Quelle: news.sky.com (29.7.21)
Gleich fünf Menschen bietet der "Spiegel" auf, um am 24.7.24 die berüchtigte Aussage von Jens Spahn "Wir erleben vor allem gerade eine Pandemie der Ungeimpften, und die ist massiv" (spiegel.de, 3.11.21) zu rechtfertigen. Das einzig Lohnenswerte an dem Artikel ist die Verlinkung von vorangegangenen Falschaussagen, die Spahn abkupferte.
Biden wiederum hatte die CDC-Chefin plagiiert:
Immerhin erinnert man sich auch an eigene Beiträge zur Diffamierung, jedenfalls verlinkt:
Selbst "Ärztepräsident" Reinhardt hatte mit dieser Aussage noch seine populistische Nase vor Jens Spahn:
Darin behauptet auch er: "Die Pandemie ist zu einer Pandemie der Ungeimpften geworden".
Der erste, der mit der Lüge hausieren ging, war offenbar der Biontech-Chef. Am 10.9.21 ließ man Uğur Şahin verbreiten:
»Das Virus breitet sich fast nur noch unter den nicht geschützten Menschen weiter aus. Wir werden es in den kommenden Monaten mit einer Pandemie der Ungeimpften zu tun haben.«
Als wäre das noch nicht genug Belastungsmaterial, trägt der "Spiegel" auch diesen Instagram-Post bei, der zeigt, daß von Anfang an auch Lothar Wieler und Leif Erik Sander zu dem Propagandastück beitrugen:
Einer von sehr, sehr vielen, die in diesem Reigen im November 2021 nicht fehlen durften, war der:
»… Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow warnt eindringlich vor einer Verschärfung der Corona-Lage und einer Überlastung der Krankenhäuser in seinem Bundesland. "Wir werden in den nächsten Tagen an die Situation kommen, dass wir nicht mehr genügend Intensivbetten haben", sagt der Linken-Politiker im ZDF. "Wir haben eine Pandemie der Ungeimpften. Und wir werden niemandem mehr garantieren können, der ungeimpft ins Krankenhaus kommt, dass er überhaupt noch in Thüringen behandelt wird." Man könne zwar garantieren, dass man behandelt werde und jeder Mensch, der Hilfe brauche, werde Hilfe bekommen. "Aber er wird sie nicht mehr in Thüringer Krankenhäusern bekommen können."…«
Kein Wunder, daß er heute meint:
»… Berlin. Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) hat die Debatte über die vom damaligen Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) erklärte „Pandemie der Ungeimpften“ kritisiert. „Ich verstehe diese Debatte nicht; und ungeschwärzte Akten interessieren mich da überhaupt nicht“, sagte er dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND) mit Blick auf die Hochphase der Corona-Zeit und forderte stattdessen „eine faire und wissenschaftliche Aufarbeitung der Pandemie“. Vieles habe man im Vorhinein nämlich einfach nicht gewusst.
Somit sei es falsch, „rückblickend klugscheißerisch etwas anderes zu sagen“. Im Übrigen müsse man sich die Frage stellen: „Was ist, wenn wir in eine neue Pandemie kommen? Haben wir die richtigen Konsequenzen gezogen? Ich habe nicht das Gefühl, dass das so ist.“…«
CDC-Direktor warnt vor "Pandemie der Ungeimpften", da Fälle zunehmen (Übersetzer) ( 16.07.2021)
" .."Dies wird zu einer Pandemie der Ungeimpften", sagte Walensky bei einer Pressekonferenz im Weißen Haus. "Wir sehen Ausbrüche von Fällen in Teilen des Landes, die eine niedrige Durchimpfungsrate haben, weil ungeimpfte Menschen gefährdet sind". .. "
https://thehill.com/policy/healthcare/563391-cdc-director-warns-of-pandemic-of-the-unvaccinated-as-cases-rise/
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Äußerungen von Präsident Biden zur Bekämpfung der COVID-19-Pandemie (09.09.2021)
