Diese Summe wurde von 2020 bis August 2024 an Firmen und Institutionen in Deutschland ausgereicht (gatesfoundation.org). Weltweit machten die Zuwendungen in diesem Zeitraum fast 25 Milliarden Dollar aus (gatesfoundation.org). Oft geht es bei den Spenden um Projekte mit wohlklingenden Titeln wie "Empower Women and Girls". Allein die Bayer AG erhielt dafür 12 Millionen Dollar. 25.000 $ für die Berliner Tafel wirken da ein wenig knickrig. Hier ein Auszug aus der Liste:
Die dürfen natürlich nicht fehlen:
Die GIZ erhielt insgesamt mehr als 30 Millionen $ in diesem Zeitraum.
Zur GIZ, Evotec und anderen Begünstigten siehe:
Weiter in der Liste:
Bei der folgenden Institution sind weitere 253.000 $ für "Vaccine Development" aus dem Jahr 2019 erwähnenswert – siehe hierzu RKI: Zuwendung der Gates-Stiftung für Pockenforschung läuft aus.
Die folgenden Spenden gehen an eine Firma von Eckart von Hirschhausen:
Viel mehr zum Engagement des Herrn hier.
Siehe dazu:
Und noch mehr über https://kodoroc.de/?s=helmholtz.
Strategic Investment Fund
Bisher handelt es sich offiziell nur um Spenden. Daneben gibt es den "Strategic Investment Fund" der Bill & Melinda Gates Foundation (sif.gatesfoundation.org). Hier sind 2,5 Milliarden Dollar angelegt.
Hier ein Auszug aus dem Portfolio (sif.gatesfoundation.org):
2023 Audited Financial Statements Bill & Melinda Gates Foundation
In dem von der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft auditierten Bericht ist über das Vermögen der Stiftung zu lesen:
Hat Hitler auch schon bemängelt. In "Mein Kmpf" schreib er, daß daß das Deutsche Volk nicht auf die Dawes-Kredite (*) angewiesen ist. Ein paar Seiten weiter erklärt Hitler das Deutsche Volk für kreditunwürdig.
*) Mit den Milliarden des Dawesplan wurde die NSDAP finanziert.
@Erfordia…: Das ist noch nicht einmal Viertelwissen, das Sie hier zum besten geben. Ich revidiere mein Urteil gerne, wenn Sie irgendwelche Anhaltspunkte für die Behauptung liefern.
AA, haben Sie sich noch nie gefragt, aus welchen Töpfen der 2. Weltkrieg vorfinanziert wurde? Insbesondere die Waffen SS, die Deutsche Wehrmacht (die es nach Versailles gar nicht geben dürfte) und die ganze Militär-Technik. Mit den Suchbegriffen Nikolai Starikow finden Sie dazu auch Einiges. Starikow ist jedoch nicht der Einzige der darüber schreibt.
Weitere Suchbegriffe: Dawesplan 1924, Youngplan 1929, BIZ/Basel.
@Erfordia…: Tatsächlich habe ich mich in meinem Berufsleben häufig mit solchen Fragen beschäftigt. Eine der wesentlichen Antworten, die ich darauf gefunden haben ist die, daß das Großkapital jenseits von Konkurrenz und nationaler Präferenz einen gemeinsamen Hauptgegner hatte: eine aufmüpfige Arbeiterbewegung, die es damals in vielen Ländern noch gab, und insbesondere den Bolschewismus, dem absurderweise in der Propaganda oft ein "jüdisch" vorangesetzt wurde.
Deshalb gab es nicht nur in den USA in der Hochfinanz vielfach Sympathien und Unterstützung für die Nazis. Widerwillig in eine temporäre Koalition mit der Sowjetunion traten die Westmächte erst ein, als die unermeßlichen Verbrechen von Wehrmacht und SS unübersehbar waren und der Druck eines damals wohlbegründeten Antifaschismus in den eigenen Ländern nicht mehr zu ignorieren war. Bekanntlich überwog nach 1945 das gemeinsame Klasseninteresse, und die Bundesrepublik wurde mit Hilfe alter Nazis zur Speerspitze gegen den "Ostblock" wie zum "Schaufenster der freien Welt" aufgepäppelt. Dafür sind weite Teile des deutschen Kapitals den Westalliierten bis heute dankbar.
Ürigens: Dawesplan und Youngplan hatten unterschiedliche Intentionen. Daß ersterer zur Finanzierung der NSDAP aufgelegt wurde, halte ich nach wie vor für Nonsens.
AA, bei den Quellenangaben die Sie hier ständig machen ist das auch nicht weiter verwunderlich.
"Widerwillig in eine temporäre Koalition mit der Sowjetunion traten die Westmächte erst ein,"
So ein Quatsch. Aber bei Ihren Quellen normal solch Mist zu lesen.
MFG