RKI zu Ausgangssperren: "Jedes andere Mittel ist besser" (Aus den RKI-Papers)

Noch am 18.3.20 sah man im Robert-Koch-Institut Ausgangssperren sehr skeptisch:

RKI Ausgangssperren RKI-Papers
my​.hid​ri​ve​.com, Dok. 84, 18.3.20, Hervorhebungen in gelb nicht im Original

Auch Angela Merkel sprach am glei­chen Tag in ihrer Rede "Es ist ernst. Nehmen Sie es auch ernst" nicht von Ausgangssperren. „RKI zu Ausgangssperren: "Jedes ande­re Mittel ist bes­ser" (Aus den RKI-Papers)“ weiterlesen

Was im Fachwörterbuch des RKI steht und der Öffentlichkeit verschwiegen wurde

Durch einen Kommentar wur­de ich auf­merk­sam gemacht auf die­ses Werk des RKI. Auf 172 Seiten wer­den dort Begriffe erklärt, die in der öffent­li­chen Kommunikation der letz­ten Jahre ganz anders dar­ge­stellt wurden.

Fachwörterbuch RKI
rki​.de

Das Werk stammt aus dem Jahr 2015. mRNA-"Impfstoffe" wer­den noch nicht erwähnt, obwohl seit 2020 über­all von deren jahr­zehn­te­lan­gen Erforschung zu lesen war. Nur so sei blitz­schnell ein hoch­wirk­sa­mer und "prak­tisch neben­wir­kungs­frei­er Impfstoff" in den Vertrieb gelangt. Andere Begriffe wur­den durch Politik und Medien ein­fach umde­fi­niert. „Was im Fachwörterbuch des RKI steht und der Öffentlichkeit ver­schwie­gen wur­de“ weiterlesen

Es wird eng für Ursula von der Leyen: Strafermittler untersuchen Pfizer-Deal

Unter die­ser Überschrift ist am 1.4., aktua­li­siert am 2.4. auf ber​li​ner​-zei​tung​.de zu lesen:

»Führende euro­päi­sche Staatsanwälte unter­su­chen laut dem ame­ri­ka­ni­schen Magazin Politico ein mög­li­cher­wei­se straf­recht­lich rele­van­tes Fehlverhalten im Zuge der Impfstoffverhandlungen zwi­schen EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und dem CEO von Pfizer, Albert Bourla. Ein Sprecher der in Lüttich ansäs­si­gen Staatsanwaltschaft bestä­tig­te dem Magazin die Ermittlungen. „Es wird eng für Ursula von der Leyen: Strafermittler unter­su­chen Pfizer-Deal“ weiterlesen

Wie das RKI ausweislich seiner Protokolle Fälle generierte

Bereits am 5.2.20, als das Protokoll 12 "Fälle" ver­merk­te, wur­de die Grundlage dafür geschaf­fen, nahe­zu jeden Schnupfen als einen Fall anzusehen:

RKI Protokolle Fälle
my​.hid​ri​ve​.com, Dok. 24, 5.2.20

"Zu den Symptomen zäh­len Schnupfen, Husten oder Halsschmerzen", so heißt es noch heu­te auf der RKI-Seite zu aku­ten Atemwegsinfektionen. Ein Kontakt galt als gege­ben durch einen "Aufenthalt am sel­ben Ort (z.B. Klassenzimmer, Arbeitsplatz, Wohnung/​Haushalt, erwei­ter­ter Familienkreis, Krankenhaus, ande­re Wohn-Einrichtung, Kaserne oder Ferienlager) wie eine Person, wäh­rend die­se sym­pto­ma­tisch war" oder durch den "Aufenthalt in einem Risikogebiet". Beides galt für einen Zeitraum von 14 Tagen "vor Erkrankungsbeginn" (web​.archi​ve​.org, 16.2.20). Das letz­te Dokument beschreibt drei Arten zu mel­den­der Fälle ohne Labordiagnose (PCR); als bestä­tig­te Fälle gal­ten auch posi­ti­ve PCR-Tests ohne spe­zi­fi­sche Symptome.

Doch aus die­se Definition "eska­lier­te" das RKI. „Wie das RKI aus­weis­lich sei­ner Protokolle Fälle gene­rier­te“ weiterlesen

RKI-Papers: "Das Dokument ist vom BMG freigeben und kann veröffentlicht werden."

Die angeb­li­che Unabhängigkeit des RKI vom Bundesgesundheits­ministerium war hier bereits wider­legt wor­den. In den Protokollen des Krisenstabs fin­den sich wei­te­re Belege dafür, daß das Institut nicht wirk­lich eigen­stän­dig han­deln konn­te. Am 11.4.20 ist zu lesen:

RKI-Papers
my​.hid​ri​ve​.com, Dok. 118, 11.4.20

Und am 29.6.20:

my​.hid​ri​ve​.com, Dok. 204, 29.6.20, Hervorhebungen in gelb nicht im Original

Selbst das Bundeskanzleramt erteil­te Aufträge, die umge­hend aus­ge­führt wur­den: „RKI-Papers: "Das Dokument ist vom BMG frei­ge­ben und kann ver­öf­fent­licht wer­den."“ weiterlesen