Bestätigt der Verband Forschender Arzneimittelhersteller e.V. Verschwörungserzählungen?

Dankenswerterweise hat der Lobbyverband am 13.6.24 unter der Überschrift "mRNA-Impfstoffe für Schutzimpfungen" eine sehr umfang­rei­che Übersicht der dazu lau­fen­den Projekte der Pharmaindustrie vor­ge­legt. Die meist­ge­nann­ten Firmen sind Biontech/​Pfizer und Moderna. Auffallend sind Kooperationen mit der Gates-Stiftung:

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RKI-Protokolle, nächste Runde (XLI): "Bisher wurde kein Fall bekannt, der sich im ÖPNV infiziert hat"

Am 19.5.20 lesen wir zur inter­na­tio­na­len Lage wie gewohnt: "USA liegt mit wei­tem Vorsprung wei­ter­hin an 1. Stelle", kei­ne Kausalität vor­han­den bei "Fallzahl-Anstieg in Kasachstan, es befin­det sich eine gro­ße WHO-Delegation vor Ort", "meh­re­re Länder mit hohen Reff aber nied­ri­gen Fallzahlen, ledig­lich Brasilien mit einem Reff = 1,5 ver­zeich­net gleich­zei­tig auch hohe Fallzahlen". D mel­det 175.210 "Fälle" und "ca. 155.700 Genesene", "Reff unter 1". Das war schon bis­her lesbar.

Black texts matter

Eine denk­wür­di­ge Reschwarzifizierung wur­de an die­ser Stelle vorgenommen:

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Birkenstock: Ziel Folgekonferenz "möglichst unter Einbindung der Russen"

Über eine hohe histo­ri­sche Latte, ein "wie eine Festung gesi­cher­tes Bürgenstock-Areal" und dar­über, wer nicht "der Ukraine den Rücken stär­ken" will, ist am 15.6.24 auf faz​.net (Bezahlschranke) zu lesen:

»Wolodymyr Selenskyj leg­te die Latte hoch, als er am Samstagnachmittag vor die Presse trat: „Ich glau­be, dass wir hier auf die­sem Gipfel Geschichte schrei­ben wer­den“, sag­te der ukrai­ni­sche Präsident weni­ge Stunden vor Beginn der „Konferenz zum Frieden in der Ukraine“ auf dem Bürgenstock. Auf die­sen Berg am Vierwaldstättersee hat­te die Schweizer Regierung auf Bitte Selenskyjs mehr als 160 Länder ein­ge­la­den, um erste Wege für einen Frieden zwi­schen Russland und der Ukraine aus­zu­lo­ten. 92 Staaten, ver­tre­ten durch 57 Staats- und Regierungschefs und dut­zen­de Minister, sowie acht Organisationen wie die EU-Kommission und die OSZE folg­ten der Einladung… „Birkenstock: Ziel Folgekonferenz "mög­lichst unter Einbindung der Russen"“ weiterlesen

So schlimm war die Stasi

»… Die erste Welle der Pandemie war im Frühjahr 1969 über­stan­den. Doch Anfang 1970 star­te­te die zwei­te Welle, die ver­schie­de­ne Maßnahmen nach sich zog: Im Januar nahm ein Operativstab "Grippebekämpfung" sei­ne Arbeit auf. Es folg­ten Informations­kampagnen für die Bevölkerung, Kontaktbeschränkungen und Quarantänemaßnahmen. Außerdem wur­de ver­stärkt für Schutzimpfungen gewor­ben. Im November 1970, kurz nach dem Ende der Hongkong-Grippe-Pandemie, erstell­te das MfG schließ­lich ein "Führungsdokument", das die Maßnahmen zur Bekämpfung zukünf­ti­ger Pandemien regel­te.

Letztendlich ermög­lich­te die zen­tra­li­sti­sche Struktur der DDR zwar eine rasche Durchsetzung der Maßnahmen, gleich­zei­tig ver­hin­der­te sie aber einen öffent­li­chen Diskurs über die getrof­fe­nen Maßnahmen…«
sta​si​-media​thek​.de

RKI-Protokolle, nächste Runde (XL): "Mit 2 Blutproben kann der Nachweis einer akuten Infektion erbracht werden. In europäischen Falldefinitionen ist bisher nur PCR enthalten"

(Da die Covidioten bekannt­lich bil­dungs­fern sind: XL steht für 40, XXL ist hin­ge­gen nicht gül­tig.) Auch das Protokoll vom 15.5.20 bie­tet in sei­nem TOP 1 zur inter­na­tio­na­len Lage Erkenntnisse über die Funktionsweise der Pandemiepolitik. Zu Rußland heißt es: "Die Fallzahlen sta­bi­li­sie­ren sich. Die Testung wur­de deut­lich ver­stärkt" und zu den USA: "Trend geht nach unten. Die Testung wur­de nicht ver­stärkt". War es nicht eine ket­ze­ri­sche Aussage, nur dort, wo viel gete­stet wird, gebe es vie­le Fälle? Daß irgend­wie der R‑Wert nicht ganz trag­fä­hig ist, merkt man auch beim RKI: "Kambodscha: R‑Wert von 5, bedingt durch klei­ne Fallzahlen", wobei die Logik auch hier nicht furcht­bar schlüs­sig ist. Aus China wur­den "in den letz­ten 7 Tagen 44 Fälle gemel­det", in der BRD haben wir einen "R eff=0,75". Am Tag zuvor war das Zweite Gesetz zum Schutz der Bevölkerung bei einer epi­de­mi­schen Lage von natio­na­ler Tragweite beschlos­sen wor­den, die Grundlage für erheb­li­che Einschränkungen von Grundechten.

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RKI-Protokolle, nächste Runde (XXXIX): "Dieser politischen Diskussion sollte von fachlicher Seite widersprochen werden"

Jetzt ent­schwärzt zu lesen im Protokoll vom 12.5.20 sind in TOP 1 eher Kuriositäten:

Das Dokument gibt es hier. Gelbe Hervorhebungen stam­men von mir. Hier geht es nur um die bis­lang geschwärz­ten und gera­de frei­ge­ge­be­nen Stellen der Protokolle des Krisenstabs. Die Auswertungen der "1. Staffel" gibt es nach­zu­le­sen über die Kategorie _​Zu den RKI-Papers (Krisenstab-Protokolle) _​.

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