regierung (Pomeranz und Schwid 2021). Eine gro­ße kon­zep­tio­nel­le Schwierigkeit besteht dar­in, dass der Begriff „Fehlinformation“ nur unzu­rei­chend defi­niert ist (El Mikati et al. 2023) und dass Risiken und Nutzen der Bekämpfung die­ses Phänomens kom­plex sind (Altay et al. 2023)… „Zero-Covid: "Ein abschrecken­des Beispiel, aus dem wir Lehren für die Zukunft zie­hen möch­ten"“ weiterlesen

Tigermücken in Pankow! "Die Bezirksämter Mitte und Pankow beraten den betroffenen Friedhof"

Die Berliner Senatsverwaltung für Wissenschaft, Gesundheit und Pflege teilt mit:

»Neue Tigermücken-Population in Berlin nachgewiesen
Pressemitteilung vom 11.09.2024

In Berlin-Pankow sind auf einem Friedhof Tigermücken (Aedes alb­o­pic­tus) nach­ge­wie­sen wor­den, und zwar sowohl aus­ge­wach­se­ne Mücken als auch Larven. Tigermückenvorkommen sind in den letz­ten Jahren mehr­fach in Kleingartenanlagen in Treptow-Köpenick und Neukölln bestä­tigt wor­den. Zudem gibt es einen Verdachtsfall in Charlottenburg-Wilmersdorf. Die Bezirksämter Mitte und Pankow bera­ten den betrof­fe­nen Friedhof nun zum wei­te­ren Vorgehen und stel­len Informationsmaterialien bereit. Das Bezirksamt Mitte über­nimmt im Land Berlin das Tigermücken-Monitoring und berät die Bezirke bei einem Auftreten der Tigermücken. „Tigermücken in Pankow! "Die Bezirksämter Mitte und Pankow bera­ten den betrof­fe­nen Friedhof"“ weiterlesen

"In diesem Moment wurde die Kontroverse im wissenschaftlichen Prozess massiv unterdrückt. Warum?"

Die Zeitschrift "Laborjournal" der LJ-Verlag GmbH & Co. KG erscheint seit 30 Jahren zehn­mal im Jahr. Die Auflage von ca. 20.000 Exemplaren wird über­wie­gend "kosten­los für deut­sche Non-Profit-Institute" ver­teilt (labor​jour​nal​.de). So hat sie eini­gen Einfluß auf die PR für mRNA-Stoffe und PCR-Tests, die Grundlage für die Erzeugung eines ent­spre­chen­den Umfelds gehabt (s. unten). Daneben ver­fügt der Verlag über eine Online-Version als "eigen­stän­di­ges Medium". Dort waren mit­un­ter auch kri­ti­sche Stimmen zu ver­neh­men. Aktuell gibt es dort unter dem Titel "Über das Zerbrechen eines Kernelements des wis­sen­schaft­li­chen Prozesses in der Corona-Pandemie" einen Beitrag von Tobias Strauch vom Biomedical Center der Universität München. Dort ist zu lesen:

»Der wis­sen­schaft­li­che Prozess, so wird uns gelehrt, ver­läuft in kla­ren Phasen: Beobachtung, Hypothesenformulierung, expe­ri­men­tel­les Design, Datenerhebung und schließ­lich die Interpretation (ger­ne auch noch das Reproduzieren). Doch die­se sau­be­re Theorie blen­det oft einen essen­zi­el­len Bestandteil aus, den ich rück­blickend als das Herzstück mei­ner wis­sen­schaft­li­chen Laufbahn bezeich­nen wür­de: die kon­tro­ver­se Diskussion…

„"In die­sem Moment wur­de die Kontroverse im wis­sen­schaft­li­chen Prozess mas­siv unter­drückt. Warum?"“ weiterlesen

"Und, natürlich, werden damit auch die Masken wieder aktuell"

Christina Berndt vom Ressort Poetry Slam der "Süddeutschen Zeitung" sorgt für Lachstürme in der Republik. Am 9.9.24 infor­miert sie dar­über, "was Fachleute emp­feh­len" – zu Corona, was sonst. Das sind für sie "der Immunologe Carsten Watzl vom Leibniz-Institut für Arbeitsforschung" (Prust!) und "Ulrike Protzer, die Direktorin der Virologie an der TU München" (OMG!).

„"Und, natür­lich, wer­den damit auch die Masken wie­der aktu­ell"“ weiterlesen

Die "Pandemie der Geimpften" nimmt ordentlich Fahrt auf

tages​spie​gel​.de (10.9.24)

»Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) hat Corona. Er habe am Montagabend einen Test gemacht, nach­dem jemand in sei­nem Umfeld einen posi­ti­ven Test gehabt habe, sag­te ein Sprecher der Deutschen Presse-Agentur in Berlin.

„Er wird des­halb zunächst phy­si­sche Termine absa­gen. Er hat erste Erkältungssymptome“, hieß es in dem Statement…«

Schon nach der ersten "Impfung" ging es ihm schlecht: „Die "Pandemie der Geimpften" nimmt ordent­lich Fahrt auf“ weiterlesen

Deutscher Zukunftspreis. Wer wird Milliardär?

Dafür, daß es um einen "Preis des Bundespräsidenten für Technik und Innovation" geht, der mit 250.000 Euro dotiert ist und der 2021 an Biontech ging, sind die Informationen dazu spär­lich. dpa berich­tet am 10.9.24 Dürres:

»München (dpa) – Innovativ und zugleich bereits markt­fä­hig müs­sen die Produkte sein, die ins Rennen um den begehr­ten Deutschen Zukunftspreis des Bundespräsidenten gehen. Am Mittwoch (11.00 Uhr) stel­len drei Forscherteams im Deutschen Museum in München ihre für den renom­mier­ten Wissenschaftspreis nomi­nier­ten Projekte vor. 

In einem mehr­stu­fi­gen Verfahren hat die Jury die Projekte aus­ge­wählt, die die­ses Jahr alle einen Bezug zu Bayern haben. Es geht unter ande­rem um neue Entwicklungen zu KI und Energie. Bereits die Nominierung gilt als Auszeichnung. 

„Deutscher Zukunftspreis. Wer wird Milliardär?“ weiterlesen

Luftfilter in Schulen. "Klare Empfehlung an den Rat: Verschrotten"

Am 7.8.24 berich­te­te der WDR über die Geräte "im Wert von rund 2 Mio. Euro" allei­ne in Münster:

»… Rund 1.200 Luftfilter-Anlagen sind wäh­rend der Corona-Pandemie für Münsters Schulen ange­schafft wor­den. Rund 400 mit finan­zi­el­ler Unterstützung des Landes NRW, fast 800 aus dem Haushalt der Stadt. Sie haben ihren Zweck erfüllt, sagen die Schulleitungen – aber jetzt will sie kei­ner mehr haben. Zu die­sem Ergebnis kommt auch die Stadtverwaltung. Kaufen will die Geräte nie­mand. Aber auch geschenkt ist noch zu teu­er. „Luftfilter in Schulen. "Klare Empfehlung an den Rat: Verschrotten"“ weiterlesen