".. Dies ist eine Pandemie der Ungeimpften. Und sie wird durch die Tatsache verursacht, dass trotz eines beispiellosen und erfolgreichen Impfprogramms in Amerika, trotz der Tatsache, dass seit fast fünf Monaten kostenlose Impfstoffe an 80.000 verschiedenen Orten erhältlich sind, es immer noch fast 80 Millionen Amerikaner gibt
die es versäumt haben, sich impfen zu lassen. .. " (Übersetzer)
https://www.whitehouse.gov/briefing-room/speeches-remarks/2021/09/09/remarks-by-president-biden-on-fighting-the-covid-19-pandemic‑3/
"Biden wiederum hatte die CDC-Chefin plagiiert"
… die Heilige Aya Velázquez sieht das ähnlich. Die USA sind daran schuld, dass diese flapsige Formulierung auch in Deutschland verwendet wurde. Und das ist so ziemlich alles, was sie den USA hinsichtlich der Corona-Pandemie vorwirft. Über G‑o-F-Forschung, Fauci etc. hat sie noch kein Wort gesagt. Und in Deutschland trägt nach ihrer Meinung die Ampel-Regierung die größte Verantwortung für Corona-Verfehlungen. Nicht Merkel oder die CDU, die den ersten Lockdown, Schulschließungen und mRNA-Impfkampagne begangen haben, sondern Scholz und die Ampel. Die Aufarbeitung der Corona-Pandemie wird übrigens noch Jahrzehnte dauern – hat sie auch gesagt… im Interview mit Flavio von Witzleben:
https://www.youtube.com/watch?v=q5q0dY5glt0
@Stresstest: Ich bin kein Aya-Fan, finde aber so ein Abkanzeln irgendwas zwischen kindisch und machohaft. Was sie zu gain-of-function schreibt, ist a) vorhanden und b) nicht dumm. Siehe: https://www.velazquez.press/p/wir-befinden-uns-zwischen-zwei-pandemien?utm_source=publication-search.
"Was sie zu gain-of-function schreibt, ist a) vorhanden und b) nicht dumm."
… @aa, da haben Sie recht. Dasselbe habe ich im DLF gehört:
"Gain of function
Nutzen und Risiken einer umstrittenen Forschungsmethode
Lassen sich Pandemien verhindern, indem der Mensch die Evolution des Virus vorwegnimmt – im Biosicherheitslabor? Seit Corona wird verstärkt diskutiert, ob diese Forschung uns schützen kann – oder ob sie nicht eher die Gefahr einer Pandemie erhöht. […] Die Corona-Pandemie hat die Debatte um die Gain-of-function-Forschung wieder neu beflügelt. Einige Kritiker fordern eine Ächtung. Zu ihnen gehört auch Günter Theißen, Genetiker an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Das Risiko sei zu groß, argumentiert er, dass ein scharfgestelltes Virus aus dem Labor entkommt."
https://www.deutschlandfunk.de/gain-of-function-forschung-viren-bakterien-evolution-labor-100.html
@aa:
Wenn auf einem Kongress, die "Zoonosen" mit den zu erwartenden Folgen der Erderwärmung im Kausalzusammenhang gleichgestellt werden, darf ein Hirschhausen nicht fehlen. Humbug.
Wir haben nicht bloss ein Temperaturproblem zu erwarten, sondern auch noch ein Strahlenproblem. Die im Zusammenhang erwartbaren Erkrankungen sind vermutlich gravierenderer Natur. Im Weltkriegsfall kommen dann Radioaktivität u.A. vermutlich noch hinzu. Man soll aber niemals nie sagen, denn im 2. Weltkrieg kamen im Großen beispielsweise keine chemischen Kampfmittel zum Einsatz, obwohl auf allen Seiten massenhaft vorhanden!
Das seit Jahrzehnten politisierte CO2-Problem wurde weder abgemildert, noch stellte es zu irgendeinem Zeitpunkt das gravierendste der kritischen Faktoren dar. Der Müll vervielfacht sich beispielsweise, seitdem er sich zum Rohstoff einer fast vollsubventionierten Müllverbrennung mit mässiger Energiegewinnung entwickelt hat. Er wurde zum Pseudorohstoff. Das Abschmelzten der Polkappen und Gletscher erschafft neue Märkte, und lässt Profitiernde wachsen, beispielsweise wie im bereich Seeschifffahrt. Die Permafrostböden verändern sich. Es breiten sich schliesslich nicht bloss die Wüsten aus. Kapitalisiert ist Umweltschutz auf der ganzen Linie gescheitert und verkommen.
