Alles nur geklaut ("Pandemie der Ungeimpften")

Gleich fünf Menschen bie­tet der "Spiegel" auf, um am 24.7.24 die berüch­tig­te Aussage von Jens Spahn "Wir erle­ben vor allem gera­de eine Pandemie der Ungeimpften, und die ist mas­siv" (spie​gel​.de, 3.11.21) zu recht­fer­ti­gen. Das ein­zig Lohnenswerte an dem Artikel ist die Verlinkung von vor­an­ge­gan­ge­nen Falschaussagen, die Spahn abkupferte.

Biden wie­der­um hat­te die CDC-Chefin plagiiert:

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Auch Bourla und Şahin besorgt

Wer bringt uns die nie­der­schmet­tern­de Nachricht für Pfizer und Biontech nahe? Maria Van Kerkhove, zu der unten mehr zu erfah­ren ist.


»Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) for­dert ange­sichts zuneh­men­der Corona-Infektionen Impfkampagnen für Risikogruppen. Die Impfraten für älte­re Menschen und Gesundheitspersonal sei­en besorg­nis­er­re­gend zurück­ge­gan­gen und hät­ten ein mise­ra­bles Niveau erreicht, sag­te WHO-Expertin Maria Van Kerkhove in Genf. „Wir brau­chen hier drin­gend eine Trendwende.“

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Endlich da: "Neue angepasste Corona-Impfstoffe sind bestellbar" – zugelassen für alle ab 6 Monaten

Empfohlen von der Stiko zwar nur für Alte, Dicke und Schwerkranke, "aber natür­lich", schallt es aus der SWR-Wissenschaftsredaktion, kön­nen sich alle "imp­fen las­sen":

»… Für alle, die sich imp­fen las­sen möch­ten, ist heu­te ein beson­de­rer Tag – denn ab Dienstag, 6. August, sol­len die neu­en vari­an­ten­an­ge­pass­ten Covid-19-Impfstoffe der Firma BioNTech/​Pfizer für Kinder und Erwachsene bestell­bar sein, so der Deutsche Apothekerverband (DAV)..

Das Vakzin sei auf die Coronavirus-Variante JN.1 abge­stimmt. Das Virus habe sich seit­dem zwar wei­ter­ent­wickelt, den­noch soll die ange­pass­te Impfung aus­rei­chend vor den aktu­el­len Varianten schüt­zen. Daten der US-Zulassungsbehörde zei­gen, wie die Wirksamkeit des bis­he­ri­gen Impfstoffs bereits im ver­gan­ge­nen Winter deut­lich zurück ging…«

Ob das ein gutes Verkaufsargument ist? „Endlich da: "Neue ange­pass­te Corona-Impfstoffe sind bestell­bar" – zuge­las­sen für alle ab 6 Monaten“ weiterlesen

"Unnötige Belastung des ambulanten Systems durch medizinisch nicht notwendige PCR-Tests"

Man wuß­te es damals doch nicht bes­ser, lau­tet die Standarderklärung der Corona-Verantwortlichen. Abgewogen habe man stets und alle Meinungen berück­sich­tigt. Deshalb sei hier ein Beitrag wie­der­holt, der über den Protest von 31 Gesundheitsämtern aus Baden-Württemberg berich­tet. Er erschien am 28.3.22 unter der Überschrift Aufmuckende Gesundheitsämter in Baden-Württemberg auf corodok:

In einem "Positionspapier der Baden-Württembergischen Gesundheitsämter zum Strategiewechsel zum Übergang Pandemie – Endemie" vom 22.3. (inzwi­schen hier) heißt es:

»Pandemische Situation Mitte März 2022: 

1. Hohe Fallzahlen, aber Entkopplung der 7‑Tages-Inzidenz von der Belastung des Gesundheitssystems durch Patientinnen und Patienten; dro­hen­de Überlastung medi­zi­ni­scher Versorger und kri­ti­scher Infrastruktur durch Personalausfall wegen Krankheit sowie Isolations- und Quarantänemaßnahmen. „"Unnötige Belastung des ambu­lan­ten Systems durch medi­zi­nisch nicht not­wen­di­ge PCR-Tests"“ weiterlesen

RKI-Protokolle, After-Leak (17): "Österreich testet derzeit ca.99 % der Schüler… Positivrate ca. 0,1 %"

Am 15.3.21 kann man ver­mel­den: "Inzidenz und bestä­tig­te Fälle stei­gend, ITS- Fälle fluk­tu­ie­rend". Bei der "7‑Tage-Inzidenz (7TI)" will man "ca. ab 10.03. Bruch hin zu Anstieg" erken­nen. Er besteht im Anwachsen von 65 auf heu­te 83. Es wird betont: "Anstieg nicht nur auf Testen zurück­zu­füh­ren", womit unge­wollt bestä­tigt wird, daß Testen zu höhe­ren Fallzahlen führt. Zur Erinnerung: "Ab Montag (08.03.2021) finan­ziert der Bund für alle Bürger und Bürgerinnen min­de­stens ein­mal pro Woche einen Schnelltest in den loka­len Testzentren vor Ort, so Bundesgesundheitsminister Jens Spahn vor der Bundespressekonferenz" (bun​des​ge​sund​heits​mi​ni​ste​ri​um​.de, 5.3.21) Ein zu erwar­ten­des Ergebnis ist die mas­siv gestie­ge­ne Zahl von "Ausbrüchen" in Kitas und Schulen. Im Protokoll wird ver­schwie­gen, was aus einer gele­ak­ten Folie zu die­sem Punkt her­vor­geht: Die "Inzidenz aku­ter repi­ra­to­ri­scher Erkrankungen (ARE)" liegt bei allen Kindern und Jugendlichen deut­lich unter der des Vorjahres (CoronaKita_Krisenstab_2021-03–15.pptx).

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