"Ich hatte auch bei jeder Corona-Impfung große Probleme"

Vielleicht hat Monika Hohlmeier etwas falsch gemacht.

Corona-Impfung, Probleme, Hohlmeier
t‑online.de (18.4.24)

Die Europaabgeordnete der CSU teilt mit: "Nach einer hef­ti­gen Virusinfektion wur­de bei mir Anfang die­ser Woche eine schwer­wie­gen­de Autoimmunreaktion fest­ge­stellt".

»… Laut "Bild" hat­te Hohlmeier bereits Mitte der 1990er-Jahre schwe­re gesund­heit­li­che Probleme. "Damals bekam ich die Autoimmunkrankheit Hashimoto, die zu einer chro­ni­schen Entzündung der Schilddrüse führt", erklär­te die Politikerin der Zeitung. "Ich dach­te eigent­lich, dass ich die Krankheit im Griff hat­te. Mit Beginn der Corona-Pandemie wur­de ich mehr­fach krank, ich hat­te auch bei jeder Corona-Impfung gro­ße Probleme."

"Seit Monaten bin ich unend­lich müde"
Eine mut­maß­li­che Corona-Infektion im Juni 2023 habe ihr dann erneut schwer zuge­setzt…«

"Laienspielertricks aus der Kiste der Politpropaganda"

Dieter Hallervorden hat gemein­sam mit Diether Dehm ein Video ver­öf­fent­licht (s.u.): "Gaza Gaza" (you​tube​.com). Auf jue​di​sche​-all​ge​mei​ne​.de gelingt es der Glosse unter dem Titel "Dieter Hallervorden: Mit letz­ter Finte" nicht, den bei­den Antisemitismus nachzuweisen.

Stattdessen wird geraunt: "Lange Vorrede, kur­zer Sinn: Hallervorden ist natür­lich kein Antisemit. Iwo, er meint es nur gut. Da ist er nicht der Erste. Viele Kulturschaffende mei­nen es nur gut." In ver­meint­lich lau­ni­gem Ton, der den gan­zen Text trägt, wird ein "anti­se­mi­ti­sches" Gedicht von Günter Grass erwähnt und daß Dehm für die Stasi gear­bei­tet haben sol­len. Launig des­halb, weil der Autor so tut, als distan­zie­re er sich von die­sen Vorwürfen. Um gleich dar­auf ein "Dennoch" anzu­brin­gen: "Hallervorden und Dehm [haben] ihre poli­ti­sche Botschaft geschickt als harm­lo­sen Appell an die Mitmenschlichkeit ver­packt". Zu die­ser Schlitzohrigkeit gehö­ren ein­ge­blen­de­te "Bilder der Konzernzentralen von Rüstungskonzernen". Damit machen sie "sich die Sache doch recht ein­fach", mit die­sen "Laienspielertricks aus der Kiste der Politpropaganda", urteilt der Autor.

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WEF: "Genetic data must be more diverse"

Unter der Überschrift »Eine neue "Datenbank für viel­fäl­ti­ge Gesundheit" hat bereits Millionen neu­er gene­ti­scher Varianten auf­ge­deckt. So könn­te sie dazu bei­tra­gen, gesund­heit­li­che Chancengleichheit zu schaf­fen« ist am 10.4.24 auf wefo​rum​.org zu lesen, wie der Club der Reichen und Mächtigen auf der Klaviatur von Menschheitsfreundlichkeit, Diversität und Antirassismus spielt. Ein wei­te­rer Artikel zeigt, was es damit auf sich hat. „WEF: "Genetic data must be more diver­se"“ weiterlesen

RKI-Papers: COSIK – ein totgeborenes Projekt, das wichtig hätte sein können

Ein ein­zi­ges Mal beschäf­tig­te sich laut den bis­lang vor­lie­gen­den Protokollen der Krisenstab des RKI mit dem Projekt COSIK (COVID-19-Surveillance in Krankenhäusern). Es hät­te die Möglichkeit gebo­ten, sich dem tat­säch­li­chen Ausmaß der Bedrohung durch das "neu­ar­ti­ge Virus" zu nähern. Am 9.10.20 wur­de im Protokoll ver­merkt, daß dem­nächst eine 4‑wöchige Pilotphase star­ten sollte. 

RKI-Papers, COSIK
aerz​te​zei​tung​.de (21.10.20)

Was wur­de dar­aus? Und wor­um genau ging es?

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RKI-Papers: "Wenn Daten nicht herausgegeben werden sollen, kann auf den Datenschutz verwiesen werden."

Aufgeschreckt durch einen kri­ti­schen NDR-Beitrag, dis­ku­tier­te der Krisenstab am 29. Juni 2020, wie mit Anfragen nach dem Informationsfreiheitsgesetz umzu­ge­hen sei. Angaben schwär­zen oder gar nicht erst her­aus­ge­ben, lau­te­te die Empfehlung. Bei JournalistInnen müs­se man wohl etwas vor­sich­ti­ger sein als bei Privatpersonen:

RKI-Papers, Informationsfreiheitsgesetz, Schwärzen, nicht herausgeben, Datenschutz, Krisenstab
my​.hid​ri​ve​.com, Dok. 204, 29.6.20, Hervorhebungen nicht im Original