Teilerfolge sind Rückgang des Waldsterbens durch Teilentschwefelung der industriellen Ablüfte per strafbewehrter Gesetzschaffung, und das recht konsequent eingehaltene Verbot der FCKW. (Ozonkiller)
Alle Massnahmen die auf marktwirtschaftlichen Prinzipien und Alimentierung durch Forschungsmittel basieren sind als gescheitert zu betrachten. Zuoberst das Projekt "Grüne Partei", "Grüne Politik", gruengruengruen.…usw.… . Sowas gibt es nicht. Ein purer Wahlwerbeslogan. Im Übrigen setzten sich "vernünftige" Elektromobilität, aus einer rein ökonomischen Betrachtung der Käufer ganz von selbst durch – ohne jedwedes Zutun, welches im Übrigen KEIN CO2 einspart. Es erhält und steigert lediglich die Umsätze. Nichts weiter!
Das tatsächliche Verkehrsverhalten der meisten Leute, ist durch die Verwendung eines preiswerten 15kW-PKW's vollends gewährleistet. Das scheint mir die Realität zu sein. Nicht die PS-Boliden. Die braucht wirklich selten Einer.
Die "Oberfläche" dieses Sektors ist fast nur noch substanzlose Heuchelei. Die Partei "Die Grünen" hat noch keinen müden Cent investiert, den Leuten den "Treibhauseffekt" verständlich zu machen. Das hat nichts mit Nachlässigkeit zu tun. das beruht auf einem grundlegend-politischen Problem. Der "Wahrheitsverkünder" verliert die nächste Wahl. Das nenne ich ein Phänomen. Auch innerparteilich! Das wiederum nenne ich ein Dilemma.
"Die Parteien lösen nicht das Problem, die Parteien suind das Problem", Zitat v. Bodo Shiffmann, ein emigrierter Arzt.
@Kant Englisch: Hat er nach zwei in den Sand gesetzten Parteigründungen gemerkt, der Mr. Shiffmann.
@aa: learning by doing! 🙂
Eine Pandemie der Geimpften ist einfach besser. Ihr Gesundheitswesen arbeitet dran. Mit freundlicher Unterstützung der VdPB.
Biden liesst ja offensichtlich nur ab während seiner Rede. Dies aber mal so, dass er eine Anweissung wie 'Repeat!' ausführt und nicht nur mitliesst…
Hier heisst es, das White House Covid-19 Response Team habe Mitte 7/21 den Begriff eingeführt.
https://reason.com/2021/12/27/rip-pandemic-of-the-unvaccinated/
Diesem gehörten zu dem Zeitpunkt auch Walensky und Fauci an, neben anderen, z.B. ein Zuständiger für Kommunikation. Siehe unter 'Members' und 'Former Members':
https://en.m.wikipedia.org/wiki/White_House_COVID-19_Response_Team
Die können natürlich mit anderen Teams, Think Tanks, Firmen, Gruppen, Foren etc. in Kontakt gestanden haben.
Hier ein wie ich finde sehr guter Artikel dazu. Der zeigt, mann wusste sehr früh, schon in 2020, dass auch die Impfung die Übertragung nicht verhindert. Dennoch hat man den Begriff der 'Pandemie der Ungeimpften' eingeführt. Und in DE, AT, CH hat man ihn aufgenommen nachdem man in den USA schon wieder zurückgerudert war…
https://www.infosperber.ch/gesundheit/lange-offiziell-geleugnet-covid-geimpfte-waren-ansteckend/
Krass, dass das Zentralorgan der Rechtgläubigen gleich 5 PredigerInnen und Unmassen von Links an die Front schickt.
Die Lektüre lohnt sich aus meiner Sicht aber auch insofern:
– dass man zählen kann, welche "Kunstgriffe" der
https://de.wikipedia.org/wiki/Eristische_Dialektik
angewandt werden
– wegen der Analogie zum albernen "viel hilft viel", die im Artikel dann ebenfalls angewandt wird, um damit zu "beweisen", dass die Aufregung um die Propaganda- und "Impf"-werbefloskel völlig unangemessen sei, da man das ja alles irgendwie-anders verstehen könne (oder müsse) und außerdem sogar Dr.osten und viele andere "damals" schon öffentlich widersprochen hätten
– die Hervorhebung der damaligen RKI-nternen Auffassung, dass die "Maßnahmen" doch weiter für alle gelten müssten und
– dass dann KLauti nochmals Gelegenheit bekommt, seine Interpretation der Floskel zu "erklären" und die Aufrechterhaltung des "Maßnahmen"-Terrors mit Philanthropie zu begründen (eine Art: "Liebet Eure Feinde" 2.0), da man die "Ungeimpften" (trotz deren "unsolidarischem Verhalten"!) nicht einfach ihrem Schicksal überlassen könne!
