Was im Fachwörterbuch des RKI steht und der Öffentlichkeit verschwiegen wurde

Durch einen Kommentar wur­de ich auf­merk­sam gemacht auf die­ses Werk des RKI. Auf 172 Seiten wer­den dort Begriffe erklärt, die in der öffent­li­chen Kommunikation der letz­ten Jahre ganz anders dar­ge­stellt wurden.

Fachwörterbuch RKI
rki​.de

Das Werk stammt aus dem Jahr 2015. mRNA-"Impfstoffe" wer­den noch nicht erwähnt, obwohl seit 2020 über­all von deren jahr­zehn­te­lan­gen Erforschung zu lesen war. Nur so sei blitz­schnell ein hoch­wirk­sa­mer und "prak­tisch neben­wir­kungs­frei­er Impfstoff" in den Vertrieb gelangt. Andere Begriffe wur­den durch Politik und Medien ein­fach umdefiniert.

Wir fin­den hier unter anderem:

Nichts mit "Schutz vor schwe­ren Verläufen". Diese Formulierung fin­det sich auch hier nicht, wohl aber die von "kon­trol­lier­ten Studien unter opti­ma­len Bedingungen". Sie gab es eben­so wenig wie die vor­ge­stell­te Berechnung der Wirksamkeit:

Auch hier geht es klar um den Schutz vor einer über­trag­ba­ren Krankheit:

Mit den Tests hat man Bruchstücke eines Virus iden­ti­fi­ziert – mit nicht stan­dar­di­sier­ten CT-Werten bei der PCR-Methode – , nicht aber ver­meh­rungs­fä­hi­ge Viren:

Völlig ver­ab­schie­det hat man sich in der Corona-Zeit von die­ser Definition:

Wozu führ­te der Testwahn?

5 Antworten auf „Was im Fachwörterbuch des RKI steht und der Öffentlichkeit verschwiegen wurde“

  1. Ist irgend­wo das fol­gen­de Stichwort zu finden?

    Seucheninszenierung (Pandemie): Künstliche Erzeugung einer → Scheinepidemie durch Veranlassung erhöh­ter dia­gno­sti­scher Aktivität (z.B. durch Vervielfachung des für dia­gno­sti­sche Zwecke ung­eig­ne­ten → PCR-Tests in der gesun­den Population).

  2. @aa:
    Einspruch! Die Formel mit der "vorgestellte[n] Berechnung der Wirksamkeit" ent­spricht der des Herstellers:
    https://investors.biontech.de/de/news-releases/news-release-details/pfizer-und-biontech-veroeffentlichen-ergebnisse-der-phase‑3
    die 95% "Impfstoffwirksamkeit" ( = "rela­ti­ve Risikoreduktion") las­sen sich unschwer nach­rech­nen – wobei man natür­lich den Rohdaten ver­trau­en muss (und groß­zü­gig unter­stellt, dass deren Erhebung in einer "kontrollierte[n] Studie unter opti­ma­len Bedingungen" erfolg­te – und auch die ket­ze­ri­sche Frage "opti­mal für wen?" unterlässt).

    Dass das
    https://​de​.wiki​pe​dia​.org/​w​i​k​i​/​A​t​t​r​i​b​u​t​a​b​l​e​s​_​R​i​s​iko
    ziem­lich mick­rig war, näm­lich um die 0,36% (und zwar über ALLE Altersgruppen hinweg!)?
    Ein Tusch auf die­se schö­ne Erklärung, bereits vor dem Start der "gro­ßen Impfkampagne"n:
    https://​idw​-online​.de/​d​e​/​n​e​w​s​?​p​r​i​n​t​=​1​&​i​d​=​7​5​9​130

    der in die­sem (imho: ein­fäl­ti­gen) Beitrag eines beson­ders recht­gläu­bi­gen FH-Profs
    https://www2.hs-fulda.de/~grams/hoppla/wordpress/?p=1984
    "wider­legt" wird:

    Lowlights:
    – vom "aben­teu­er­li­chen Jonglieren mit Risikomaßen durch Impfgegner" (gefolgt von noch aben­teu­er­li­che­rem wild-um-sich-schmeißen:)
    – da es "im Falle Corona aber um eine Pandemie" gehe, sei "mit hoher Wahrscheinlichkeit jeder Bürger betrof­fen" und des­we­gen die "Wirksamkeit von Gegenmaßnahmen, ins­be­son­de­re Impfen, hier am besten auf der Basis des rela­ti­ven Risikos ver­deut­licht [wird]" zumal "in der Pandemie mit einem gro­ßen und vor­ab unbe­stimm­ten Zeitraum zu rech­nen ist" und weil sich die "Randbedingungen (…) über den Verlauf der Pandemie fort­lau­fend ändern, schei­det das abso­lu­te Maß für ein Monitoring der Impfwirksamkeit aus." (!) plus
    – "Die abso­lu­te Risikoreduktion lässt die Impfung nicht gut aus­se­hen" (stimmt! Aber jetzt zeig ich's Euch!!!) "Das Bild ist aber nicht kom­plett. Es berück­sich­tigt nur eine ein­zi­ge Woche." 

    Dass die "Zulassungsstudie" (auf deren Daten die Berechnung von rela­ti­vem und abso­lu­tem Risiko beruht) meh­re­re(!) Monate – min­de­stens jedoch 12 Wochen dau­er­te und mit­hin "mit hoher Wahrscheinlichkeit jeder" Studienteilnehmer betrof­fen gewe­sen sein müss­te? Man braucht nicht ein­mal Abitur um damit das selt­sam­ste "Argument" zu widerlegen.
    Vielleicht war sein "Beitrag" ja nur eine wei­te­re Nebelkerze über der bereits damals nahe­lie­gen­den, indi­vi­du­el­len Kosten-Nutzen-Berechnung für den "Impfstoff" ? – bereits zum Zeitpunkt der Veröffentlichung war ohne­hin klar, dass sogar das "rela­ti­ve Risiko" (schwer an "Covid-19" zu erkran­ken) mit sin­ken­dem Alter eben­falls stark sinkt – und das Risiko von Nebenwirkungen bei "Ungeimpften" NULL und bei "Impflingen" (wahr­schein­lich über alle Altersgruppen kon­stant) X>0 beträgt.

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