Alternative für Thüringen (AfT)?

Die Spitzenkandidatin des BSW in Thüringen, Katja Wolf, gibt am 22.8.24 dem "Tagesspiegel" ein Interview (tages​spie​gel​.de, Bezahlschranke). Darin ist zu lesen:

»Was ist für Sie das wich­tig­ste Oberthema für die­se Landtagswahl?
Uns geht es um fünf Themen. Erstens: Frieden nach außen und innen, also nicht nur die Ukraine, son­dern den inne­ren Frieden in Thüringen. Wir wol­len eine ver­hee­ren­de poli­ti­sche Kultur über­win­den. Zweitens: Bildung. Es kann nicht sein, dass jede zehn­te Schulstunde aus­fällt. Drittens: Der länd­li­che Raum darf nicht wei­ter benach­tei­ligt sein. Viertens: Bei der Digitalisierung lie­gen wir hin­ten, da kön­nen wir etwa von den Esten und ihrer Digitalministerin ler­nen. Fünftens: Wir müs­sen ent­bü­ro­kra­ti­sie­ren, Bau- und Vergabegesetz etwa sind zu kom­pli­ziert…«
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Für die Toten der Bundeswehr: 150 Soldaten marschieren durch Berlin

Die Länge des Marsches könn­te bald wachsen.

»117 Soldaten und mehr als 3400 Bedienstete sind im Dienst der Bundeswehr gestor­ben. An sie soll erin­nert wer­den mit dem „Marsch zum Gedenken“, der am Donnerstag nach 117 Kilometern in Berlin endete.

Soldaten in Tarnfleck-Uniformen, die mit Deutschlandflaggen über die Straße des 17. Juni, am Brandenburger Tor und am Reichstag mar­schie­ren – ein befremd­li­cher bis erschrecken­der Anblick? Der Eindruck täuscht: Das, was hier am Donnerstagnachmittag in der Mitte Berlins geschieht, ist kein mar­tia­li­sches Aufmarschieren, kei­ne kriegs­ver­herr­li­chen­de Zurschaustellung. Im Gegenteil…«

So wird am 22.8.24 der "Tagesspiegel" dem Autrag gerecht, das Land zur Kriegstüchtigkeit zu erzie­hen (tages​spie​gel​.de, Bezahlschranke). „Für die Toten der Bundeswehr: 150 Soldaten mar­schie­ren durch Berlin“ weiterlesen

"Aufarbeitung wird versprochen, aber nicht praktiziert"

Das meint Heribert Prantl in einem Kommentar unter dem Titel "Der Staat scheut es, sich mit sei­ner Pandemie-Politik aus­ein­an­der­zu­set­zen" am 22.8.24 auf sued​deut​sche​.de (Bezahlschranke).

»Noch nie in der Geschichte der Bundesrepublik ist in den Alltag der Bürgerinnen und Bürger so mas­siv ein­ge­grif­fen wor­den wie in den drei Corona-Jahren. Noch nie wur­den die Grundrechte so sehr geschmä­lert, ver­klei­nert, aus­ge­setzt und eli­mi­niert wie in die­ser Zeit. Der Ausnahmezustand war da, ohne dass er aus­drück­lich aus­ge­ru­fen wor­den war; aber er wur­de vom Staat peni­bel über­wacht und exe­ku­tiert. Bei der Rückabwicklung und der Aufarbeitung die­ses Ausnahmezustands fehlt die­se Penibilität… Es sei halt „eine schwie­ri­ge Zeit“ gewe­sen, heißt es. „"Aufarbeitung wird ver­spro­chen, aber nicht prak­ti­ziert"“ weiterlesen

"Die Doktorarbeit ist nie publiziert worden, daher ist das gefundene Exemplar eine echte Rarität"

Auf rhoen​ka​nal​.de wird am 21.8.24 über eine als ver­schol­len gel­ten­de Dissertation berich­tet, die 1909 ver­faßt wur­de und unlängst im Nachlaß des Verfassers gefun­den wur­de. Der Ausschnitt aus dem Titelblatt legt aller­dings nahe, daß das Werk, anders als das nur fast zwei Jahrzehnte ver­schol­le­ne von Christian Drosten, durch­aus gedruckt wurde:

insued​thue​rin​gen​.de spricht am 22.8.24 wohl zutref­fen­der von einem "weit­ge­hend unbe­kann­ten Exemplar".

Interessant ist ein Vergleich der Einträge der bei­den Arbeiten im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek. Die Daten zur Arbeit von Simoneit wir­ken nachvollziehbar:

„"Die Doktorarbeit ist nie publi­ziert wor­den, daher ist das gefun­de­ne Exemplar eine ech­te Rarität"“ weiterlesen

"Wir wollen nicht, dass Dietmar Hopp aus seinem eigenen Stadion gemobbt wird"

Der 84 Jahre alte Oligarch, SAP-Mitbegründer und Pharmainvestor hat sich bei den Ultras der TSG 1899 Hoffenheim durch ver­schie­de­ne Personalentscheidungen unbe­liebt gemacht. "Wir Fans sind der Verein. Hopp ver­piss Dich!", ist auf Plakaten rund um die Arena zu lesen.

»… Bereits im Pokalspiel bei den Würzburger Kickers (5:3 i.E.) hat­te es einen 45-minü­ti­gen Stimmungsboykott gegeben…

Der Klub beton­te zwar, dass er „kei­ne Meinungen unter­drücken“ wol­le – Diffamierungen von Personen wie zuletzt bei Hopp und Klubchefin Simone Engelhardt wol­le „man aber nicht wei­ter“ dul­den: „Wir wol­len nicht, dass Dietmar Hopp aus sei­nem eige­nen Stadion gemobbt wird.“ Vor die­sem Hintergrund hat die TSG die Anhänger auf­ge­for­dert, das Fanlager inner­halb des Stadiongeländes, in dem unter ande­rem Banner und Fahnen auf­be­wahrt wer­den, im Vorfeld des Kiel-Spiels zu räu­men. „"Wir wol­len nicht, dass Dietmar Hopp aus sei­nem eige­nen Stadion gemobbt wird"“ weiterlesen

RKI-Protokolle, After-Leak (30): "Es kommt weiterhin zu leichten Erkrankungen von Geimpften in der Pflege"

Die seit einer Woche sin­ken­de "Inzidenz" wird am 21.4.21 so beschrie­ben: "Kein wei­te­rer Anstieg". Auch bei ande­ren Punkten drängt sich die Frage auf: Haben die Teilnehmenden kei­ne Augen im Kopf?

Denn was zei­gen die vor­ge­stell­ten Folien (im Leak "Lage-National_2021-04–21.pptx")?

„RKI-Protokolle, After-Leak (30): "Es kommt wei­ter­hin zu leich­ten Erkrankungen von Geimpften in der Pflege"“ weiterlesen