Letzteres ist (imho) mit die hinterfotzigste Demagogie der 3+ "Coronajahre".
Und noch eine Bemerkung zur populistischen Nase des "warnenden Ärztepräsidenten":
Seinen "Diskussionsbeitrag" aus dem 2021er Herbst könnte man als eine Art Bußgang für seinen anderthalb Jahre zurückliegenden Frevel
https://de.wikipedia.org/wiki/Klaus_Reinhardt_(Mediziner)#Kritik
werten, als sein Geruchssinn noch nicht so ausgeprägt war (Schnupfen?).
Das damalige "Bedauern" bedurfte dann wohl eines extra-starken "Boosters" … .
Von den SPIEGEL-Schergen passgenau serviert. Wer könnte da widerstehen?
… und weil's so gut ins Muster passt:
hatte erst jetzt Gelegenheit, mir diesen von einer besonders linientreuen Predigerin verfassten, scheinheiligen Beitrag (publiziert rechtzeitig zum 235sten Jahrestag der Französischen Revolution) reinzuziehen
https://www.sueddeutsche.de/meinung/corona-kommentar-rki-lux.3NP4jZQw7rZeYXHkpURRdL
Neben dem Ablenkungsmanöver, dass man doch mittels eigenem "Recherchenetzwerk" ein paar Protoköllchen selbst eingeklagt hätte, hier die Highlights (oder eher: "lowest darkness"):
1.
"Man wüsste gerne, was passiert ist in jener 8. Sitzung des Corona-Krisenstabs der Bundesregierung unter Kanzlerin Angela Merkel. Wer hat in dieser Sitzung im März 2020 welche Position vertreten? Wie blickte man auf den Lockdown, der in diesen Tagen begann? Wie umstritten war das Strategiepapier des Bundesinnenministeriums unter Horst Seehofer (CSU), wonach man mittels „Schockwirkung“ die Bevölkerung zum Mitmachen bewegen wollte? Das wüsste man wirklich gern."
als ob die immergenaubescheidwissende C.Berndt von ebendiesem Pamphlet nicht bereits zu Ostern 2020 "erfahren" (und es gar gelesen) hätte:
https://de.wikipedia.org/wiki/Strategiepapier_des_Innenministeriums_zur_Corona-Pandemie
und das Wissen über den Grad der Empörung bzw. Zustimmung bei einzelnen Mitgliedern des Krisenstabs irgendeinen Mehrwert erzeugt, wenn bereits bekannt ist, dass im Prinzip genau wie darin "empfohlen" vorgegangen wurde – auch und vor allem von "den Medien" und deren passgenau ausgewählten "ExpertInnen" (incl. "Wissenschaftsjournalistinnen").
2.
"Dabei kann es selbstverständlich für all diese Entscheidungen nachvollziehbare Gründe geben. Schulschließungen oder Reiselockerungen sind per se kein Grund zur Empörung. In der Abwägung zwischen Gütern kann man solche Entscheidungen treffen. Auch eine Strategie des Schockierens muss nicht heimtückisch sein. Schockbilder auf Zigarettenpackungen etwa bilden nichts anderes als sehr reale Gefahren ab – und sie wirken: Studien zeigen, dass sie Menschen vom Rauchen abhalten und somit deren Gesundheit schützen."
Als ob verhängte "Maßnahmen" wie Schulschließungen auf einer Ebene mit "Reiselockerungen" stünden!
(als ehemaliger Schüler kann ich an Ersterem nicht nur Schlechtes erkennen – und zudem könnte die Krise ja gezeigt haben, dass auch einschlägige [Schul]bildung weder vor Dummheit noch Kadavergehorsam schützt.
Zweiteres ist wohl ein Zugeständnis an jene Fanatiker, denen – angestachelt von Weltuntergangspredigerinnen wie C.Berndt – die "Maßnahmen" nie hart genug sein konnten und die "Reiselockerungen" deswegen generell für "verantwortungslos" hielten und ein Einknicken vor bestimmten Reiseländern und TUI et al witterten: zulasten ihrer Gesundheit!).
Außerdem halte ich den Vergleich schwärzester Pädagogik gegenüber Kindern mit Schockbildern für mündige Erwachsene für ziemlich "heimtückisch" – jedenfalls nicht nur "unlauter":
3.
