"Die Entscheidung zur Hochstufung der Risikobewertung des RKI auf „hoch“ wurde am Sonntag, dem 15. März 2020 von damaligen Präsidenten des RKI und dem damaligen Vizepräsidenten getroffen; weitere Mitarbeitende des RKI waren daran nicht beteiligt." [sic]

Das erklär­te die Parlamentarische Staatssekretärin Sabine Dittmar für das Bundesgesundheitsministerium am 12.7.24. Ob die­se Antwort auf eine Anfrage eines AfD-Abgeordneten bereits frü­her ver­öf­fent­licht wur­de, weiß ich nicht. Mir wur­de sie bekannt durch einen Artikel vom 13.9.24 auf mul​ti​po​lar​-maga​zin​.de. Die Frage lautete:

»Welche kon­kre­ten Daten sind bei der Hochstufung der Risikobewertung durch das Robert KochInstitut (RKI) am 2. März 2020 und ins­be­son­de­re am 17. März 2020 in Bezug auf die "Ressourcenbelastung des Gesundheitswesens in Deutschland und in ande­ren Ländern unter Berücksichtigung der jeweils getrof­fe­nen Maßnahmen sowie aller Möglichkeiten der Prävention und Kontrolle" von den Entscheidern ein­be­zo­gen wor­den, und gab es ande­re Entscheider neben den Verantwortlichen Lothar Wieler und Lars Schaade?«
mul​ti​po​lar​-maga​zin​.de
„"Die Entscheidung zur Hochstufung der Risikobewertung des RKI auf „hoch“ wur­de am Sonntag, dem 15. März 2020 von dama­li­gen Präsidenten des RKI und dem dama­li­gen Vizepräsidenten getrof­fen; wei­te­re Mitarbeitende des RKI waren dar­an nicht betei­ligt." [sic]“ weiterlesen

"Klug, ein paar Masken zu Hause in der Schublade zu haben"

Da sind sie fast so gut auf­ge­ho­ben wie in der grau­en Tonne. Sagt aber der Minister nicht in der dpa-Meldung vom 13.9.24.

"Gesundheitsminister über Corona: «Es war nie wirk­lich weg»
Bald fünf Jahre nach Ausbruch der Pandemie beschäf­tigt uns Corona noch immer. Die Zahlen stei­gen auch in Niedersachsen an. Ein paar Masken zu Hause zu haben, sei klug, meint der Gesundheitsminister.

"Nun auch Krankschreibungen erfasst, die die Kassen früher nie erreicht hätten"

"Hausärzte ver­tei­di­gen tele­fo­ni­sche Krankschreibung
Berlin (dpa) – Der Hausärztinnen- und Hausärzteverband hat das Eintreten von Finanzminister Christian Lindner (FDP) für ein Ende der tele­fo­ni­schen Krankschreibung kri­ti­siert. Man kön­ne die Aussagen nicht nach­voll­zie­hen, sag­te der Vorsitzende Markus Beier der Deutschen Presse-Agentur…

Lindner hat­te am Donnerstag bei einer Veranstaltung in Berlin gesagt: «Man wird für die Krankmeldung zukünf­tig wie­der zum Arzt gehen müs­sen und das nicht ein­fach nur tele­fo­nisch erle­di­gen kön­nen.» Er wol­le nie­man­dem vor­wer­fen, die Regelung aus­zu­nut­zen. Es gebe aber lei­der «eine Korrelation zwi­schen dem jähr­li­chen Krankenstand in Deutschland und der Einführung der Maßnahme, die als guter Bürokratieabbau gedacht war». „"Nun auch Krankschreibungen erfasst, die die Kassen frü­her nie erreicht hät­ten"“ weiterlesen

Experten empört: Kein Preis für Christian Drosten

Das mel­det heu­te dpa (und damit die gesam­te Medienwelt):

"Ig-Nobelpreise: Betrunkene Würmer und Plastikpflanzen
Kuriose Forschung und viel Klamauk: Die Ig-Nobelpreise sind Kult. Auch in die­sem Jahr wur­de viel Skurriles aus­ge­zeich­net – und eini­ge Preise gin­gen nach Deutschland.