"Unlauter aber wird das Schockieren, wenn man dabei manipulativ vorgeht. Im Strategiepapier des Bundesinnenministeriums hieß es, man müsse an die „Urangst“ appellieren, dass Menschen von Kliniken abgewiesen werden und „qualvoll zu Hause sterben“. Diese Gefahr bestand im Frühjahr 2020 durchaus. Allerdings wurde in dem Papier gleichzeitig mit Zahlen gearbeitet, die überzogen waren: Die Sterblichkeit durch das Virus wurde doppelt so hoch angesetzt wie vom staatlichen, für die Seuchenbekämpfung zuständigen Robert-Koch-Institut (RKI). Dadurch wird die Strategie des Schockierens zu einer unlauteren Strategie."
Abgesehen davon, dass die Gefahr "dass Menschen von Kliniken abgewiesen werden" und/oder "qualvoll zu Hause sterben" IMMER real ist (ganz zu schweigen vom ebenfalls vorhandenen Risiko, qualvoll in einer Klinik zu sterben!):
Ab wann war das "Manipulative" (z.B. C.Berndt) bekannt (oder "hätte sein müssen") und damit auch die "unlautere Strategie"?
Die (unredliche?) Trickserei mit der ungenauen "Sterblichkeit durch das Virus" (wobei sie, die als "Wissenschaftsjournalistin" keine Skrupel kannte, mit Fachtermini rumzuschwurbeln, sicher der Unterschied zwischen "Case Fatality Rate" und "Infection Fatality Rate" ebenso bekannt war wie der Unterschied von "durch"/"an" und "mit") begrenzt sie auf die Diskrepanz zwischen RKI- und BMI-"Schätzungen" – dabei gab es bereits im April 2020 genügend Hinweise, dass selbst das RKI ziemlich daneben liegen könnte:
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7163529/
und spätestens im Sommer 2021 war auch dem WHO-Vatikan klar
https://iris.who.int/handle/10665/340124
dass man hätte Entwarnung geben MÜSSEN (und dies vielleicht, ganz unredlich und unlauter, nur deswegen unterlassen hat, um nicht zugeben zu müssen, dass die "Strategie", wenn schon nicht völlig Banane, zwar einem "legitimen Zweck" diente, aber weder wirklich geeignet und erforderlich und schon gar nicht angemessen war.
Und der "legitime Zweck" der Aufrechterhaltung der "Maßnahmen" bestand dann maximal noch darin, die Milliardenfache Verschwendung von Steuergeld zu vertuschen).
Um wieder das Religionsgleichnis zu bemühen:
Man kann, ganz allgemein nicht erwarten, dass
– sich eine Konfession selbst auflöst
– deren Klerus Glaubensdogmen aufhebt ("äh, wir haben uns getäuscht – äh, und damit natürlich irgendwie auch Euch")
– sich die Gläubigen massenhaft von ihr entfernen, weil sie das selbst herausgefunden haben.
Und von einzelnen freien Geistern, die aus der (wahlweise) [Konfession, Sekte, Staatsreligion …] austreten, sollte man nicht fordern, dass sie zum Abschied z.B. an den Altar pinkeln, allerdings ggf. schon, dass sie den Missbrauch und dessen Vertuschung, von dem sie vielleicht erst spät erfahren haben, schon aus Solidarität mit den Opfern zumindest nicht "leugnen".
Dem eher entgegen steht Frau Berndts Schlussfolgerung:
4.
"Seit mehr als einem Jahr ist die Pandemie nun schon vorbei. Womöglich steht mit der Vogelgrippe H5N1 schon bald die nächste Pandemie ins Haus. Es gibt keine Entschuldigung dafür, die Aufarbeitung weiter hinauszuzögern."
Das lässt Vermuten, dass "Aufarbeitung" – ähnlich wie RKI-ntern – lediglich dazu dienen soll, die Manipulation "womöglich" noch effektiver und effizienter gestalten zu können: kein Mucks über die Voraussetzungen/Notwendigkeit/Evidenz für "Maßnahmen" jenseits von Plakaten oder "Kampagnen", die eher willkürliche Definition (oder "Ausrufung") einer "Pandemie", geschweige denn eine "Entschuldigung" für die eigene Propaganda-Rolle beim Panik-Modus (mit und ohne "Schockpapier")
–
P.S.: ich glaube der Artikel eignet sich hervorragend als Schulbeispiel für Propaganda und gefakte Selbstabsolution (Sekundarstufe II)