Cambrigde (dpa) – Betrunkene Würmer, Plastikpflanzen imi­tie­ren­de ech­te Pflanzen und die Schwimmfähigkeiten einer toten Forelle: Zehn wis­sen­schaft­li­che Studien, die «erst zum Lachen und dann zum Denken anre­gen» sol­len, sind in den USA mit «Ig-Nobelpreisen» aus­ge­zeich­net wor­den. Die zum 34. Mal ver­lie­he­nen undo­tier­ten Spaßpreise, ver­ge­ben von einer Zeitschrift für kurio­se Forschung, sol­len nach Angaben der Veranstalter «das Ungewöhnliche fei­ern und das Fantasievolle ehren». „Experten empört: Kein Preis für Christian Drosten“ weiterlesen

Schwarzbraun ist die Haselnuß

bild​.de (11.9.24)

»… Heino zu BILD: „Es kann doch nicht sein, dass man sich in Deutschland nicht mehr auf die Straße traut und Angst haben muss, abge­sto­chen zu wer­den. Gegen kri­mi­nel­le Migranten muss end­lich hart durch­ge­grif­fen wer­den. Und damit mei­ne ich Abschiebungen im gro­ßen Stil. Wer in unse­rem Land gewalt­tä­tig wird, hat hier nichts mehr ver­lo­ren und muss gehen.“ „Schwarzbraun ist die Haselnuß“ weiterlesen

Nach Gen-Analyse des Medizinmanns:

zeit​.de (12.9.24)

"Ein öster­rei­chi­sches Gericht hat eine Frau für den Corona-Tod ihres Nachbarn ver­ant­wort­lich gemacht. Das Landgericht in Klagenfurt sah es als erwie­sen an, dass die heu­te 54-jäh­ri­ge Angeklagte den krebs­kran­ken Mann im Dezember 2021 ange­steckt hat­te. Sie wur­de wegen grob fahr­läs­si­ger Tötung zu einer Bewährungsstrafe von vier Monaten ver­ur­teilt. „Nach Gen-Analyse des Medizinmanns:“ weiterlesen

Wer erhielt in der BRD 174 Mio. $ von der Gates-Stiftung?

Diese Summe wur­de von 2020 bis August 2024 an Firmen und Institutionen in Deutschland aus­ge­reicht (gates​foun​da​ti​on​.org). Weltweit mach­ten die Zuwendungen in die­sem Zeitraum fast 25 Milliarden Dollar aus (gates​foun​da​ti​on​.org). Oft geht es bei den Spenden um Projekte mit wohl­klin­gen­den Titeln wie "Empower Women and Girls". Allein die Bayer AG erhielt dafür 12 Millionen Dollar. 25.000 $ für die Berliner Tafel wir­ken da ein wenig knick­rig. Hier ein Auszug aus der Liste:

„Wer erhielt in der BRD 174 Mio. $ von der Gates-Stiftung?“ weiterlesen

Wer braucht schon Bargeld?

han​dels​blatt​.com mel­det am 12.9.24:

»Frankfurt. Viele Verbraucherinnen und Verbraucher konn­ten ihre Einkäufe am Donnerstag nicht mit der Karte bezah­len. Von Donnerstag­morgen bis zum frü­hen Nachmittag funk­tio­nier­ten bei meh­re­ren Händlern Zahlungen mit Debit- und Kreditkarten nicht. Probleme gab es unter ande­rem bei Aldi Nord. Auch die in Deutschland belieb­te Girocard, bes­ser bekannt unter ihrem alten Namen „EC-Karte“, war betrof­fen…«

Gut, daß die Elektronische Patientenakte am Start ist. Die ist ja auch sicher.